Apples Karten-App fällt bei Stiftung Warentest als Navi gegenüber der Konkurrenz ab
Die Stiftung Warentest stellt sich in seiner aktuellen Ausgabe die Frage "Navi: App oder Gerät – wer kanns besser?" und untersucht vor diesem Hintergrund verschiedene verbreitete Apps und dedizierte Navi-Geräte. An iOS-Apps kamen dabei TomTom Go Mobile (kostenlos im AppStore), Google Maps (kostenlos im AppStore), Here WeGo (kostenlos im AppStore), Navigon Europe (€ 79,99 im AppStore) und Apples Karten-App auf den Prüfstand und mussten sich gegen die Navi-Geräte TomTom Go 5200 () und GarminDriveSmart 50LMT-D () behaupten. Bei den Apps konnten sich sämtliche Kandidaten die Note "Gut" abholen, mit Ausnahme von Apples vorinstallierter Karten-App, die lediglich die Note "Befriedigend" erhielt. Begründet wird dies vor allem mit einer geringen Vielseitigkeit der Funktionen und damit, dass der Datenverbrauch der App verhältnismäßig hoch sei und sie als einzige getestete Apps nicht ohne Internetverbindung arbeiten kann. Bei einer innerstädtischen Strecke haben die Tester auf knapp 12 Kilometern einen Datenverbrauch von rund 11 MB gemessen, während die anderen Apps dank ihrer Offlinekarten mit unter 1 MB ans Ziel kamen. Diese Daten wurden dabei selbstverständlich nicht für Karten, sondern für Verkehrsmeldungen und sonstige Zusatzinformationen verbraucht.
Die Bestnote unter iOS konnte Here WeGo (2,1) für sich verbuchen, dicht gefolgt von Google Maps und Navigon Europe (je 2,2). Bei den beiden getesteten Navi-Geräten konnte insbesondere das Tomtom Go 5200 überzeugen, schlägt aber auch mit einem Preis von € 330,- ordentlich zu Buche.
Der komplette Testbericht kann auf test.de für € 2,50 eingesehen werden. Der WDR widmet dem Test die nachfolgende kurze Videobetrachtung:
Kommentare
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Leon am :
Franz am :
Somaro am :
Unabhängig, keinerlei Werbung, jederzeit bereit sich zu korrigieren und weder Angst vor Promis noch vor Gerichtsprozessen.
Und wie wir an RitterSport gesehen haben, legt die Stiftung einen sehr viel strengeren Maßstab als das Gesetz erlaubt.
Die Stiftung Warentest.
Abseits von Programmcode über jeden Zweifel erhaben. Und das verdient.
Jungejunge am :
Die Apple App schneidet z.B. deutlich schlechter ab, als google, obwohl der Akkuverbrauch deutlich niedriger und die Qualit\344t der Karten nahezu identisch ist.
Wenn Datenverbrauch nicht so wichtig ist (weil ich z.B. eh nicht so oft navis nutze) dann ist der Test f\374r mich wertlos.
Und sowas halten die Leute auch noch f\374r Seri\366s? Wirklich? Da kann ich ja gleich Computerbild oder Chip.de lesen, um mir ein Urteil \374ber Hardware zu bilden. Sind dann die selben Leute, die sich durch Bild.de \u201eihre Meinung bilden\u201c.
Warum ist das \u201eDatensendeverhalten\u201c unkritisch, wenn pausenlos meine Position getrackt wird und sowohl Apple als auch google ein Bewegungsprofil erstellen, welches man sogar selbst einsehen kann.
Wenn das als unkritisch gez\344hlt wird, was ist dann kritisch?
Daniel am :
Wenn Testergebnisse nur als ja-aber dargestellt werden w\374rden, w\374rde sie keiner lesen (abgesehen davon, dass diese Darstellung gar nicht geht, weswegen auch andere Magazine wie die c't immer Noten vergeben und der allerletzte Fazitabschnitt dann auch von den Bl\344ttern abweichende Empfehlungen f\374r verschiedene Anwendungf\344lle enth\344lt; den muss man aber lesen wollen!)
Anonym am :
Arbeitest Du f\374r die...? \ud83d\ude09
Anonym am :
Mathias am :
Da sollte man einmal mit und einmal ohne getrennt messen und dann Apple einfach Punkte abziehen weil man keine Offlinekarten unterst\374tzt.
Insgesamt sollte Apple trotzdem die App weiter verbessern und updates flexibler machen. Google und Co. k\366nnen viel schneller \374ber den AppStore neue Sachen liefern.
Kentaurus am :
Quax am :
Kentaurus am :
Floyd Pepper am :
Siri ist nicht mal in der Lage die Route zu Bahnh\366fen zu finden! Ok, es klappt mit dem HBF M\374nchen, darunter klappt es nicht, nicht mal mit IC/ICE Bahnh\366fen!
XfrogX am :
Kaasy am :
Dirk am :
Jsan am :