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Apple veröffentlicht zweite Release Candidates von iOS/iPadOS 15.6 und macOS 12.5

Normalerweise ist es so, dass ein Release Candidate in einem Beta-Zyklus von Software die Version darstellt, die anschließend auch als finale Version veröffentlicht wird. Im aktuellen Durchlauf für die in Kürze zu erwartenden Updates auf iOS/iPadOS 15.6 und macOS Monterey 12.5 wurden allerdings auf der Zielgeraden doch noch Fehler in den RC-Versionen entdeckt, so dass Apple von beiden Betriebssystem-Betas nun noch einen zweiten Release Candidate veröffentlicht hat, der inzwischen von den registrierten Entwicklern geladen werden kann. Diesem Umstand zum Trotz würde ich dennoch davon ausgehen, dass die finalen Versionen noch in dieser Woche zum Download für alle Besitzer eines unterstützten Geräts bereitgestellt werden. Zumindest dann, wenn nicht auch im zweiten Release Candidate noch Fehler entdeckt werden.

Neue MacBook Pro mit M2 Pro und M2 Max könnten noch im Herbst erscheinen

Nachdem Apple bereits das 13" MacBook Pro mit einem M2 Chip auf den Markt gebracht hat, könnten noch im laufenden Jahr auch das 14" und das 16" Modell folgen, die dann wohl wieder wahlweise mit einem M2 Pro und M2 Max zu haben sein werden. Dies berichtet jedenfalls der bekannte Bloomberg-Kollege Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters. Derzeit sehe Apples Roadmap vor, die beiden Geräte im Herbst auf den Markt zu bringen, allerdings könnte sich der Verkaufsstart durch die aktuelle geopolitische Situation und die nach wie vor vorhandene Knappheit auf dem weltweiten Chip-Markt auch noch bis Anfang kommenden Jahres verzögern.

Die beiden leistungsstärkeren MacBook Pro Varianten befinden sich bereits in den finalen Phasen der Entwicklung, so dass die Produktion in Kürze beginnen könnte. Das Design wird Apple ebenso wie die meisten Features dabei nach der großen Überarbeitung beim aktuellen Modell wohl größtenteils unangetastet lassen. Ebenso wie beim M2 Chip wird wohl auch beim M2 Pro und M2 Max der Fokus vor allem auf Seiten der GPU liegen.

Die Reviews zum neuen M2 MacBook Air sind da: SSD ebenso langsam wie im MacBook Pro

Heute geht das auf der WWDC-Keynote vorgestellte und vollkommemn neu designte MacBook Air mit dem neuem M2-Chip offiziell in den Verkauf und wird nach dem Beginn der Vorbestellphase in der vergangenen Woche auch an die ersten Frühbesteller ausgeliefert. Passend dazu hat Apple nun das Embargo für die Reviews zu dem neuen Gerät aufgehoben, die sich seither ihren Weg ins Netz bahnen. Selbstverständlich stehen parallel dazu auch wieder diverse Video-Reviews auf YouTube bereit, die weiter unten eingebunden sind. Um es direkt vorweg zu nehmen: Die Reviewer überschlagen sich geradezu mit Lob für das neue Gerät und bezeichnen es im Falle von Engadget sogar als den "nahezu perfekten Mac".

Neben dem M2 Chip und dem neuen Design bringt das neue MacBook Air auch noch weitere Neuerungen mit. Hierzu zählen der MagSafe-Ladeanschluss, das leicht größere 13,6" Display mit Notch, eine verbesserte 1080p Kamera und die beiden neuen Farben Polarstern und Mitternachtsblau. Zudem verfügt das Gerät über zwei Thunderbolt 3 Ports und den serienmäßigen 3,5 mm Klinkenanschluss für kabelgebundene Kopfhörer. Sämtliche Funktionen wissen den Reviewern zu gefallen. Dies gilt auch für die Kollegen von The Verge, die allerdings auch anmerken, dass auch das nun vergünstigt angebotene Vorgängermodell nach wie vor ein sehr gutes Angebot sei.

Selbstverständlich bringt die neue Generation aber auch einen spürbaren Geschwindigkeitsschub mit, den die Kollegen von Six Colors in der folgenden Grafik sichtbar gemacht haben.

