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AppStore Perlen: "HomePass für HomeKit" verwaltet sämtliche HomeKit-Codes

Die Kollegen vom iPhone-Ticker haben mich auf ein nicht unwichtiges Thema für sämtliche Nutzer von Produkten in Apples HomeKit-Kosmos aufmerksam gemacht. Ein Problem, welches den meisten Nutzern vermutlich zunächst mal gar nicht so bewusst ist, welches einem allerdings spätestens dann auf die Füße fällt, wenn man einmal größere Veränderungen an seinem Smart-Home-Setup vornehmen möchte. In diesem Fall benötigt man nämlich bei einer Neueinrichtung der Produkte deren HomeKit-Code. Dieser ist oftmals direkt auf die Produkte aufgedruckt, liegt ihnen teilweise aber auch lediglich auf einer Karte bei, die man schnell mal verbummelt. Und auch die auf die Produkte gedruckten Codes sind nicht vor Problemen gefeit, wie aus einem längeren Reddit-Threat zu dem Thema hervorgeht.

Insofern macht es durchaus Sinn, die Codes gesammelt an einer zentralen Stelle zu verwalten. Während man sich die Codes schlicht und einfach in Zahlenform notieren kann, gibt es auch hierfür inzwischen eine App-Lösung. Sie hört auf den Namen HomePass für HomeKit, kostet € 2,99, kann sowohl auf dem iPhone und iPad, als auch auf dem Mac genutzt werden und bietet sogar eine iCloud-Synchronisation der gespeicherten HomeKit-Codes zwischen den Geräten.

Die App ist in der Lage, das heimische HomeKit-Setup aus Apples Home-App auszulesen, so dass man anschließend lediglich noch den Zugriff auf die Kamera gestatten muss und dann die HomeKit-Codes einlesen kann. Auch die manuelle Eingabe ist selbstverstänlich möglich. Während man die Codes auf diese Weise auf allen verbundenen Geräten stets im Zugriff hat, gestattet die App auch den PDF-Export der Codes, so dass man sie quasi auch noch offline lagern kann.

Durchdacht, sinnvoll und jedem HomeKit-Nutzer wärmstens ans Herz gelegt, kann HomePass für HomeKit zum Preis von € 2,99 über den folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: HomePass für HomeKit

Mac AppStore Perlen: TopDrop macht den MacBook-Notch zum AirDrop-Helfer

Der Notch wurde bereits beim iPhone recht kontrovers gesehen. Etwas, was sich beim MacBook Pro und seit diesem Jahr auch beim MacBook Air schließlich fortsetzte. Während der Bereich am oberen Rand des Displays am iPhone aber in keiner Weise funktional genutzt werden kann, sieht dies beim MacBook und der dortigen Maus- und Cursorbedienung anders aus. So hat der Entwickler Ian Keen eine spannende Nutzungsmöglichkeit in dem recht prägnanten Notch gesehen und diese mit einem kleinen Helfer-Tool auf dem Mac auch in die Tat umgesetzt.

Zieht man Dateien per Drag and Drop in den Bereich des Notch und lässt sie dort los, erscheint der AirDrop-Dialog, mit dem man diese Dateien dann über Apples Dateiaustauschprotokoll an in der Umgebung befindliche und autorisierte Geräte versenden kann. Auf diese Weise erspart man sich das Kontextmenü oder die Fummelei mit mehreren Fenstern.

Hat man die kleine App namens TopDrop (€ 6,99 im Mac AppStore) installiert und ist diese aktiv, kann man in den Einstellungen neben der AirDrop-Funktionalität auch andere Aktionen konfigurieren, so beispielsweise das Verschieben der Dateien in den Papierkorb oder das Versenden per E-Mail oder Apples Nachrichten-App. Ebenso lässt sich einstellen, in welcher Farbe der Notch bei den verschiedenen Aktionen "aufleuchten" soll. Besitzt man einen Mac ohne Notch, platziert sich TopDrop dennoch in der oberen Mitte des Bildschirms und stellt dort dieselbe Funktionalität zur Verfügung. Endlich mal wieder eine kreative und gut umgesetzte Idee für den Mac.

AppStore Perlen: Adobe Photoshop mit vielen neuen Funktionen für das iPad

Lange hatte Adobe das Potenzial der mobilen Geräte, vor allem der Tablets für die eigenen Softwareprodukte verkannt. Inzwischen hat sich diese Haltung allerdings geändert und unter anderem eine vollwertige Version von Photoshop für das iPad veröffentlicht. Diese wird zudem kontinuierlich weiterentwickelt, so dass diese der Mac-Version immer näher kommen. Nun ist mal wieder ein größeres Update erschienen, welches erneut verschiedene beliebte Funktionen auf das iPad bringt.

 

Eine dieser neuen Funktionen ist das sogenannte "inhaltsbasiertes Füllen", mit dem sich Objekte und Bereiche aus Bildern entfernen lassen, ohne dass dabei eine unschöne Stelle zurückbleibt. Stattdessen wird der Bereich basierend auf seiner Umgebung und dank künstlicher Intelligenz vervollständigt. Die zu entfernenden Bereiche lassen sich entweder mit dem Lasso oder mit der Objekt-Auswahl selektieren.

