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Neues Thunderbolt-Display im Anflug?

Lange Zeit war es still um das Thunderbolt-Display. Nun kommen aus den USA leise Gerüchte auf, wonach Apple eine Aktualisierung planen könnte. Als Bsis dafür dienen Berichte von mehreren Großhändlern, wonach die Verfügbarkeit des Geräts stark nachlasse, was ein Indiz dafür sein könnte, dass Apple die Lager räumt, um demnächst eine neue Generation vorzustellen. Derlei Lieferengpässe waren in der Vergangenheit bereits häufiger ein zuverlässiges Anzeichen für bevorstehende Produktaktualisierungen. Ich bin dennoch ein wenig skeptisch, da ich die nächste Aktualisierung des Thunderbolt-Dsiplays an und für sich erst mit der Umstellung des iMac auf Retina-Auflösung erwarte. Momentan könnte Apple allerdings auch die neue Fertigungstechnik des im vergangenen Oktober vorgestellten, aktuellen iMac auf ein neues Thunderbolt-Display übertragen. Damit wäre eine deutlich schlankere Bauform und eine Reduzierung der Reflexionen auf dem Glas-Display möglich. Allerdings hat Apple aktuell auch beim iMac aufgrund dieser Fertigungstechnik größere Lieferprobleme, die durch eine Übertragung auf das Thunderbolt-Display wohl noch verschärft werden dürften.

WSJ: Apple reduziert Teile-Bestellungen für iPhone 5

Wie das in der Regel gut informierte Wall Street Journal berichtet, hat Apple die Bestellungen für Komponenten des iPhone 5 in diesem Quartal deutlich reduziert. Die Rede ist dabei von einer Halbierung der Bestellungen des verbauten Displays (und wohl auch weiterer, nicht genannter Komponenten), was wohl auf eine schwächere als geplante Nachfrage zurück zu führen ist. Ein Grund hierfür könnten aktuelle Gerüchte sein, wonach Apple die kommende Generation des iPhone bereits im Sommer dieses Jahres vorstellen könnte. Zudem kommen auch in diesem Jahr wieder verstärkt Gerüchte auf, wonach Apple auch eine günstigere Version seines Smartphones auf den Markt bringen könnte. Während es aus Cupertino hierzu wie gewohnt keine Auskunft gibt, ist es in der vergangenen Zeit verstärkt zu beobachten, wie sehr diese Gerüchte auf die Verkaufsbremse bei Apple-Produkten treten. Und dies wiederum drückt auch die Erwartungen der Analysten und damit den Aktienkurs.

iPad 5 und iPad mini 2 bereits im März?

Die Gerüchte sind nicht neu. Mit dem Topeka Capital Markets Analyst Brian White, der sich in den vergangenen Wochen auffällig oft zu Wort gemeldet hat, reiht sich nun jedoch ein weiterer Beobachter zu Wort, der die nächsten Generationen des iPad und des iPad mini im Frühjahr 2013, genauer gesagt im März erwartet. Als Grundlage für seine Aussage führt White Beobachtungen und Gespräche mit Herstellern auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas zurück. Auch wenn dort ebenfalls in der Regel Gerüchte kursieren, kann doch davon ausgegangen werden, dass zumindest der eine oder andere Zulieferer und Hüllenhersteller bereits entsprechende Informationen aus Cupertino erhalten hat. Ein wenig Skepsis ist dennoch angebracht, da abgewartet werden muss, ob Apple tatsächlich beim iPad auf einen halbjährlichen Aktualisierungszyklus umstellen wird oder ob die Aktualisierung aus dem Oktober lediglich Lightning-bedingt war. (via AppleInsider)

Interessanter Weise vermeidet White, eine Erwartung in Richtung Retina-Display beim iPad mini zu schüren. Auch wenn viele Beobachter davon ausgehen, dass Apple die nächste Generation des iPad mini mit einm hochauflösenden Display ausstatten wird, wäre ich bei einer Aktualisierung bereits im März diesbezüglich skeptisch. Eine Umstellung auf Retina nur ein halbes Jahr nach Veröffentlichung der ersten Generation würde so manchen Early Adaptor doch erheblich vor den Kopf stoßen. Und auch die anderen iOS-Geräte benötigten stets mindestens bis zur dritten Generation, um auf Retina umzustellen. Aber wie gesagt, alles nur Gerüchte.

