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CovApp: Web-App für Coronavirus-Symptome der Berliner Charité

Passend zu meinem Aufruf zum Theme Coronavirus von vorhin gibt es jetzt noch eine weitere Meldung. So hat die Charité-Klinik aus Berlin mit der CovApp eine Web-App veröffentlicht, über die sich Interessierte oder auch Erkrankte durch verschiedene Fragen zum Thema Coronavirus hangeln können, um somit abschließend zu einer Einschätzung zu gelangen, ob eine gewisse Gefahr besteht, dass man an dem Virus erkrankt ist. Während die App vor allem für die Bevölkerung Berlins gedacht ist und eine gewisse Vorbefragung für eine Entscheidung darstellt, ob ein Test auf COVID-19 sinnvoll ist oder nicht, kann er auch von anderen Interessenten genutzt werden, um eine schnelle Einschätzung der eigenen Situation zu erhalten. Selbstverständlich ersetzt diese Einschätzung keinen ärztlichen Rat.

Berlinerinnen und Berliner können den abschließend erstellten QR-Code an die Charité übermitteln. Er enthält alle Antworten auf die Fragen und auch das Endergebnis und hilft den Medizinern somit, schnell und effizient an die benötigten Informationen zu gelangen. Der für das Projekt verantwortliche Vorstand Krankenversorgung der Charité, Prof. Dr. Ulrich Frei erklärt:

"Mit dem Einsatz der CovApp leisten wir einen Beitrag zum Schutz unserer Patienten und Beschäftigen. Aufgrund der hohen Nachfrage in unserer Charité-Untersuchungsstelle ist es umso wichtiger, Menschen, deren Symptome nicht auf SARS-CoV-2 hindeuten, in der Untersuchungsstelle nicht zu gefährden und andersherum Patienten, die dringend eine Testung brauchen, schnellstmöglich abstreichen zu können."

Die CovApp kann über jedes internetfähiges Gerät im Browser unter der Adresse covapp.charite.de aufgerufen werden.

In eigener Sache: Wascht eure Hände, bleibt zu Hause!

Nein, in diesem Artikel geht es nicht um Apple. Und nein, ich möchte mich an dieser Stelle auch nicht als Moralapostel aufschwingen. Als Blogger habe ich aber nun mal eine gewisse Reichweite und als verantwortungsbewusster Bürger ist es mir ein persönliches Anliegen, diese Reichweite in der aktuellen Situation zu nutzen, um auf ein paar wichtige Dinge in den kommenden Wochen hinzuweisen. Auch wenn die allermeisten meiner Leser einen solchen Aufruf sicherlich nicht benötigen, möchte ich mich der aktuellen Expertenmeinungen anschließen und auch dazu auffordern, in den kommenden Wochen eure sozialen Kontakte weitestgehend zu minimieren. Mit anderen Worten: Bleibt zu Hause!

Es geht aktuell nicht darum, irgendjemanden grundlos in seiner persönlichen Freiheit einzuschränken. Es geht auch nicht darum, dass man auf diese Weise das Coronavirus ausrotten könnte. Es geht schlicht darum, die Ausbreitung zu verlangsamen, damit unser Gesundheitssystem auf die zweifellos weiterhin ansteigenden Infektionen vorbereitet werden kann. Mit anderen Worten: Wir erkaufen uns damit Zeit. Das ist in der momentanen Situation essentiell wichtig und erfordert die Mitarbeit von jedem Einzelnen. Im Wesentlichen geht es darum, die folgende Grafik in die Tat umzusetzen:

Zu Hause zu sein ist übrigens heutzutage alles andere als dramatisch. Dank sozialer Netzwerke können wir auch weiterhin miteinander kommunizieren, dank Netflix, Apple TV+ und Co. sind wir bestens unterhalten und dank VPN, Microsoft Teams, Cisco Webex und Co. können wir sogar recht problemlos von zu Hause aus arbeiten. Es hat natürlich niemand etwas gegen einen kleinen Spaziergang zwischendurch. Interagiert dabei aber so wenig wie möglich mit anderen Menschen und haltet Abstand. Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob man selber bereits von Symptomen betroffen ist oder nicht. Man kann das Virus dennoch in sich tragen und andere damit infizieren, auch wenn man selbst nicht offensichtlich krank ist.

