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Installation dringend empfohlen: iOS 16.0.1 steht für alle iPhone 14 Modelle bereit

Bereits seit einigen Tagen ist bekannt, dass Apple direkt zum heutigen Verkaufsstart des iPhone 14 ein iOS-Update bereitstellen würde, welches sich um Fehler kümmert, die seit dem Aufspielen von iOS 16 auf die für den Versand vorbereiteten Geräte bekannt geworden sind. Dieses Update steht heute in der Tat als Version 16.0.1 (Buildnummer 20A371) für alle iPhone 14 und iPhone 14 Pro Modelle zum Download bereit. Für gewöhnlich wird man direkt während der Einrichtung des Geräts auf das zur Verfügung stehende Update aufmerksam gemacht. Dieses sollte man mit Blick auf die Releasenotes vor allem in diesem Jahr dann auch direkt installieren, denn es bezieht sich offenbar auch auf möglicher Fehler beim Einrichtungsprozess selbst:

This update is recommended for all users and provides important bug fixes for your iPhone including the following:

  • Fixes an issue with activation and migration during set up of iPhone 14 and iPhone 14 Pro
  • Photos may appear soft when zooming in landscape orientation on iPhone 14 Pro Max
  • Enterprise single sign-on apps may fail to authenticate

All denjenigen, die heute ihr neues iPhone 14 erhalten, sei die unmittelbare Installation von iOS 16.0.1 auf ihren Geräten somit dringend ans Herz gelegt.

Heute iPhone-Verkaufsstart: Kostenloser, temporärer iCloud-Speicher hilft bei der Datenübertragung

Selbstverständlich werden die meisten von euch auf dem Schirm haben, dass heute der offizielle Verkaufsstart für das iPhone 14 erfolgt, nachdem Apple bereits seit vergangenem Freitag Vorbestellungen für die neuen Geräte entgegennimmt. Diejenigen, die dabei schnell zugeschlagen haben, werden heute dann auch mit ihren Geräten beliefert. Hatte man auch vorher schon ein iPhone im Einsatz, besteht die traditionelle Vorgehensweise natürlich aus dem Anlegen eines Backups auf dem alten Gerät, welches dann auf dem neuen eingespielt wird. Hierfür bietet Apple in diesem Jahr erneut die Möglichkeit der Datenübertragung via iCloud an, bei der der Speicherplatz auf den Apple-Servern unabhängig vom aktuellen Speicherplan kurzzeitig kostenlos erhöht werden kann.

In den Einstellungen der aktuellen iOS-Versionen nutzt man hierfür den Menüpunkt "Gerät übertragen/zurücksetzen". Hat man das iCloud-Backup aktiviert, überprüft das Gerät den für die Datenübertragung notwendigen Cloud-Speicherplatz. Reicht dieser nicht aus, erhält man den Hinweis, dass der Speicherplatz zum Zwecke der Datenübertragung für 21 Tage kostenlos erweitert wird. Anschließend ist keine separate Kündigung der Erhöhung notwendig, Apple stellt nach Ablauf der Frist automatisch wieder auf den im aktuellen iCloud-Abonnement enthaltenen Speicherplatz um. Bei Bedarf lässt sich der Zeitraum auch einmalig über einen simplen Tap in den Einstellungen um weitere 21 Tage verlängern. Apple beschreibt den kompletten Prozess auch noch einmal in einem entsprechenden Support-Dokument.

Ich wünsche euch viel Spaß mit euren neuen iPhones!

Apples Satelliten-SOS beim iPhone 14 soll bis Jahresende in weiteren Regionen starten

Für den Moment steht die neue Satelliten-Notfallkommunikation der vier iPhone 14 Modelle ausschließlich in den USA und in Kanada zur Verfügung. Bereits bei der Vorstellung konnte man sich allerdings schon denken, dass Apple daran arbeiten würde, die Funktion auch in andere Regionen der Welt zu bringen. So berichten aktuell die schweizerischen Kollegen von MacPrime, dass sie die Information von Apple erhalten hätten, dass dies tatsächlich der Fall sei und man plane, noch im laufenden Jahr die Verfügbarkeit in weiteren Ländern anzukündigen. Um welche Länder es sich dabei handelt, bleibt dabei offen. Man kann aber davon ausgehen, dass Apple zunächst versuchen wird, seine weiteren Kernmärkte zu bedienen, zu denen in der Regel auch Deutschland gehört. Ebenso unklar ist, ob Apple für den internationalen Rollout weitere Servicepartner neben Globalstar benötigt. In den USA und Kanada bietet man den Dienst im Rahmen dieser Kooperation in den ersten beiden Jahren kostenlos für alle Besitzer eines kompatiblen iPhones an. Weitere Informationen zur Funktionsweise des Dienstes habe ich in einem separaten Artikel zusammengefasst.