[iOS] AppStore Perlen 02/13

Auch wenn der AppStore in diesem Jahr bislang noch nicht die ganz großen Kracher bereithielt, ist der Erolg des virtuellen Software-Kaufhauses ungebrochen. Dies belegen nicht nur der von Apple am Montag kommunizierte Meilenstein von inzwischen über 40 Milliarden App-Downloads seit Einführung des Stores im Jahr 2008. Doch es ist viel weniger diese bloße, wenn auch beeindruckende, Zahl, die den Erfolg des AppStore dokumentiert. Der AppStore hat die Art und Weise wie Software vertrieben wird, wie der User den Softwarevertrieb erwartet, grundlegend verändert. Die klassische Retail-Box ist spürbar auf dem Rückzug. In allen großen Betreibssystemen, egal ob Windows, OS X oder den verschiedenen Linux-Distributionen ist inzwischen ein AppStore integriert. Wohl gemerkt ein Konstrukt, welches es bis vor knapp fünf Jahren noch gar nicht gab. Und genau diese Entwicklung ist es, die den AppStore als Wegweiser klassifiziert. Man darf gespannt sein, wo die Reise in Zukunft hin geht. Nun aber erstmal viel Spaß mit den [iOS] AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 02/13" vollständig lesen

Watchever springt aufs Apple TV

In den USA sind Streamingdienste für Filme und TV-Serien wie Netflix und Hulu sehr beliebt. In Deutschland versucht sich vor allem der Anbieter Maxdome bereits seit einiger Zeit daran, ein ähnliches Modell zu etablieren. In den vergangenen Tagen vor allem auch durch die BILD beworben, gesellt sich nun mit Watchever ein neuer Dienst hinzu. Zu einem monatlichen Abo-Preis von € 8,99 erhält man dort aktuell Zugriff auf über 1.800 Filme und 6.000 Folgen von TV-Serien in HD-Qualität. Dieses Abo verlängert sich automatisch um jeweils einen weiteren Monat und ebenfalls monatlich gekündigt werden. Aktuell steht zudem eine 30-tägige Testphase zum Ausprobieren bereit. Gibt man bei der Anmeldung zudem den Promo-Code „bildmovies“ (ohne Anführungszeichen) ein, zahlt für die ersten beiden Folgemonate zusammen nur € 8,99 Euro. Erst danach kostet der Dienst monatlich € 8,99. Genutzt werden kann Watchever über den Browser, sowie Smart-TVs und verschiedene Smartphones und Tablets. Hierzu stehen unter anderem auch seit Anfang der Woche bereits entsprechende Apps für iPhone und iPad (jeweils kostenlos im AppStore) zum Download bereit. Seit der vergangenen Nacht taucht nun auch das entsprechende Symbol im Hauptmenü des Apple TV auf, so dass man sich die Inhalte auch auf den Fernseher streamen lassen kann. (mit Dank an Christoph!)

Phil Schiller äußert sich zum Billig-iPhone [UPDATE]

Viel ist in den vergangenen Tagen über das Gerücht geschrieben worden, Apple könnte noch im Laufe dieses Jahres eine günstige Variante des iPhone präsentieren, welche speziell auf die aufstrebenden Märkte, wie z.B. Chine zugeschnitten ist. Die Möglichkeiten reichten dabei von einem größeren Display bis hin zu einem gleichbleibenden Design, jedoch günstigeren Materialien, wie z.B. Kunststoff. Während ich sämtlichen dieser Gerüchte skeptisch gegenüber stand, konnte nun die Shanghai Evening News ein Interview mit dem aktuell gemeinsam mit Tim Cook in China weilenden Apple Marketing-Chef Phil Schiller führen, in dem es auch um die aktuellen Gerüchte geht. Die Kollegen von TNW konnten inzwischen bestätigen, dass die Aussagen tatsächlich von Phil Schiller stammen und fassen diese übersichtlich zusammen. Die Kernaussage beschreibt dabei am besten der folgende Satz: "Despite the popularity of cheap smartphones, this will never be the future of Apple’s products. In fact, although Apple’s market share of smartphones is just about 20%, we own 75% of the profit."

