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Dank kostenlosem Abo: Spotify wächst weiterhin schneller als Apple Music

Aus dem Stand hat Apple mit Apple Music den zweitwichtigsten Musik-Streamingdienst der Welt aus dem Boden gestampft. Trotz stetig steigender Nutzerzahlen erscheint der große Konkurrent Spotify jedoch nach wie vor unerreichbar. So gab man dort heute bekannt, dass man inzwischen eine Nutzerbasis von über 140 Millionen Abonnenten weltweit verfügen würde. Hierunter fallen allerdings auch solche mit einer kostenlosen Mitgliedschaft. Damit konnte man in den zurückliegenden 12 Monaten rund 40 Millionen neue Nutzer gewinnen. Im Juni 2016 verkündete Spotify 100 Millionen Abonnenten. Bei den zahlenden Nutzern hatte Spotify zueltzt im März dieses Jahres die Zahl von 50 Millionen Abonnenten verkündet.

Im Vergleich dazu hatte Apple erst kürzlich auf der WWDC bekanntgegeben, dass Apple Music inzwischen bei 27 Millionen zahlenden Abonnenten steht. Und das nach gerade einmal zwei Jahren Verfügbarkeit. Allerdings ist daran auch abzulesen, dass Spotify nach wie vor schneller wächst als Apple Music. Erst im vergangenen Jahr hatte Spotifys Vizepräsident Jonathan Forster verkündet, dass Apple Music dem eigenen Dienst eher helfen als schaden würde, da durch Apple die Aufmerksamkeit für Musik-Streamingdienste deutlich angestiegen sei.

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Kommentare

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D\366ni am :

Ich finde auch nach wie vor, dass Spotify einfach viel \374bersichtlicher ist als Apple Music. Ich finde die Bedienung nach wie vor nicht intuitiv! Und ich konnte dank T-Mobile insgesamt 9 Monate testen. Schade eigentlich... Mit dem Apple TV w\344re Apple Music n\344mlich die perfekte Musikzentrale....

Ulf am :

Es scheint eben doch so zu sein, dass viele Musikfans nur bereit sind, f\374r Musik Geld auszugeben, wenn ihnen die Musik dann auch geh\366rt. F\374r immer. Als Kauf.
Man hat dann immer sein bisherigen und aktuellen Musiktitel verf\374gbar. Ganz ohne weitere und vor allem laufende Kosten.

Wenn man such nur berieseln lassen will mit Musik, sind viele Leute eben nicht bereit 100 Euro und mehr daf\374r pro Jahr auszugeben. Das ist einfach zu Radio-like, da es grunds\344tzlich kostenlos gibt.
Zus\344tzlich funktioniert der ganze Streaming-Shit nur bei 3G und 4G Netzausbau vern\374nftig. Auf Reisen im Auto und in der Bahn ist die Netzabdeckung aller Provider katastrophal. Dann ist st\344ndig mit Abbr\374chen beim Streaming zu rechnen. Hinzu, neben der wichtigsten Grundlage, der fehlenden Netzinfrastruktur, bedeutet Streamingabo heute immer noch, dass man zus\344tzlich f\374r die gestreamten Daten zahlen soll. Ein paar GB kosten eben weitere paar Euro.

Das alles sind Gr\374nde, dass ich immer noch Musik kaufe, die mir gef\344llt. Die habe ich immer dabei, muss keine Abosgeb\374hr zahlen und der Datenverbrauch ist auch deutlich geringer.

Was hat man, wenn man nach 10 Jahren Apple Music mehr als 1000 Eiro bezahlt hat und k\374ndigt? Nichts! Genau, null Musik.

Wer dar\374ber nachdenkt, erkennt, dass die aktuellen Streamingdienste den Kunden keinen guten Dienst erweisen. Au\337er Spotify mit der werbefinanzierten Form.