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Die Reviews zur Apple Watch Series 8 und zur neuen Apple Watch SE sind da

Nachdem Apple gestern bereits kurz vor dem Verkaufsstart am morgigen Freitag das Review-Embargo für die vergangene Woche vorgestellte iPhone 14 Familie gelüftet hatte, folgte heute dieser Prozess nun auch für die zeitgleich vorgestellten Apple Watch Series 8 und Apple Watch SE. Auch hier werfen wir einen kleinen zusammenfassenden Blick auf das, worauf sich auch die ersten Normalsterblichen ab morgen freuen dürfen. Freuen werden sich die Besitzer der neuen Geräte so oder so. Dennoch bemängeln die Tester eigentlich durch die Bank die fehlenden neuen Funktionen der beiden Apple Watch Modelle. 

Zählt man sie auf, kommt man auf den S8-Chip, bei dem es sich im Wesentlichen um denselben Chip wie im vergangenen Jahr und im Jahr davor handelt, die Unfallerkennung, internationales Roaming und den Temperatursensor, der sich allerdings beinahe ausschließlich an weibliche Nutzer der Apple Watch richtet. Während die Series 8 durch den S8-Chip keine spürbaren Leistungsverbesserungen erfährt, wird die Apple Watch SE immerhin bis zu 20% schneller als das Vorgängermodell. Klar in den Schatten gestellt werden die beiden Modelle natürlich von der Apple Watch Ultra, die jedoch erst später in den Markt startet und zu der aktuell dementsprechend noch keine Reviews vorliegen.

Da der Testzeitraum für den Temperatursensor und die damit verbundenen Erkenntnisse für den Fruchtbarkeitszyklus von Frauen zu kurz waren, können hierzu keine verlässlichen Review-Aussagen getätigt werden, wie unter anderem Victoria Song für The Verge bemängelt. In ihrem Review äußerte sie sich auch zur Akkulaufzeit der Series 8, vor allem im Zusammenhang mit dem neuen Stromsparmodus. Dieser habe ihr zwar nie die kompletten 36 Stunden ermöglicht, aber immerhin erreichte sie Werte in Richtung 24 Stunden ehe die Watch wieder auf das Ladegerät musste. Nützlich sei dies in Situationen, in denen man Gefahr läuft, dass die Watch komplett ohne Saft dastehen könnte, aber in jedem Fall.

Bei Engadget kann man indes bestätigen, dass die Apple Watch SE dieselben Leistungswerte aufweist wie die Series 8, was aufgrund des selben verbauten Chips auch keine große Überraschung war. Auch steht auf beiden Modellen die Unfallerkennung zur Verfügung, weswegen man bei den Kollegen anzweifelt, dass die Series 8 den von Apple verlangten Aufpreis gegenüber der Apple Watch SE auch wirklich wert ist.

Die beste Zusammenfassung zu den äußerst inkrementellen Updates für die Apple Watch in diesem Jahr (die Apple Watch Ultra mal ausgenommen) liefern die Kollegen von MobileSyrup. Apple habe mit seiner Watch einen dermaßen großen Vorsprung auf dem Smartphone-Markt vor der Konkurrenz, dass man inzwischen mit den moderaten Updates Jahr für Jahr problemlos davonkommt. Zu einer Upgrade-Empfehlung von der Apple Watch Series 7 oder Series 6 auf die Series 8 kann sich keiner der Review durchringen. Von der ursprünglichen Apple Watch SE auf die neue Generation könnte man dies unterdessen durchaus ins Auge fassen.

Weitere Reviews können unter den folgenden Links eingesehen werden:

Selbstverständlich gibt es auch zur Apple Watch Series 8 und zur neuen Apple Watch SE wieder eine ganze Reihe Video-Reviews, die ihr nachfolgend eingebettet findet.

