Apples MacBook-Sparte legt im Jahresvergleich deutlich zu
Während die im vergangenen Herbst vorgestellten MacBook Pros von vielen, vor allem professionellen Anwendern, nach wie vor kontrovers bewertet werden, scheint dies den Verkäufen keinen wirklichen Abbruch zu tun. Zumindest dann nicht, wenn man den aktuellen Zahlen der Marktforscher von TrendForce glaubt. Demnach konnte Apple im ersten Quartal 2017 3,4 Millionen MacBooks an den Mann bringen, was einem Anstieg von 15,4% im Vergleich zum Vorjahresquartal entspräche. Zwar gab es gleichzeitig einen Rückgang von 15,8% gegenüber dem vierten Quartal 2016, in dieses fällt jedoch das Weihnachtsgeschäft, welches traditionell für höhere Absätze sorgt. Der Anstieg im Jahresvergleich zeugt hingegen von einer starken Nachfrage nach Apples Notebooks. Hierdurch konnte Apple seinen Marktanteil auch auf einem gleichbleibenden Stand von 9% halten, während die Konkurrenten HP, Lenovo, Dell und Asus leichte Einbußen hinnehmen mussten.
Für das zweite Quartal sagt TrendForce einen weiteren Absatzanstieg in Höhe von 10% bei den MacBooks vorher, den man nicht zuletzt auch an einer neuen Generation des 12"-MacBook festmacht, das mit einem neuen Prozessor und einer eventuellen Preisreduzierung für das alte Modell einhergehen könnte. Zuletzt wurden zudem neue MacBook Pros für die in zwei Wochen beginnende WWDC gehandelt, die dann über Intels schnellete Kaby Lake Prozessoren verfügen könnten. Auch das bereits mehrfach totgesagte MacBook Air könnte eine weitere Periode überstehen.
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