
Obwohl man jede Menge Anstrengungen unternimmt, um auf einem der wichtigsten Weltmärkte Fuß zu fassen, bleibt China für Apple ein schwieriges Pflaster. Um dem weiter entgegenzuwirken, hat man nun im Reich der Mitte
ein neues Datenzentrum in Betrieb genommen, welches vor allem den lokalen Begebenheiten und rechtlichen Regelungen Rechnung trägt. Hierzu hat man sich mit einem chinesischen Internetanbieter zusammengetan, um sicherzustellen, dass dies auch eingehalten wird. Im Juni hatte China ein neues Cybersecurity-Gesetz verabschiedet, welches verschiedene Datenschutzbestimmungen für seine Bürger enthält. Unter anderem müssen Unternehmen, die in China aktiv sind, sicherstellen, dass sensible Daten auf Servern innerhalb der Landesgrenzen abgelegt werden und dort verbleiben. Die Kooperation mit Guizhou-Cloud Big Data Industry Co. Ltd. soll dies gewährleisten. Apple selbst betont jedoch, dass dies nicht im Widerspruch zu den eigenen Datenschutzrichtlinien stehe und man keine Hintertüren in seine Systeme eingebaut habe.
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Bernd das B. am :
Julian am :