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Apple verhandelt mit der Musikindustrie über geringere Abgaben für Apple Music

Ende dieses Monats laufen die ersten Verträge aus, die Apple mit den Plattenlabels für seinen Musik-Streamingdienst Apple Music geschlossen hatte. In den Neuverhandlungen soll Cupertino nun bestrebt sein, neue Deals abzuschließen, die den Anteil des Umsatzes für die Labels reduzieren soll, wie Bloomberg berichtet. Aktuell zahlt Apple mit 58% einen teilweise höher liegenden Anteil an die Rechteinhaber, als beispielsweise Spotify (52%). Auch dort hatte man ursprünglich mit 55% mehr bezahlt, konnte sich jedoch durch die steigenden Nutzerzahlen in eine bessere Verhandlungsposition bringen. Ähnliches soll nun auch Apple mit demselben Argument anstreben. Die Chancen hierfür stehen dem Bericht zufolge gut, allerdings soll die Musikindustrie auch verstärkt darauf drängen, den klassischen iTunes Store vor allem in Ländern wie Deutschland und Japan weiter zu promoten, wo nach wie vor mehr Musik gekauft als gestreamt wird.

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Kommentare

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Ulf am :

Ich halte von Abo-Streaming auch nichts.
Es kostet ne Menge und man steht nach 10 Jahren ohne einen einzigen verbliebenen Musiktitel da.
Au\337erdem ist die Netzabdeckung grottenschlecht, so dass ich bei langen Auto- und Bahnfahrten AppleMusic und Co total vergessen kann.
Au\337erdem die weiteren Kosten f\374r den zus\344tzlichen Datenverbrauch.
3 Aspekte, die f\374r mich v\366llig inakzeptabel sind.

Ulf am :

In allen Fernz\374gen gibt es, auch in der 2. Klasse, offenes WLAN.
90 % der alten CDs die ich irgendwann einmal gekauft habe fliegen doch sp\344ter nur noch rum. Ich habe \uf8ff Musik und nur das was ich auch nach 6 Monaten wirklich noch \366fters h\366ren m\366chte wird gekauft.
Nebenbei habe ich meine 25 Gb noch nie verbraucht.

stoffL am :

Und du hast schon mal das "WLAN" im Zug benutzt?

Paddy am :

Man kann sich die Musik ja vorher auf's iPhone laden und offline h\366ren, w\344re das gleiche wie bei gekaufter Musik...

Nicolas am :

@Paddy Bis auf den Unterschied: Wenn das Abo ausl\344uft, wirst du enteignet.

Marco am :

Wie kann man enteignet werden, wenn man die Musik gar nicht im Eigentum hat?

Fabian am :

Genau richtig! Die Musik gehört mir beim Streaming nicht, deshalb ist es völlig richtig, dass ich die Musik nach Ende des Abos wieder "zurückgeben" muss.
Für "Sammler" ist Streaming daher sicher nicht geeignet.

ninihoop am :

WLAN im Zug funktioniert nicht immer bestens. Und es wird auch ausdr\374cklich darauf hingewiesen keine Streamingdienste zu benutzen. Ich kaufe mir auch lieber...als das ich streame. Erstens hatte ich bis dato schon viele Titel im Store erworben und wer seine CDs einmal auf pc hat der hat sie auch in iTunes. Also mir reicht das schon mal zur Unterhaltung und ab und was dazu kaufen ist f\374r meine Verh\344ltnisse auch g\374nstiger als streamen. Ich finde es teuer,ist doch verr\374ckt was man alles monatlich zahlt. Handyvertrag tv und Musik Dienste w\344ren dann ca 85\u20ac im Monat bei mir. Das ist ja Wahnsinn. Alles vieeel zu teuer !

ninihoop am :