WGS am :

Endlich mal einer, der rechnen kann. Das l\344\337t hoffen. \ud83d\udc4d\ud83d\udc4d\ud83d\udc4d

Karsten am :

Das sehe ich komplett anders. Ich habe ca. 1000 CDs, die ich gar nicht mehr höre und hunderte LPs die ich damals teilweise verschenkt hatte. Dazu kommen dann noch doppelte Ausgaben für Alben die ich als LP und CD gekauft habe. Abschließend dann noch die Mehrkosten für Alben die ich mehrfach gekauft habe, weil sie entweder defekt waren, verloren gingen oder die remastered Version gekauft wurde. Da kann ich mal locker einige Jahrzehnte Musik streamen. Müll habe ich auch noch gespart und mehr Platz habe ich auch in der Wohnung. Streamen ist doch super günstig. Wenn ich überlege wieviel Geld ich im Monat früher für CDs ausgegeben habe. Ich bin auch beim streamen ein klassischer Alben-Höhrer. Radio ist da für mich kein Ersatz.

Tim am :

Genau so sehe ich das auch. Ich habe fast 1000 CDs die ich nie wieder anhöre oder nur wegen wenigen Liedern gekauft habe, von Fehlkäufen mal ganz zu schweigen. Nun höre ich ein Album 5x via Stream und wenn ich weiß das ich das Album auch noch in 10 Jahren anhören werde, kaufe ich es. So spare ich Monat für Monat richtig viel Geld.

SOE am :

Ich nutze Deezer auch nur, weil es in meinem Vodafone-Vertrag aus Kulanz kostenlos zugebucht wurde.

Sonst würde ich Apple Match nutzen.

thedude am :

Ulf, ausnahmsweise gebe ich vollkommen recht !

Ulf am :

Oh, das freut mich. Ich dachte schon ein Shitstorm folgt...

\ud83d\ude0e

Ronny am :

Musik h\366rt sich ab. Ich hab im Keller hunderte von MusikCDs stehen, die ich mal toll fand. Musik kaufen ist nicht mehr zeitgem\344\337. Das gleiche gilt f\374r Filme auch!

GATTACA am :

Die Geschm\344cker und Ansichten sind auch diesbez\374glich unterschiedlich.

Auch widerspricht der Artikel mit den steigenden Nutzerzahlen von Streamingdiensten ja v\366llig Deiner Argumentation.

Nicht immer den eigenen Erfahrungsschatz und die eigene Meinung allen anderen Menschen \374berst\374lpen wollen.

SOE am :

Steigende Nutzerzahlen ungleich Zahlende Nutzer. Steht im Artikel. Einfach mal lesen.

Artikel und Ulf widersprechen sich also nicht.

Ulf am :

Du scheinst die Dimensionen noch nicht verstanden zu haben. Wie viele Milliarden Menschen h\366ren Musik? Wie viele Millionen iTunes-Accounts hat Apple (ich glaube 800 Millionen waren es mal). Und wie viele haben Apple Music abonniert?
Das wird dir wohl die Augen \366ffnen.
Also nicht immer von deinen eigenen Ansichten auf alle anderen schlie\337en !

\ud83e\udd21

Nue am :

Kannst ja durchaus Alben auch offline speichern und dann auch ohne Netz h\366ren.

Boris am :

Wieso steht man dann ohne Musik da wenn man das Abo beendet ? Musik mit iTunes auf cd brennen und fertig.

Goldfinger am :

Irrtum, Boris, gestreamte Musik kann man nicht dauerhaft auf CD brennen. Ohne Abo keine Musik mehr, auch keine gespeicherte.

Anonym am :

Was sind \u20ac1000.- in 10 Jahren

Anonym am :

Anonym am :

Weniger als 3 Cent / Tag

Norman am :

Ulf, falsch, man hatte zehn Jahre Zugriff auf faktisch alle Musik der Welt und hat auch mehr Musik geh\366rt. Und wer das zu sch\344tzen wei\337, der wird auch nicht k\374ndigen.

Ulf am :

Klar, ein Abonnent ist eine melkende Kuh.

Goldfinger am :

Jeder Kunde ist eine zu melkende Kuh. Leute, Spotify und Apple tun das nicht, um euch gl\374cklich zu machen, sondern um m\366glichst viel Geld zu verdienen!

Dok S am :

Kostenloses Spotify und Musik kaufen ist f\374r mich die optimale Kombi.

Freut mich au\337erdem, dass auch mal ein europ\344ischer Anbieter und nicht immer nur Apple Geld verdient.

