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Projekt WiFi4EU: EU plant kostenlose WLAN-Zugänge an öffentlichen Orten

Die EU erfreute Smartphone-Nutzer in den vergangenen Monaten bereits mehrfach. Unter anderem werden diesen Sommer endlich die unsäglichen Roaming-Gebühren innerhalb der EU abgeschafft und auch das Geoblocking von Streaming-Diensten steht dank der Kommission vor dem Aus. Nun gibt es einen neuen Vorstoß, der durchaus interessant kling. Unter dem Motto WIFI4EU soll ein Netzwerk aus kostenlosen WLAN-Hotspots in Europa entstehen. In erster Linie will man versuchen, auf diese Weise öffentliche Plätze und Einrichtungen wie Bibliotheken oder Krankenhäuser n 6.000 bis 8.000 europäischen Städten und Gemeinden mit kostenlosen WLAN-Zugängen zu versorgen. Die Kosten sollen sich dabei auf um die 120 Millionen Euro belaufen. Bereits Ende dieses Jahres möchte man die entsprechenden Planungen abschließen und dann zeitnah mit der Umsetzung beginnen. Weitere Informationen können auf der eigens eingerichteten WIFI4EU-Website eingesehen werden.



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Ein zunächst einmal auf alle Fälle löblicher Ansatz. Wie sich dies letztlich in der Praxis gestaltet, muss allerdings abgewartet werden. So müssten die WLAN-Zellen sicherlich eine riesige Menge an Daten verarbeiten können und wer sich schon einmal in einem städtischen WLAN, wie es unter anderem Barcelona anbietet bewegt hat, weiß, dass man im Zweifel über das Mobilfunknetz (erst Recht dank der entfallenden Roaminggebühren) besser bedient ist. Aber die Hoffnung auf Besserung stirbt bekanntermaßen zuletzt.

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Kommentare

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thedude am :

Die eu kommt scheinbar langsam in die G\344nge

iDirk am :

Den Satz meinst du doch nicht ernst!?

Jan am :

Wo denn nicht? Ach stimmt, schimpfen auf die EU ist ja zum Sport geworden. Das Positive will man nicht sehen...

Ulf am :

Das wird aber Telekom und Co \344rgern. So m\374ssen unm\374ndige Kunden kein extra SpeedOn Paket f\374r 5 Euro buchen, weil ihre 1 oder 2 GB nach 25 Tagen schon aufgebraucht ist?
Ich denke, die Provider werden das weiterhin torpedieren wollen, denen ist jedes Mittel Recht.

ProperMeista am :

Nur weil jemand bereit ist Geld f\374r mehr Daten auszugeben (die er ja evtl nur in Ausnahmen braucht) ist er nicht gleich *unm\374ndig*.

Und es gilt eben ein abw\344gen zwischen Preis und Leistung.
Wem O2 und Co reichen, der bezahlt bewusst weniger, mehr mehr Budget hat oder wem es wichtiger ist mehr Datenvolumen zu haben, der bezahlt halt mehr bei der Telekom.

Dass es in anderen L\344ndern scheinbar g\374nstigere Tarife gibt, mag sein. Aber dir M\344rkte sind halt verschieden.

Bekennender Telekom-Kunde

Costein am :

Also meine Daten werfe ich da nicht durch das offene WLAN Netzwerk. Vermutlich ist gratis gleich unverschl\374sselt...

udo am :

schon mal was von VPN geh\366rt? Wenn ich ein offenes WLAN nutze schalte ich immer mein VPN zu meiner FritzBox ein.

Jan am :

Ja, Mullvad l\344uft bei mir immer. Ohne VPN geht gar nicht

Nick am :

EU? Kostenlos? Was f\374r ein Unfug!
Der Steuerzahler kommt f\374r diese vermeintlichen Wohltaten auf. Ich kann diese EU-Anbiederei auf Kosten des Steuerzahlers oder unter Einschr\344nkung des freien Wettbewerbs langsam nicht mehr ertragen.

iDirk am :

\ud83d\udc4d\ud83d\udc4d\ud83d\udc4d\ud83d\udc4d\ud83d\udc4d\ud83d\udc4d

ProperMeista am :

EU hin oder her: ohne dieses wohl am meisten gehasste politische Gebilde h\344tten wir kaum die l\344ngste Friedensphase in der Geschichte von Europa zustande gebracht.

Nach 2 Weltkriegen eigtl win Wunder.

Aber klar - euro = teuro und warum sollen wir f\374r die Griechen zahlen?

Denkt dran wenn ihr mit einem umgeschnallten Gewehr und einem Stahl-Helm bald unfreiwillig an die Ostfront zieht.

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