Damit schließt Schiller nicht kategorisch aus, dass Apple irgendwann in Zukunft einmal ein günstigeres iPhone auf den Markt bringen wird. Allerdings wird dies nur dann geschehen, wenn man in Cupertino die Gewinnmarge hoch halten und dabei gleichzeitig eine hohe Qualität gewährleisten kann. Zu sehen war dies erst kürzlich beim iPad mini. Hier hatten einige auch einen günstigeren Preis erwartet. Vor allem deswegen, weil Konkurrenten zum Teil deutlich günstigere Tablets auf dem Markt haben. Dies passt allerdings nicht zu Apples Strategie. Ebenso wenig übrigens, wie sich von Mitbewerbern diktieren zu lassen, wie man Preise gestalten und den Markt durchdringen sollte. Apple bleibt mit der Aussage von Phil Schiller was dies betrifft auf dem eigenen Weg. Und dies ist aus meiner Sicht ebenso richtig wie beruhigend.

Eines sollte man dabei aber nicht vergessen. Apple hat auch in der Vergangenheit Produkte ausgeschlossen, die dann später doch noch auf den Markt kamen. Dies geschah allerdings nie aus dem Grund, ein Billig-Markt-Segment abzudecken, sondern stets weil es sich angeboten hat und die Möglichkeiten bestanden, ein innovatives Produkt zu schaffen. Ein iPhone aus günstigen (und ich vermeide hier explizit den Begriff "billig") Materialien zu bauen, nur um einen bestimmten Markt anzusprechen, sehe ich auch in Zukunft nicht.

UPDATE: Auch Reuters hatte die oben zu lesende Story gestern veröffentlicht, sie nun aber wieder zurück gezogen, mit dem Hinweis, dass die Originalquelle "substanzielle Änderungen" an dem Bericht vorgenommen hätte. Es ist unklar, um was für Änderungen es sich dabei handelt. Ich persönlich gehe aber weiter davon aus, dass die wesentlichen Inhalte, wie oben dargelegt, weiterhin bestand haben.

Tausch von Screenshots nur noch bei Update möglich

Apple hat seine registrierten Entwickler darüber informiert, dass es künftig nicht mehr möglich ist, die Screenshots einer von Apple für den AppStore freigegebenen App nachträglich zu ändern. Bislang war es möglich, dies zu einem beliebigen Zeitpunkt, auch nach der Freigabe zu tun. Diese Regel wurde nun zum 09. Januar geändert, so dass neue Screenshots nur noch bei der Einreichung eines Updates oder einer komplett neuen App möglich sind. Apple möchte hierdurch vermutlich gegen Betrügereien vorgehen, die durch das Anzeigen falscher oder irreführender Informationen auf nachträglich geänderten Screenshots Kunden bewusst täuschen. Was grundsätzlich natürlich zu begrüßen ist, stellt auf der anderen Seite aber auch eine Einschränkung der Rechte von Entwicklern mit nicht betrügerischen Absichten dar. Diese müssen nun stets ein Update einreichen, um evtl. fehlerhafte Screenshots austauschen zu können. In jedem Fall dürfte sich dadurch in den kommenden Wochen dadurch die Anzahl der App-Updates erhöhen, was vermutlich wiederum zu Lasten der Zeit bis zur Freigabe einer eingereichten Aktualisierung gehen wird.

Apple veröffentlicht MacBook Air EFI Firmware Update 2.6

Apple hat in der vergangenen Nacht ein weiteres Update für das im vergangenen Sommer vorgestellte, aktuelle MacBook Air veröffentlicht. Das MacBook Air EFI Firmware Update 2.6 kümmert sich den Releasenotes zufolge um einen Fehler in der Farbdarstellung bei via HDMI angeschlossenen Displays. Darüber hinaus behebt es ein Problem, durch das sich das MacBook Air unter Windows unter Umständen nicht mehr korrekt starten ließ, sowie einen Fehler, der unter Umständen zu einem kompletten Einfrieren des Geräts führte, wenn man ein angeschlossenes Thunderbolt-Gerät vom MacBook Air trennte, nachdem man es aus dem Standby-Modus zurück holte. Das Update wiegt knappe 5 MB und lässt sich über die Software-Aktualisierung des Mac AppStore, sowie das oben verlinkte Support-Dokument laden.