Allerdings hat Apple gegenüber The Verge auch bestätigt, dass das Basismodell des neuen MacBook Air mit derselben Einschränkung leben muss, wie auch schon das des neuen 13" M2 MacBook Pro. Auch beim Air besteht die 256 GB SSD nun aus nur noch einem einzigen NAND-Chip, was das Gerät leider ausbremst. Im Vorgängermodell bestand die SSD aus zwei Chips, was parallele Schreib- und Lesezugriffe ermöglichte und somit einen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber einer SSD mit nur einem Chip bietet. Im generellen Vergleich mit dem 13" MacBook Pro muss sich das neue MacBook Air aber nicht verstecken. Lediglich bei rechenintensiven Prozessen dürfte das Pro im Vorteil sein, da es über ein aktives Kühlsystem verfügt, während dieses beim Air passiv ist.

Die detaillierten Reviews können über die folgenden Links aufgerufen werden:

Und selbstverständlich gibt es auch zum neuen M2 MacBook Air wieder eine ganze Reihe Video-Reviews, die ihr wie angekündigt nachfolgend eingebettet findet.

"Die Reviews zum neuen M2 MacBook Air sind da: SSD ebenso langsam wie im MacBook Pro" vollständig lesen

Neues externes 27" Apple-Display mit mini-LED verschiebt sich wohl auf Anfang 2023

Zu seinem Studio Display handelte sich Apple nicht nur Lob, sondern auch einiges an Kritik ein. Dennoch gibt es nach wie vor Gerüchte, wonach das Unternehmen auch weiterhin an einem weiteren externen Display arbeite. Dieses soll ebenfalls 27" groß sein aber dieses Mal auf der mini-LED Display-Technologie basieren und somit auch Apples hauseigene ProMotion-Technologie mit variablen Bildwiederholfrequenzen ermöglichen. Ursprünglich sollte das Gerät offenbar schon in diesem Sommer auf den Markt kommen, dem bekannten Display-Analysten Ross Young zufolge soll sich das Display nun aber auf Anfang kommenden Jahres verschoben haben. Damit wäre auch eine zwischenzeitlich gemunkelte Vorstellung im Oktober, dann wohl gemeinsam mit neuen Macs und macOS Ventura, vom Tisch. (via MacRumors)

 

Apple veröffentlicht RC-Versionen von iOS/iPadOS 15.6, macOS 12.5, watchOS 8.7 und tvOS 15.6

Nach dem Update ist vor dem Update. Ihr kennt diesen Satz inzwischen vermutlich zu Genüge. Und eigentlich hätte ich nicht damit gerechnet, dass ich diesen Satz im Zusammenhang mit iOS 15 und Co. noch einmal verwenden würde. Aber denkste. Seit dem heutigen Abend stehen nun nämlich die jeweiligen Release Candidates von iOS/iPadOS 15.6, macOS Monterey 12.5, watchOS 8.7 und tvOS 15.6 für registrierte Entwickler zum Download bereit. Größere Neuerungen befinden sich in den kommenden Updates nicht mehr und es ist nun langsam auch wirklich davon auszugehen, dass es sich um die letzten größeren Updates für die aktuellen Versionen handelt, ehe dann wohl im September mit iOS/iPadOS 16, watchOS 9 und tvOS 16 zu rechnen ist. macOS Ventura dürfte dann erfahrungsgemäß im Oktober folgen.

Sollten in den heute veröffentlichten Release Candiddates keine gravierenden Fehler mehr entdeckt werden, dürfte es sich um die Versionen handeln, die Apple dann wohl spätestens nächste Woche auch als finale Version für alle Besitzer eines unterstützten Geräts freigibt. Unter anderem schreibt Apple in den Releasenots, dass mit dem Update dann auch das zuletzt thematisierte Ladeproblem beim iPad mini unter iPadOS 15.5 behoben wird.

Apple veröffentlicht erste Public Beta von macOS Ventura

Nachdem Apple heute Abend bereits die ersten Betaversionen von iOS 16, iPadOS 16, watchOS 9 und tvOS 16 für Teilnehmer an seinem Public Beta Programm veröffentlicht hat, steht auch die erste Public Beta von macOS Ventura bereit. Hat man das entsprechende Konfigurationsprofil geladen und auf seinem Mac installiert, wird einem die Beta als reguläres Update in den Systemeinstellungen angeboten. Wie auch schon bei den anderen Vorabversionen weise ich noch einmal darauf hin, dass ich kein großer Freund dieser Public Betas bin. Dies liegt auch auf dem Mac weniger daran, dass ich nicht jedermann einen möglichst frühen Zugriff auf die neuen Funktionen gönnen würde, sondern vielmehr daran, dass solche Versionen aus meiner Sicht nicht auf ein täglich im Einsatz befindliches Gerät gehören, da in Betaversionen immer noch Fehler stecken, die im schlimmsten Fall zu Datenverlust führen können. Dies gilt natürlich umso mehr auf dem Mac.