Wie einige von euch wissen, arbeite ich hauptberuflich an der Hochschule Weserbergland in Hameln. Dort haben wir den Präsenzunterricht vorerst bis Mitte April ausgesetzt und stattdessen auf Online-Vorlesungen umgestellt. Ich selbst arbeite derzeit aus dem Homeoffice und komme hier bestens zurecht. Auch ich habe jedoch meine sozialen Kontakte so gut wie komplett eingestellt. Das betrifft vor allem auch meine Eltern, die wir für die kommenden Wochen zu Hause einkaserniert haben. Vor allem ältere Menschen und solche mit Vorerkrankungen sind durch das Coronavirus gefährdet und diese Gruppen gilt es nun zu schützen. Also bleiben meine Eltern zu Hause und mein Bruder und ich übernehmen die Einkäufe und sonstige Erledigungen für sie. Direkt miteinander gesprochen wird nur auf gebührende Distanz über den Vorgarten hinweg. Das ist nicht schön aber notwendig und außerdem nicht für ewig.

Auch das Thema "Einkaufen" steht momentan im Fokus. Ganz ehrlich Leute, wir leben in Deutschland. Wenn sich ein Volk auf dieser Welt keine Sorgen um die Versorgung mit dem Wesentlichsten machen muss, dann sind wir das. Hamsterkäufe sind also nicht nur überflüssig sondern für die Allgemeinheit sogar gefährlich, da sich hieraus oftmals ein Teufelskreis entwickelt. Leergekaufte Regale suggerieren Versorgungsengpässe, was andere Menschen wiederum dazu veranlasst, selbst zu hamstern. Diesen Teufelskreis kann man nur durchbrechen, wenn man weiterhin ganz normal seine Einkäufe tätigt, wie man dies auch schon vor dem Corona-Ausbruch getan hat. Und ganz ehrlich, wieviel Klopapier kann ein einzelner Mensch innerhalb einer Woche benötigen?! Entweder habe ich ein ziemliches Verdauungsproblem, bin nicht repräsentativ oder benutze zu wenige Blätter auf dem Dampfer. Auch hier gilt also: Ruhe bewahren!

Und wo wir gerade beim Thema Klo sind. Niemand muss sich in der aktuellen Situation in Ganzkörperanzüge zwängen oder in Desinfektionsmittel duschen. Die grundsätzlich geltenden Hygieneregeln gelten auch nach wie vor. Dazu gehört in erster Linie, sich regelmäßig, oft und gründlich die Hände zu waschen.

Haltet auch an die aktuellen Aufforderungen von Regierung und Behörden. Auch wenn ihr euch in eurer persönlichen Entfaltung hiervon ungerecht eingeschränkt fühlt. Es ist jedem zuzumuten, mal ein paar Wochen die Arschbacken zusammenzukneifen und sich selbst mal ein bisschen weniger wichtig zu nehmen. Aus Trotz oder weil es cool ist gegen die Aufforderungen zu verstoßen ist komplett lächerlich, "Corona-Parties" vermutlich das asozialste was unsere von sozialen Medien gepärgte Gesellschaft hervorbringen kann. Diese Herausforderung ist die beste Gelegenheit zu beweisen, dass die sozialen Medien uns wirklich sozialer und nicht zu selbstfokussierten Egoisten gemacht hat. Ansonsten ist der folgende Text leider doch wahr...

In diesem Sinne abschließend noch einmal zusammengefasst:

  • Wascht eure Hände!
  • Bleibt weitestgehend zu Hause!
  • Meidet soziale Kontakte!
  • Vermeidet Hamsterkäufe!
  • Arschbacken zusammenkneifen!
  • Bleibt entspannt!
  • Gemeinsam schaffen wir das!

Wenn wir uns alle daran halten, bleibt eigentlich nur noch die Kernaussage aus dem nachfolgenden Video. Danke an alle, die mitdenken und mitmachen!



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Guten Rutsch und ein frohes neues Jahr!

In wenigen Stunden ist es soweit, dann ist das Jahr 2019 Geschichte. Für meinen Blog war es ein weiteres überaus erfolgreiches Jahr, in dem sich die Besucherzahlen mal wieder gesteigert haben. An dieser Stelle ist es daher für mich wieder einmal an der Zeit, DANKE zu sagen. Ich danke allen Besuchern meines Blogs recht herzlich, nicht nur für die zahlreichen Besuche, sondern insbesondere auch für die anregenden Kommentare, News-Hinweise, die unzähligen Mails, Kritik, Lob und Verbesserungsvorschläge und wünsche euch allen ein frohes und glückliches neues Jahr mit viel Gesundheit und allem, was ihr euch selber wünscht. Lasst es euch gut gehen! Wir sehen uns in 2020!