Ich kaufe nach wie vor lieber Titel im Store. Habe schon so viele Titel auch von alten CDs das sich umsteigen bei mir gar nicht lohnt. Selbst Filme und einige Serien kaufe ich gerne. Obwohl ich bei meiner Tochter Netflix nutzen darf. Netzabdeckung unterwegs ist einfach schlecht und auch oft zu teuer. Finde es aber gut das meine Kinder legal streamen und daf\374r zahlen. Die haben daf\374r auch keine Werbung. Die schauen seit Jahren kein Fern mehr \374ber TV. Wenn mein Mann nicht schauen w\374rde g\344be es bei mir gar kein TV Anschluss mehr. Ist schon krass dass man theoretisch ja als streamer schon daf\374r bezahlt und trotzdem jeder Haushalt GEZ zahlen muss egal ob man einen TV hat oder nicht

Anonym am :

Seit wann bezahlt man als Streamer f\374r die ARD/ZDF Mediatheken? Daf\374r bezahlt man die GEZ-Geb\374hren, auch ohne TV.

Richard am :

Ich nutze Apple Music im Familien Abo und bin sehr zufrieden damit.
Auf Internet bin ich unterwegs nicht angewiesen, da ich mir die Musik vorher runterladen kann. Wenn ich das ben\366tigte.
Daher weis ich nicht was viele mit dem Argument Netzabdeckung wollen.
95% meiner gekauften cd liegen wie bei vielen anderen nur im Schrank.
Ein Album kostet mindestens so viel wie 1 Monat Abo und im Familien Abo h\366re ich daf\374r sogar \374ber 3 Monate.

Apple \ud83c\udf4e Music \ud83c\udfb6 Daumen hoch \ud83d\udc4d

ninihoop am :

Wer l\344d sich bitte vorher schnell die Musik die er evtl h\366ren will falls er irgendwo kein Netz hat. Die CDs im Schrank geh\366ren zun\344chst auf den PC. Und ich kaufe nicht jeden Monat ein Album also was soll ein Abo, damit h\366re ich auch nicht mehr wie das was ich ben\366tige. Das geht ohne Abo wohl g\374nstiger. Verstehe das nicht mit dem abomist

Ds am :

Du vl nicht, aber diejenigen die es abonnieren. Warum wird immer sein pers\366nliches Bild auf die breite Masse bezogen.

SOE am :

Das was apple hier tut ist normale Verhandlung, fragt mal euren Chef, Einkauf oder Verkauf. Ok, manchen wie Anal Yst scheint das nicht klar zu sein, aber im Grunde ist das doch keine Meldung.

Das ist auf einem Level wie "Apple verhandelt Gehalt seiner Mitarbeiter" oder "Apple beauftragt Leasinggeber die UVV durchzuführen."

Proximo am :

Die Herrschaften der Musikindustrie k\366nnen ja einfach entspannt n\366 sagen, wenn sie der Meinung sind, dass sie am Ende nix mehr verdienen,...und Apple spart sich den Gro\337teil der Musikapp....

udo am :

Die Musikindustrie macht beim Streaming doch nur mit weil sie \374ber Jahre hinweg immer weniger verdient hat wegen den illegalen Downloadseiten.

SOE am :

Dir ist aber schon klar, dass Apple nicht mit den Musikern verhandelt, sondern mit den Musikverlagen, welche gerade wieder die Umsatzbeteiligung ihrer Klienten/Musiker nach unten gedrückt hat?

Und dir ist doch wohl auch klar, dass Apple nicht allein die Steuern hinterzieht und dass die Staaten (wie die BRD) dieses Vorgehen nicht nur billigt sondern auch unterstützt?

Wenn du unbedingt Apple als Sündenbock brauchst, bitte sehr. Dann lasse dich weiter an der Nase herumführen und mache deine Kaufentscheidungen von der letzten BILD-Schlagzeile abhängig, wenn dir die Auseinandersetzung mit der Realität am A... vorbei geht. Wie du so schön sagst.

Anonym am :

Google bezahlt sicherlich 100% an die K\374nstler. Ja nee is klar.

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