Lieferzeiten für das neue MacBook Air reichen inzwischen teilweise bis weit in den August

Seit dem vergangenen Freitag nimmt Apple Vorbestellungen für das neue M2 MacBook Air entgegen. Dabei wartet das neue Modell nicht nur mit dem neuen M2-Chip auf, sondern auch mit einem komplett neuen Design - zum ersten Mal seit der Vorstellung des allerersten MacBook Air. Wenig überraschend sind inzwischen die Lieferzeiten für die meisten verfügbaren Modelle bis weit in den kommenden Monat gerutscht. Dies betrifft vor allem die neue Farboption in Mitternachtsblau, bei der Apple die Lieferzeit für das Modell mit 16GB Arbeitsspeicher und der optional zu konfigurierenden 1 TB SSD aktuell mit 4 bis 5 Wochen angibt. Auch die anderen Optionen in dieser Farbe weisen von allen MacBook Air Varianten die längste Lieferzeit auf.

An verschiedenen Stellen im Internet wird hieraus der Schluss gezogen, dass die Nachfrage vor allem nach dem erstmals erhätlichen Modell in Mitternachtsblau besonders hoch sei. Ich halte dies allerdings für einen Trugschluss. Sicherlich ist es so, dass eine neue Farbvariante immer eine Menge Aufmerksamkeit auf sich zieht und sicherlich auch einige Käufe auf dieses neue Modell anspringen. Auf der anderen Seite wird es aber auch so sein, dass Apple von der neuen Farbvariante längst nicht so viele Geräte in Auftrag gegeben haben wird, wie von den anderen, bereits gewohnten Farbvarianten.

Der Grund ist ganz einfach. Während man bei Letzteren aus der Erfahrung heraus in etwa weiß, wie es um die Beliebtheit in etwa steht, kann man dies bei einer neuen Farbe nur schlecht vorhersagen und wird erst einmal abwarten, wie groß die Nachfrage tatsächlich ist. Dies verzerrt dann natürlich auch die Verfügbarkeit und sorgt im Umkehrschluss für einigermaßen erwartbare lange Lieferzeiten, sollte die Farbe den Käufern gefallen.

Grundsätzlich scheint die Verfügbarkeit generell aber durchaus passabel zu sein, was wieder einmal zeigt, dass Apple aufgrund von cleverer Planung und frühzeitiger Sicherung von Produktionskapazitäten offenbar auch weiterhin vergleichsweise gut durch die weltweite Chipkrise zu schippern scheint.

Um die 20% schneller als der Vorgänger: Erste Benchmark-Ergebnisse zum neuen M2 MacBook Air

Seit vorgestern lässt sich das neue M2 MacBook Air vorbestellen. Das bedeutet gleichzeitig, dass im Laufe der kommenden Woche das Review-Embargo fallen wird und die ersten Frühbesteller ihre Geräte nach Hause geliefert bekommen. Nun sind erste frühe Benchmarkergebnisse zu dem neuen Gerät aufgetaucht, die einen Eindruck von der tatsächlichen Leistungsfähigkeit liefern. Im Geekbench 5 Test kommt das neue MacBook Air mit seinem M2 Chip und 16GB Arbeitsspeicher  auf einen Single-Core Wert von 1.899  und einen Multi-Core Wert von 8.965 Punkten, womit die Werte exakt denen des zeitgleich vorgestellten 13" M2 MacBook Pro liegen. Beide Geräte liegen leistungstechnisch also auf demselben Niveau, wobei das MacBook Pro gerade bei rechenintensiven Prozessen aufgrund seines aktiven Kühlsystems die Nase vorn haben dürfte.

Im Vergleich zum Vorgängermodell mit M1 Chip kann das neue MacBook Air um ca. 20% an Leistung zulegen. Das M1 Modell kommt im Schnitt auf einen Single-Core Wert von 1.706 bzw. auf einen Multi-Core Wert von 7.420 Punkten. Interessant ist zudem, dass die neuen M2 MacBooks sogar schneller sind als das Basismodell des Mac Pro mit seinem 8?Core Intel Xeon W Prozessor. Und das, obwohl die neuen Geräte über € 5.000,- günstiger sind als der Tower-Mac.

Spannend wird nun noch zu sehen sein, ob das M2 MacBook Air mit der 256GB SSD dieselben Performanceprobleme bei Lese- und Schreibvorgängen aufweisen wird wie das 13" M2 MacBook Pro. Darin bestand die fest verbaute SSD aus lediglich einem einzigen NAND Speicherchip, was es im Endeffekt langsamer machte als seinen Vorgänger, bei dem zwei Speicherchips zum Einsatz kamen, die damit ein paralleles Lesen und Schreiben ermöglichten.