Stefan am :

Nur das Spotify nicht profitabel ist und Jahr f\374r Jahr Millionen verbrennt ... leider haben sie so kein tragf\344higes Gesch\344ftsmodell.

Bernd das B. am :

Spotify

Sven am :

Für mich ist Apple Music der Dienst der Wahl, weil tiefer in iOS integriert ist als Spotify. Dennoch hege ich große Sympathien für die Schweden.
Hingegen der bereits erwähnten Meinungen vertrete ich den Standpunkt, dass der Besitz digitaler Musik nicht mehr wirklich zeitgemäß ist. Ich zahle inzwischen gerne für Streaming auch wenn ich nach der Kündigung hinterher nichts "besitze". Streaming ist komfortabel und durch "offline" Speicherung der Songs sehe ich auch kein Problem bei mangender Netzabdeckung.

Kan aber nachvollziehen, dass für einige "Streamer" ein kostenloses Internetradio, UKW oder YouTube vielleicht die bessere Option ist, weil sie den Streaming Service eben genau wie ein Radio benutzen. D.h. einfach Playlisten abspielen und sich berieseln lassen. Wer sich aber wirklich aktiv mit Musik auseinandersetzt kommt damit nicht weit und weiss eine gut sortierte Datenbank zu schätzen und kann sich auch Sachen anhören, die er sich sonst vielleicht nicht kaufen würde. Sehe das so wie die Stromrechnung, wenn man den Strom abbestellt, dann ist halt auch weg...

Die Spotify Nutzer die die Werbung dort akzeptieren und denen deshalb auch ein kostenloser Account genügt, die stören sich vermutlich auch nicht an Werbung im Radio auf YT oder im TV, deshalb ist das so erfolgreich. Mich stört das und deshalb zahle ich gerne!

Dennis am :

Bin mit Deezer mehr als zufrieden. Hatte Spotify ausprobiert, aber Deezer ist schneller und besser zu bedienen.
Und der Web-Player ist eine Wucht!

Hauke Haien am :

Ich nutze \374ber amazon prime eine Mischform und kaufe mir Musik, die ich behalten will und der Rest wird eben gestreamt. Zu Ulf: F\374r das bezahlte Geld darf ich Musik h\366ren! Im Radio zahlt man schlie\337lich auch Rundfunkgeb\374hren!

Ulf am :

Du zahlst f\374r 90% aller Radiosender keine Rundfunkgeb\374hren, da sie keine \366ffentlich-rechtlichen Sender sind!
Und selbst f\374r die \366ffentlich-rechtlichen Radiosender hast du mit deiner Rundfunkgeb\374hr schon bezahlt. Wenn du sie nicht h\366rst, hast du sie trotzdem bezahlt f\374r TV usw. Insofern hast du keinen finanziellen Vorteil, wenn du sie nicht anschaltest!

iSkalt am :

Ich nutze auch Amazon Prime.
Dort h\366re ich mir neue Titel an und wenn mir was gef\344llt, downloade ich's zum offline-h\366ren - wunderbare Sache.
Was ich behalten m\366chte kaufe ich als CD, weil mir dann auch die Klangqualit\344t wichtig ist.

Rolf am :

Letztlich kommt es doch nur darauf an, wie ich konsumiere und ob es final ist. Readly ist f\374r mich super, ich lese Zeitschriften einmal und bin durch. Der Zehner im Monat ist f\374r mich gut angelegt. Netflix abonniere ich auch, aber nicht durchg\344ngig. Dann wird eine komplette Serie konsumiert und nach einigen Monaten k\374ndige ich wieder. Bei Sporify habe zwar das aktuelle Wiedereinsteigerangebot genutzt, aber auch das werde ich wieder k\374ndigen: Musik konsumiere ich eben oft nicht final. Die 80er bleiben meine Musik und die habe ich auf der Platte. Bei anderen ist die Konsumart (bin kein Profi in dem Thema) eben anders - und das ist auch f\374r so.

Tim am :

Wiedereinsteiger-Angebot sah wir aus?
Und wie lange warst du raus als du es bekommen hast?

Rolf am :

Ich war rund ein Jahr raus. 9,99\u20ac f\374r drei Monate. Hate ich per Mail erhalten.

Tim am :

Ok. Danke. Dann hat Spotify sich ja viel Zeit gelassen :-)

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