"Die Reviews zur Apple Watch Series 8 und zur neuen Apple Watch SE sind da" vollständig lesen

Früher Teardown gewährt ersten Einblick in das Innenleben des iPhone 14 Pro Max

Der traditionelle Teardown der neuen iPhone-Modelle durch die Reparaturspezialisten von iFixit steht zwar noch aus, dennoch können wir auch jetzt schon einen ersten Blick in das Innere des iPhone 14 Pro Max werfen, denn die Kollegen von PBKreviews haben bereits ein frühes Teardown-Video von dem neuen Gerät veröffentlicht. Zu sehen sind darin unter anderem der L-förmige Akku, die neue Anordnung von Display-Komponenten, das größere Kameramodul und weitere Details. Im Wesentlichen erinnert der interne Aufbau des iPhone 14 Pro Max aber auch weiterhin an den des Vorjahresmodells. Allerdings hatte auch Apple selbst bereits vermeldet, dass man verschiedene kleinere Details am Komponentendesign des iPhone 14 vorgenommen habe, unter anderem um der Hitzeentwicklung besser entgegenwirken zu können.

Was in dem Video aber auch zu erkennen ist, ist die Umsetzung des Dynamic Island hinter dem Display als Ersatz für den bislang genutzten Notch. Erstmals hat Apple zudem den Annäherungssensor direkt hinter dem Display verbaut, was zu einer Platzersparnis bei der TrueDepth-Kamera geführt und damit zur Umsetzung des Dynamic Island beigetragen hat. Bislang befand sich dieser Sensor gemeinsam mit der TrueDepth- und der FaceTime-Kamera im Notch. Auch der Teardown von iFixit dürfte in Kürze zur Verfügung stehen und dann weitere Einblicke in das Innenleben des iPhone 14 (Pro) liefern.



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Dynamic Island am iPhone 14 Pro: Screenshot-Verhalten und Akku-Warnungen

Immer wieder wird Apple für seine Detailverliebtheit auch ein Stück weit verspottet. Dass dies oftmals aber spürbar zugunsten der Benutzerfreundlichkeit geht, zeigt ein aktuelles Beispiel im Zusammenhang mit dem neuen "Dynamic Island" des iPhone 14 Pro. Während allein die Umsetzung und die Animationen des "schwebenden Multifunktions-Notch" für Beifall während der Präsentation sorgten, nutzt Apple sein neues Designelement auch für ganz praktische Dinge. So weist unter anderem der Kollege Joanna Stern in ihrem Review des iPhone 14 Pro darauf hin, dass Apple beispielsweise die nervige Anzeige eines kritischen Akkustandes (bei 20% und noch einmal bei 10%) dem Nutzer nun nicht mehr direkt ins Gesicht knallt, sprich mitten auf dem Display platziert, sondern diskret und dennoch deutlich erkennbar im Dynamic Island. Danke dafür, Apple!



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Ebenfalls interessant: Erstellt man einen Screenshot oder eine Bildschirmaufnahme auf einem iPhone 14 Pro, ist das Dynamic Island nur dann darauf zu sehen, wenn es gerade aktiv von einer App genutzt wird oder wenn der farbige Punkt zur Anzeige des Zugriffs auf die Kamera oder das Mikrofon angezeigt wird. In diesen Fällen wird das komplette Dynamic Island inkl. sämtlicher Inhalte auch auf dem Screenshot dargestellt. Ist das Island hingegen inaktiv, wird es auch auf dem Screenshot nicht dargestellt - ganz so also, wie dies auch bei einem iPhone mit Notch der Fall ist.

Always-On Display des iPhone 14 Pro bietet spannende Einsatzszenarien und weitere Details

Ich hatte ja bereits an verschiedenen Stellen angesprochen, dass ich das Always-On Display (AOD) meines hoffentlich morgen eintreffenden iPhone 14 Pro über den in den Einstellungen vorhandenen Schalter deaktivieren werde, da ich darin keinen Nutzen sehe und durch das Ausschalten daher lieber die eine oder andere Minute Laufzeit mehr aus dem Akku herausquetschen möchte. Während Letzteres sicherlich der Fall wäre, denn ein ausgeschaltetes Display verbraucht weniger Strom als ein zurückgefahrenes Display, könnte sich in Sachen Nutzen doch noch das eine oder andere interessante Szenario ergeben.

So haben die gestern veröffentlichten Reviews zum iPhone 14 zu Tage gefördert, dass sich das Always-On Display nicht nur hevorragend mit dem neuen Sperrbildschirm aus iOS 16 verträgt, sondern auch mit verschiedenen Apps, darunter Apples Karten-App, die Telefon-App oder auch die Sprachnotizen-App. Diese bleiben auch im Always-On Modus in einer gedimmten Variante auf dem Screen und lassen sich von hier aus weiter nutzen. Demonstriert wird dies unter anderem in dem Review-Video von Brian Tong ab Minute 4:40.



