Foxconn-Vize redselig: Spezielle Display-Form des iPhone 8 verantwortlich für hohen Preis
Da wird man in Cupertino aber alles andere als glücklich sein. Der Foxconn-Vizepräsident Luo Zhongsheng präsentierte sich in den vergangenen Stunden äußerst redselig auf seinen Social Media Kanälen (via MyDrivers), setzte damit jede Menge Spekulationen in Gang und brachte verschiedene Informationen in Umlauf. Bereits bekannt war, dass es offenbar einen hohen Ausschuss von bis zu 40% bei der Produktion der OLED-Displays für das iPhone 8 gibt. Dies bestätigte der Manager nun auch noch einmal in seinem Posting auf Sina Weibo. Dies sei auch der Grund, warum für das Gerät mit einem verhältnismäßig hohen Preis zu rechnen sei. Vor allem sei das Ausschneiden der speziellen Form schwierig, womit Zhongsheng den erwarteten Ausschnitt am oberen Displayrand meinen könnte, in dem sich aller Voraussicht nach der Ohrhörer, Sensoren und die Frontkamera befinden werden. Der hohe Ausschuss und die daraus resultierenden höheren Produktionskosten würden schließlich zu einem höheren Preis als bei bisherigen iPhone-Generationen führen.
Der Foxconn-Vizepräsident löschte sein Posting bereits kurz nach dem Erscheinen wieder, was darauf hindeuten könnte, dass man bei Apple nicht unbedingt darüber amüsiert war. Selbstverständlich existieren aber Screenshots wie der oben zu sehende von dem Post, der sich grob wie folgt übersetzen lässt:
"Die OLED-Erfolgsrate liegt nur bei 60%! Anscheinend ist das Schneiden der speziellen Form das Problem, was zu hohen Produktionskosten führt. Das iPhone 8 wird nicht billig!"
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Alf am :
Stefan am :
Pwa03 am :
Dan am :
Wer nicht rechnen kann, sollte wenigstens lesen k\366nnen...
Proximo am :
Hans am :
udo am :
40% sind Schrott
Hans am :
Tom am :
rob am :