Flo's Weblog wünscht frohe Weihnachten!

Allen Besuchern meines Blogs, sei es über die Webseite, per Twitter, iOS-App oder den RSS-Feed, wünsche ich ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest mit vielen schönen Stunden im Kreise von Familie und Freunden, vielen Geschenken und leckerem Essen. Lasst es euch gut gehen! Vielen Dank auch für die verschiedenen Weihnachtsgrüße, die mich von euch bereits auf unterschiedlichstem Wege erreicht haben! Ich habe mich sehr darüber gefreut! Erfahrungsgemäß gibt es zwischen den Feiertagen eher weniger über Apple-News zu berichten. Ich werde mich aber natürlich bemühen, trotzdem aktuell zu sein, sollte sich irgendetwas Interessantes ergeben. In diesem Sinne euch allen eine schöne Weihnachtszeit. Und denkt daran, während der Festtage das Handy auch mal ein paar Stunden aus der Hand zu legen und die Gesellschaft eurer Liebsten zu genießen.

Und für die passende Stimmung im Anschluss noch einmal Apples diesjähriger Weihnachts-Werbespot:



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Kurzer Aufruf in eigener Sache: Ich brauche eure Stimme!

Eines vorweg: Ja, dies ist ein Apple-Blog und ja, eigentlich gehört so etwas nicht hier hin, dennoch möchte ich mir an dieser Stelle meine Reichweite einmal kurz zu Nutze machen. Der eine oder andere hatte ja mitbekommen, dass ich mir im September (auch hier im Blog) eine kleine Auszeit genommen hatte, um den Kilimanjaro zu besteigen. Mal ganz ohne Onlineverbindung, abgeschnitten von so gut wie allem. Durch ein auf meinem Instagram-Account veröffentlichtes Foto bin ich nun angefragt worden, ob ich mich nicht bei "Fjällräven Polar" bewerben möchte, was ich dann auch getan habe. Wer mehr Informationen hierzu haben möchte, kann dies auf der zugehörigen Webseite einsehen.

Der langen Rede kurzer Sinn, ich brauche für die Bewerbung eure Stimme! Wenn ihr also ein paar Sekunden Zeit habt, wäre ich euch dankbar, wenn ihr diese unter dem folgenden Link abgebt: Votet für Flo bei Fjällräven Polar. Ich danke euch schon mal im Voraus! Und damit zurück zu Apple...

Webversion von Flo's Weblog nun auch per Dark Mode am Mac nutzbar

Eine der großen Neuerungen in iOS 13 war freilich die Einführung des systemweiten Dark Modus, den Apple bereits ein Jahr zuvor auch schon für macOS eingeführt hatte. Ob und in wie weit dieser zu nutzen ist, hängt jedoch natürlich maßgeblich von der Unterstützung durch die App-Entwickler und Webseitenprogrammierer ab. Vor allem in letzterem Fall ist eine alternative dunkle Darstellung der Webseiten noch nicht wirklich weit verbreitet. Dabei ist die Umsetzung durchaus mit ein paar Handgriffen machbar, wie unter anderem Tom Brow auf seinem Blog zeigt.

So kann man mit einem recht einfachen CSS-Befehl dafür sorgen, dass die Webseite in einem anderen Licht erscheint, basierend auf der Query "prefers-color-scheme". Das nachfolgende Beispiel zeigt, wie dies in ein paar Zeilen rudimentär funktioniert.

@media (prefers-color-scheme: dark) {
  body {
    background-color: #444;
    color: #e4e4e4;
  }
  a {
    color: #e39777;
  }
  img {
    filter: grayscale(30%);
  }
}

Mit diesen 12 Zeilen kann man bei Umschalten auf den Dark Modus dafür sorgen, dass sich der Hintregrund der Webseite dunkel färbt, Textinhalte und Links in anderen Farben erscheinen und die einbetetten Grafiken mit einem Grauschleier versehen werden.