In eine ähnliche Richtung geht auch das einfache Entfernen von Hintergründen,bzw. das Freistellen von Objekten im Bildvordergrund. Diese Funktion nefindet sich künftig in der Werkzeugpalette unter dem Lasso-Werkzeug.

Künstliche Intelligenz kommt auch bei der neuen Subjektauswahl zum Einsatz, bei der man mit nur einem Tap Personen auf Bildern auswählen lassen kann. Diese werden automatisch erkannt und auch Details wie Haare, etc. ausgewählt. Hinzu kommen diverse weitere kleine Funktionen.

Photoshop für das iPad und das iPhone kann kostenlos aus dem AppStore geladen werden. Für die vollwertige Nutzung wird allerdings ein Adobe Creative Cloud Abonnement vorausgesetzt.

Das vielleicht beste iOS-Spiel aller Zeiten: "Monument Valley 2+" neu auf Apple Arcade

In Zeiten, in denen es noch meine wöchentlichen AppStore Perlen gab, habe ich "Monument Valley" und seinen direkten Nachfolger als das vielleicht beste iOS-Spiel aller Zeiten bezeichnet. Beide Teile des Perspektiv-Puzzlers haben zweifelsohne Maßstäbe gesetzt und wissen sowohl bei der Story als auch beim Gameplay mehr als nur zu überzeugen. Nun kommen auch Abonnenten von Apples Spiele-Flatrate Apple Arcade in den Genuss einer exklusiven von "Monument Valley 2". Im Original, welches sich für € 4,99 auch von Nicht-Abonnenten aus dem AppStore laden lässt, hilft man der Protagonistin Ro dabei, ihr Kind über die Geheimnisse des Tals aufzuklären, erkundet dabei atemberaubenden 3D-Perspektiv-Umgebungen und hilft den beiden, ihren Weg zu finden, indem man in der bewährten Manier des ersten Teils mit der beweglichen Architektur interagiert.



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AppStore Perlen: Wigemo - Spannende neue Karten-App für Reisende und Geocacher

Der eine oder andere mag bereits wissen, dass ich nicht nur in Sachen Apple interessiert bin, sondern gerade auch zu Nicht-Coronazeiten auch viel und gerne durch die Weltgeschichte reise. Wer sich dafür interessiert, sei auf mein zugehöriges Instagram-Profil verwiesen. In diesem Zusammenhang bin ich natürlich auch immer auf der Suche nach hilfreichen Apps, die mich bei der Urlaubsplanung oder auch beim Auffinden, Merken und Verwalten von spannenden Orten unterstützen. Eine neue solche App ist jüngst mal wieder aus deutschen Landen erschienen, weswegen ich umso lieber an dieser Stelle auf sie hinweisen möchte.

Bei Wigemo (€ 2,99 im AppStore) handelt es sich um eine an Wikipedia angebundene Karten-App, in der man beliebig viele Orte speichern, verwalten und kategorisieren kann. Durch die Anbindung an Wikipedia kann man zu diesen Orten auch direkt zugehörige Informationen abrufen und sich hierdurch unter anderem bei der Urlaubsplanung oder bei Besuchen der Orte entsprechend unterstützen lassen. Zusätzlich zu Wikipedia nutzt die App auch die POI-Suchfunktion innerhalb von Apples Karten-App, so dass man beispielsweise auch schnellen Zugriff auf mögliche Webseiten und Telefonnummern der Orte erhält.

Gerade auch im Vorfeld eines Trips kann man sich mit einer spannenden Pin-Funktion planen, welche Orte man besuchen möchte und diese entsprechend auf der Karte markieren. Zusätzlich können die gespeicherten Orte in der App in Gruppen und Listen gespeichert werden, für die man individuell festlegen kann, ob sie auf der Karte angezeigt werden sollen. Über den "Besucht"-Status behält man stets einen Überblick über die Orte, an denen man bereits war und kann diese auch optional automatisch auf der Karte ausblenden lassen. In den Listen bleiben sie dann natürlich trotzdem noch zugreifbar.

Beim Kartenmaterial hat man in der Grundversion der App die Wahl zwischen Apple-Karten und OpenTopoMap. Optional kann man per In-App Kauf auch das detailreichere Kartenmaterial von Mapbox, sowie die Möglichkeit, beliebig viele weitere Tile-Server für Raster-Maps hinzuzufügen, freischalten. Orte können nicht nur durch die Suche in der App oder durch Antippen auf der Karte finden und speichern, sondern auch aus anderen Apps übernehmen. Auf diese Weise könne beispielsweise Hotels aus der Booking-App über das "Teilen"-Menü zu Wigemo hinzufügen. Neben entsprechenden Versionen für das iPhone und das iPad sind nahezu alle Funktionen von Wigemo übrigens auch auf der Apple-Watch verfügbar. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Entwicklers.

