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Apple beginnt mit Straßenfotografien für seine Karten-App in Spanien

Seit 2015 ist Apple inzwischen auf den Straßen verschiedener Länder dieser Welt unterwegs, um detailgetreue Aufnahmen der Strecken und Umgebungen für seine Karten-App aufzuzeichnen. In den vergangenen Jahren hat sich der Bereich, in denen man mit den mit LIDAR-Kameras ausgestatteten Fahrzeugen unterwegs ist auch nach Europa ausgeweitet. Dabei geht man für Apple ungewöhnlich transparent mit den Informationen um. Aktuell wurde dabei mal wieder die zugehörige Webseite dahingehend überarbeitet, dass sie nun auch explizit Spanien als neues Gebiet für die Aufnahmen ausweist. So wird Apple zwischen dem 03. Juli und dem 13. August auf der iberischen Halbinsel in der Biscaya, in Arratia-Nerbioi, Busturialdea, Durangaldea, Enkarterri, dem Großraum Bilbao, Lea Artibai und Uribe-Kosta unterwegs sein.

Auch neue Gebiete in England, Frankreich, Italien und weiteren US-Regionen wurden bei dem Update der Webseite ergänzt. Während Apple in diesen Ländern aber breits zuvor unterwegs war, ist Spanien als Land komplett neu auf der Liste. Gerüchtehalber sollen die Aufnahmen für eine Art eigenes "Street View" verwendet werden. möglich ist aber auch eine Verwendung im Rahmen von Apples Bestrebungen in Sachen Software für selbstfahrende Autos. In Deutschland wurden die Apple-Autos bislang noch nicht gesichtet.

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Kommentare

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Richard am :

Ob Apple noch nach Deutschland kommt ist ja auch extrem fraglich.
Nachdem Aufschrei hierzulande und den Unmengen an Kosten die Google damals hatte um alle m\366glichen H\344user und Wohnungen verpixeln zu lassen, \374berlegt sich dies Apple sicher zwei mal!
Die Deutsche schauen zwar \374berall wollen aber nicht das andere bei Ihnen schauen.

Jumpingtom am :

Ich glaube Apple h\344tte nun in Deutschland ein leichte(re)s Spiel als Google seinerzeit. StreetView juckt doch kaum noch jemanden. Anfangs hatte ich auch das Haus verpixeln lassen, jetzt w\344re es mir egal (ok, ist jetzt auch ein anderes Haus - aber trotzdem)

C am :

Ich habe die Kritik bei Googles StreetView noch nie nachvollziehen k\366nnen.

Beim Start von GoogleMaps mit Satellitenansicht hat es keinen gejuckt, obwohl diese Art von Ansicht im Vor-Drohnen-Zeitalter keinem zug\344nglich war. Wer kann schon fliegen?

Bei Google StreetView war das Hauptargument: "die Fotos werden aus einer Perspektive und H\366he gemacht, die ein Mensch so nicht hat, wenn er durch die Stra\337en geht"

F\374r mich unverst\344ndlich.

Bin gespannt auf Apples Pl\344ne!

SOE am :

Die Berichterstattung um StreetView war reine Hetze, aufgebaut auf den dreistesten Lügen.

Der Höhepunkt war ein Polizeisprecher, der die Vorteile von virtuellen Streifen in Echtzeit anpries.

Man hatte es also tatsächlich geschafft den Leuten einreden, dass Google überall an jeder Ecke Livekameras aufbaut, die permanent ihr Bild über eine Website streamen.

iSkalt am :

In Deutschland ist manches besonders schwer. Ob nun Rauchverbot in Gastst\344tten oder ungepixelte H\344user - wo doch jeder, der durch die Strassen l\344uft, auch alles sehen kann.
Wie Richard schon sagt - die Deutschen wollen \374berall schauen, aber wenn jemand im Internet Ihr Haus von au\337en sieht, lassen Sie es verpixeln.
Ich begreife es nicht.

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