Ganz so einfach, wie es auf den ersten Blick aussieht, ist es dann aber doch nicht, wie allein schon an die aktuell noch geringe Verbreitung von Dark-Mode-Webseiten zeigt. Dies liegt vor allem daran, dass viele Seiten über recht komplexe CSS-Strukturen und damit Styleanpassungen verfügen, die allesamt von dem Dark Mode erfasst werden wollen.

Ich habe mich aber mal daran gesetzt und mich an einer Umsetzung für die Webseite meines Blogs gemacht. Ruft man diese in einem Browser auf einem Mac auf und wechselt in den Dark Mode, wird die Änderung auch direkt sichtbar. Welche Variante einem dabei besser gefällt, ist natürlich Geschmacksache.

Mit der Umsetzung des Dark Mode für den Blog ist nun übrigens auch eine wichtige Voraussetzung für die Umsetzung dieses Modus in der App zum Blog geschaffen. Ich hoffe, dass ich diese dann ebenfalls in Kürze per Update anbieten kann.

Und noch eine Neuerung für die Webversion des Blogs konnte ich inzwischen umsetzen. Nachdem inzwischen die Push Benachrichtigungen für die App gefixt sein sollten, sollte dies nun auch wieder (je nach Einstellungen auf euren Macs) für die Webseite am Mac gelten.

In eigener Sache: Flo's Weblog App in Version 7.5.4 erschienen

So, nach dem Update-Debakel von heute Vormittag, steht inzwischen eine hoffentlich funktionierende Version meiner App zum Download im AppStore bereit. Der eine oder andere wird in den vergangenen Wochen seit der Veröffentlichung von iOS 13 festgestellt haben, dass die Push Benachrichtigungen meiner App nicht mehr zuverlässig funktioniert haben. Grund hierfür ist eine Veränderung bei dieser Funktionalität, die ich so nicht auf dem Schirm hatte. Sorry für die Unannehmlichkeiten! Ich habe dies aber nun einmal zum Anlass genommen (was ohnehin mal nötig war), um den gesamten Code für die Push Notifications sowohl innerhalb meiner App, als auch auf meinem Push Server zu überarbeiten und auf eine neue Basis zu stellen. Dies hat zur Folge, dass ab sofort die inzwischen im AppStore erhältliche Version 7.5.4 meiner App erforderlich ist, um auch weiterhin Push Notifications bei neuen Artikeln auf meinem Blog zu empfangen.

Selbstverständlich arbeite ich auch bereits an einer Unterstützung für den Dark Mode in iOS 13. Ich habe dies allerdings zunächst einmal zugunsten der Wiederherstellung der Push Notifications hinten angestellt, da ich dies für die weitaus wichtigere Funktion halte. Das Dark Mode Update sollte aber ebenfalls in den kommenden Wochen im AppStore landen.

In eigener Sache: Flo's Weblog ist wieder da!

Ein wenig früher als geplant darf ich mich wieder zurückmelden und damit die knapp dreiwöchige Auszeit meines Blogs beenden. Zunächst einmal möchte ich mich für eure Geduld und die vielen netten Zuschriften bedanken, die mich nach meiner Auszeit-Ankündigung erreicht haben. Dann möchte ich natürlich auch das Rätselraten um den Grund für die Abwesenheit, ausgerechnet zur Zeit der Präsentation und des Verkaufsstarts der neuen iPhones und zur Freigabe von iOS 13 beenden. Es war weder die Geburt eines Kindes, noch eine Hochzeit, sondern tatsächlich mal ein Urlaub, komplett ohne Online-Verbindung zur Außenwelt.

Es hat mich nach Afrika, genauer gesagt nach Tansania verschlagen, um mich über insgesamt 11 Wandertage auf den Gipfel des Kilimandscharo zu kämpfen. Bevor entsprechende Fragen aufkommen: Nein, ich war nicht mit Oliver Pocher dort. Er hat den Gipfel fünf Tage vor unserer Gruppe erreicht, wenn auch "nur" den Stella Point (5.756 Meter), während wir es den kompletten Weg bis zum Uhuru Peak bei 5.895 Metern geschafft haben.

Eine Beschreibung der zurückliegenden, insgesamt 16 Tage in Tansania würde an dieser Stelle jeden Rahmen sprengen, weswegen ich darauf verzichte. Ich kann allerdings guten Gewissens jedem der die Möglichkeit dazu hat raten, eine Besteigung des Kilimandscharo ins Auge zu fassen. Worte können die Erlebnisse, Erfahrungen und Eindrücke, die man auf einem solchen Trip sammelt nicht beschreiben!