Fazit: Wigemo ist eine spannende, funktionsreiche neue App für alle Reisenden, Geocacher und Urlaubsplaner und kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 2,99 aus dem AppStore geladen werden: Wigemo

AppStore Perlen: Macro by Camera+ sorgt für tolle Makro-Aufnahmen auf allen iPhones

Die beiden Pro-Modelle des iPhone 13 verfügen über einen beeindruckenden Makro-Modus für die Kamera, mit der sich nah am Objektiv befindliche Objekte wunderbar in Szene setzen lassen. Hierfür ist dann allerdings auch das Kamerasystem der beiden Geräte erforderlich. Die Kamera-App Experten von LateNiteSoft, unter anderem verantwortlich für das hervorragende Camera+ (€ 7,99 im AppStore), wollen dies nun ändern und haben mit Macro by Camera+ (€ 1,99 im AppStore) eine neue App veröffentlicht, die verspricht, dies zu ändern. Ohne die Notwendigkeit von zusätzlichen Hardware-Objektiven erzielt die App auch auf allen anderen iPhones außer dem iPhone 13 Pro und dem iPhone 13 Pro Max beeindruckende Makro-Aufnahmen. Einzige Voraussetzung ist das Vorhandensein von iOS 15.

Macro by Camera+ nutzt für seine Makro-Fotos eine Mischung aus einer intelligenten Auswahl des Kameraobjektivs und verschiedenen KI-Technologien, die in der Tat zu beeindruckenden Ergebnissen führt. Neben den automatischen Schnappschüssen kann man als Nutzer mit verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten auch manuell eingreifen.

Eine echte Empfehlung für all diejenigen, die nicht über ein iPhone 13 Pro Modell verfügen aber dennoch hin und wieder mal einen Makro-Schnappschuss aufnehmen wollen. Dies gilt umso mehr, da die App ohne jegliche In-App Käufe und Abonnements auskommt und lediglich den einmaligen Anschaffungspreis von € 1,99 kostet: Macro by Camera+

AppStore Perlen: Notability wird per Update zur Universal-App für das iPhone, das iPad und den Mac

In meiner Tätigkeit als Dozent unterrichte auch ich derzeit ausschließlich aus dem Home-Office und habe mich hierauf inzwischen mit einem gut funktionierenden Setup eingerichtet. Dieses besteht aus einem MacBook Pro als Hauptrechner (wahlweise mit Microsoft Teams, Zoom oder Cisco WebEx), einem M1 MacBook Air als Zweitrechner und einem 11" iPad Pro samt Apple Pencil als virtuellem Whiteboard. Dieses virtuelle Whiteboard ist die App Notability (€ 4,49 im AppStore), welche ich von meinem MacBook Pro per Sidecar auf das verbundene iPad schiebe, um dort dann mit dem Apple Pencil darauf zu schreiben oder zu zeichnen. Ein Setup wie gesagt, welches für mich ausgezeichnet funktioniert.

Künftig könnte dies sogar noch besser werden, denn Notability (€ 4,49 im AppStore) wurde von den Entwicklern nun dank Apples Catalyst-Technologie zur Universal-App, die sowohl auf dem iPhone und dem iPad als auch auf dem Mac lauffähig ist und damit eine noch bessere Integration bietet. Mit der neuen Catalyst-App wird die bislang bestehende Mac-App nun abgelöst. Und das Schöne dabei: Für bestehende Nutzer ist das Update komplett kostenlos, alle anderen zahlen für die durch und durch empfehlenswerte App, die nun also auf dem iPhone, dem iPad und dem Mac zur Verfügung steht, aktuell nur einmalige € 4,49. Demnächst soll der Preis dann auf € 10,99 angehoben werden. Mit der Grundversion sind alls Hauptfunktionen uneingeschränkt nutzbar, per In-App Purchase lassen sich auf Wunsch weitere Premium-Funktionen hinzubuchen.

Notability kann ab sofort als Universal-App für das iPhone, das iPad und den Mac über den folgenden Link zum Preis von € 4,49 aus dem AppStore geladen werden: Notability

[iOS] AppStore Perlen: "Pascal's Wager" mit Unterstützung für Mäuse und Tastaturen

In den vergangenen Monaten hat Apple die Unterstützung für Mäuse und externe Tastaturen in iOS und iPadOS deutlich ausgebaut. Seit iOS/iPadOS 14 können hiervon vor allem auch Spiele profitieren. Mit Pascal's Wager steht nun ein erster Titel zur Verfügung, der hiervon intensiv Gebrauch macht. Bei dem Titel handelt es sich um ein bislang eher weniger beachtetes Dark-Fantasy Action-Rollenspiel. Die Aufmerksamkeit hätte sich das Spiel allerdings eigentlich verdient, denn es wartet mit opulenten Grafiken, jeder Menge Charakteren und einem epochalen Soundtrack auf. Und jetzt eben auch noch mit der Unterstützung für die Steuerung per Maus und Tastatur.

Pascal's Wager kann über den folgenden Link zum Preis von € 5,49 aus dem AppStore geladen werden: Pascal's Wager



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