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Ein weiteres spannendes Einsatzszenario geht aus dem Review von Sofia Pitt für CNBC hervor. So ist auch die Apple TV Remote App, die sich aus dem Kontrollzentrum auf dem iPhone aufrufen lässt mit dem Always-On Display kompatibel und lässt sich somit auch komfortabler als die Hardware-Fernbedienung in einem dunklen Raum nutzen, da die Bedienelemente auf dem Display nach wie vor (gedimmt) sichtbar sind.

Ob und wie ich das Always-On Display nutzen werde, wird sich somit vermutlich doch erst zeigen, nachdem man mit der Funktion ein wenig experimentiert und auch die Auswirkungen auf die Akkulaufzeit getestet hat. Ich bin gespannt...

Die Reviews zum iPhone 14 Pro und ?iPhone 14 Pro? Max haben jedoch noch weitere Details zum Always-On Display zu Tage gefördert. So wird man sich zumindest für den Moment damit abfinden müssen, dass das AOD derzeit keine nennenswerten Anpassungen zulässt. So wird der Sperrbildschirm (oder eine der oben genannten Apps) schlicht in einer gedimmten Variante dargestellt, ohne dass der Nutzer bestimmen könnte, welche Inhalte in dieser Ansicht auf dem Display zu sehen sein sollen. Wie bereits erwähnt, lässt sich das AOD in den iOS-Einstellungen lediglich aktivieren oder deaktivieren

Für einen möglichst geringen Einfluss auf die Akkulaufzeit hat Apple im iPhone 14 Pro nicht nur ein verbessertes OLED-Display inkl. seiner ProMotion-Technologie mit einer Bildwiederholfrequenz hinunter bis zu 1Hz verbaut, auch die vollkommen neue Display Engine im A16 Bionic Chip hilft bei der Steuerung des AOD. So berichtet Engadget, dass diese Engine unter anderem bestimmte Bereiche des Displays vorrendert, von denen sie glaubt, dass sie sich regelmäßig verändern. Hierzu gehört beispielsweise die Uhrzeit. Diese vorgerenderten Inhalte werden dann zum jeweils benötigten Zeitpunkt an das AOD übergeben, was den Energiebedarf des Displays reduziert.

Darüber hinaus deaktiviert sich das Display komplett, sobald man das iPhone in die Hosentasche steckt oder mit dem Gesicht nach unten auf eine Oberfläche legt. Trägt man eine mit dem iPhone verbundene Apple Watch, wird diese zudem dafür genutzt zu erkennen, wenn man sich weiter von seinem iPhone entfernt. Auch in diesem Fall wird das Display komplett ausgeschaltet und erst wieder in den AOD-Modus versetzt, wenn man sich dem Gerät wieder nähert.

 

Offenbar tatsächlich geringe Nachfrage: Das iPhone 14 Plus ist nach wie vor sofort verfügbar

Bereits Anfang der Woche hatte der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo vermeldet, dass nach dem iPhone 12 mini und dem iPhone 13 mini wohl auch das diese Modelle ersetzende iPhone 14 Plus bei den Kunden offensichtlich schlecht ankommen würde. Blickt man aktuell in Apples Online Store, scheint sich diese Meldung zu bestätigen. Auch heute Abend noch und damit ziemlich genau eine Woche nach dem Beginn der Vorbestellphase lassen sich sämtliche Farb- und Speicherkonfigurationen des iPhone 14 Plus ohne jegliche Verzögerung bestellen. Das Modell ist das einzige, welches nicht morgen in den offiziellen Verkauf geht, sondern erst am 07. Oktober. Bestellt man heute ein iPhone 14 Plus, wird dieses auch direkt an diesem Tag geliefert.

Damit scheinen sich die Meldungen zu bestätigen, wonach auch dieses Modell offenbar nicht den gewünschten Effekt in der iPhone-Segmentierung, die in diesem Jahr erstmals zwei Pro- und zwei Standard-Modelle mit jeweils 6,1"- und 6,7"-Display vorsieht. Die meisten Beobachter führen dies auf den vergleichsweise hohen Preis für das iPhone 14 Plus zurück, welches auf der anderen Seite keine wesentlichen Neuerungen gegenüber dem iPhone 13 bietet. So haben verschiedene Reviewer die Standardmodelle des iPhone 14 aufgrund der fehlenden Neuerungen auch eher als "iPhone 13s" bezeichnet und eher dazu geraten, ein paar Euro mehr in die Hand zu nehmen und zu einem Pro-Modell zu greifen oder aber den einen oder anderen Euro zu sparen und stattdessen ein iPhone 13 zu ordern.