Doch zurück zum eigentlichen Hauptthema dieses Blogs: Apple. Wie eingangs erwähnt, fielen in die vergangenen Offlinewochen meines Blogs natürlich auch die Präsentation, sowie der Verkaufsstart des iPhone 11, iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max, wie sich inzwischen namenstechnisch erwiesen hat. Wie erwartet, haben alle drei neuen Geräte einen A13 Bionic Chip und ein zusätzliches Kameraobjektiv auf der Rückseite erhalten, während designtechnisch Vieles beim Alten blieb. Die neuen iPhones enthalten einen neuen von Apple designten U1-Chip und einen speziellen Nachtmodus für die Kamera, der von vielen Reviewern bereits in den höchsten Tönen gelobt wurde. Dazu hat Apple auch noch die Apple Watch Series 5 mit Always-On Retina Display und ein neues Einstiegs-iPad mit einem 10,2" Retina Display und Unterstützung für den Apple Pencil und das Smart Keyboard vorgestellt.

In Sachen Software ist inzwischen die Freigabe von iOS 13 und watchOS 6 erfolgt. Die Kontroversen um iOS 13 und den damals bereits in die Betaphase gestarteten Nachfolger iOS 13.1 begannen ja bereits vor meiner Abwesenheit. Und so haben sich auch bereits verschiedene Probleme mit iOS 13.0 ergeben, von denen Apple bereits am heutigen Abend wohl die ersten mit der Freigabe von iOS 13.1 beheben wird. Ebenfalls noch heute Abend will Apple dann auch die erste Version von iPadOS zum Download freigeben. Die Verfügbarkeit von macOS Catalina hat Apple bislang lediglich mit "Oktober" angegeben, was auf ein weiteres Event im kommenden Monat hinweisen könnte. Besitzer einer Apple Watch Series 1 und Series 2 müssen sich zudem aus unklaren Gründen ebenfalls noch ein wenig gedulden, ehe sie in den Genuss von watchOS 6 kommen. Apple spricht hier aktuell von "später diesen Herbst".

Selbstverständlich waren auch die neuen Dienste Apple Arcade und Apple TV+ Thema auf dem iPhone-Event. Apple Arcade ist unter iOS 13 bereits seit einigen Tagen verfügbar und bietet über 100 Spiele für einen Monatspreis von € 4,99. Einen Monat gewährt Apple dabei neuen Nutzern als kostenlosen Testzeitraum. Auf dem Apple TV startet Apple Arcade am 01. November, auf dem Mac dann wohl gemeinsam mit der Freigabe von macOS Catalina.

Ebenfalls am 01. November soll dann auch Apple TV+ online gehen. Überraschend niedrig setzt Apple dabei den Preis für das Monatsabo an. Auch hier werden für den Zugriff lediglich € 4,99 fällig. Zum Start werden mehr als 100 Länder mit den Exklusiv-Inhalten versorgt, zu denen unter anderem die Serien "The Morning Show", "Dickinson", "See", "For All Mankind" und "The Elephant Queen" gehören werden. Der Zugriff kann sowohl über das Apple TV, das iPhone, das iPad, den iPod touch und den Mac, als auch über den Browser (Safari, Chrome und Firefox) erfolgen. Apple gewährt hier einen kostenlosen Testzeitraum von sieben Tagen. Erwirbt man jedoch ab sofort ein neues iPhone, ein iPad, ein Apple TV, einen iPod touch oder einen Mac, erhält man ein komplettes Jahr Apple TV+ kostenlos dazu.

Ich gehe davon aus, dass meine Blogger-Kollegen aus dem Apple-Universum euch über sämtliche Themen und News während meiner Abwesenheit gut informiert und auf dem Laufenden gehalten haben, weswegen ich auf einen großen Rückblick an dieser Stelle verzichten werde. Generell wird meine Berichterstattung aufgrund der Aufarbeitung der vergangenen Wochen in den kommenden Tagen wohl erstmal ein wenig stockend wieder anlaufen. Zur nächsten Woche sollte dann aber wieder alles so laufen, wie ihr es gewohnt seid. Danke an alle, die mir in der Zwischenzeit die Stange gehalten haben! I'm back!