Jede Menge Gerüchte zum nächsten iMac, Mac mini, neuen Displays und macOS
Als Apple einigermaßen überraschend Anfang der Woche einen neuen Mac Pro für das kommende Jahr ankündigte, wurde dabei in einem Nebensatz auch erwähnt, dass man in Cupertino auch an einem neuen iMac arbeitet, der unter anderem auch über eine Profi-Konfiguration verfügen soll. Apple hat sich natürlich nicht zu etwaigen Details wie der Hardwareausstattung der neuen iMacs geäußert, aber die Kollegen von Pike's Universum wollen diese nun in Erfahrung gebracht haben. Sollten die Informationen stimmen, dürfte Apple damit in der Tat eine Maschine auf den Markt bringen, mit der sowohl professionelle, als auch normale Nutzer eine Menge Freude haben würden. Im Detail prognostizieren die Kollegen die folgenden Features:
- Intel Xeon E3 Prozessoren: Bei diesem Chip handelt es sich um einen Prozessor, der durchaus im Profi-Segment angeseidelt ist. Mit an Bord ist zudem auch ein integrierter Intel HD Graphics P630 Chip.
- 16 GB bis 64 GB ECC RAM: Dies entspricht im Wesentlichen dem Arbeitsspeicher des aktuellen Mac Pro. Aktuelle iMacs hingegen kommen derzeit mit 8 GB Standard-RAM, der sich optional auf 16 GB oder 32 GB aufrüsten lässt.
- Schnellere NVMe SSDs: NVM Express SSDs arbeiten mit einer Kapazität von bis zu 2 TB deutlich schneller als herkömmliche SSDs. Auch die aktuellen iMacs lassen sich optional mit NVMe SSDs oder Fusion Drives mit bis zu 2 TB Speicher ausstatten.
- AMD Grafik-Chips: Mit diesen neuen Grafik-Chips wären sowohl professionelle, als auch VR-Apps möglich. Der aktuelle 27"-iMac verwendet bereits AMD Radeon R9 GPUs.
- Thunderbolt 3: Dies gilt als ausgesprochen sicher, kommt der Standard schließlich auch schon im aktuellen MacBook Pro zum Einsatz. Hierüber lassen sich unter anderem die Stromversorgung, USB, DisplayPort, HDMI und VGA realisieren.
Dem Bericht zufolge soll der neue iMac im Oktober erscheinen und dann von einer neuen Tastatur begleitet werden. Eventuell könnte es sich hierbei um ein neues Magic Keyboard mit Touch Bar und Touch ID handeln.
Ebenfalls vorangekündigt hat Apple ein neues professionelles Display, von dem die Kollegen ausgehen, dass es über ein 8K-Panel verfügen wird. Und auch der Mac mini soll offenbar alles andere als tot sein. Apple selbst hatte kürzlich zu Protokoll gegeben, dass der Mac mini nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der Mac Familie sei. Offenbar könnte das nächste Modell aber deutlich größer werden als die aktuelle Version. Wie genau sich dies im Endeffekt darstellt, können die Kollegen aber auch nicht sagen.
Last but not least kommt Pike's Universum auch noch mit einem Gerücht zu macOS 10.13 um die Ecke. Demnach soll das nächste Update des Mac-Betriebssystems nicht mehr auf einen Berg oder einen Nationalpark getauft sein, sondern auf irgendetwas anderes, was mit dem Buchstaben M beginnt. Unter Apples geschützten Namen mit diesem Buchstaben befindet sich bespielswesie die kalifornische Küstenstadt Monterey.
Kommentare
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Ulf am :
Den habe ich vor 1 Jahr mit SSD ausgestattet. Seitdem h\344lt er wieder mit allen Anwendungen mit. Ein super Teil und aufr\374stbar!
Floyd Pepper am :
XfrogX am :
Mich interessant. Der Rest eher nicht.
Stefan am :
Tino am :
Akimo am :
Endlich geht Apple wieder in die richtige Richtung
Eigentlich sollte dies ein Grund zu Optimismus sein und nicht zur Meckerei.