Tim Cook im Interview: Apple-Produkte verändern die Welt und sind nicht nur für die Reichen
Das renommierte Fortune Magazine hat Apple in seiner Liste von "Unternehmen, die die Welt verändern" auf den dritten Platz gesetzt. Noch davor rangieren die Bank JPMorgan Chase und das Lebensmittelforschungs-Unternehmen DSM. Anlässlich der Veröffentlichung der Liste gewährte CEO Tim Cook Fortune ein Interview zu dem Thema. Darin stimmt Cook zu, dass sein Unternehmen in der Tat die Welt durch seine Produkte verändert habe. Konkret versetzen sie die Menschen in die Lage, mehr erreichen zu können. Sei es beim Lernen, beim Lehren, beim Arbeiten oder beim Spielen. Cook ergänzte aber, dass Apple die Welt auch durch seine Bestrebungen in Sachen Umweltschutz, Bildung und dem Engagement für Menschenrechte, Privatsphäre und Philanthropie verändert habe. Konkret sprach Cook dabei auch die kostenlose Swift Playgrounds App inkl. eines kompletten zugehörigen Curriculums an, mit dem man Menschen dabei helfe, produktiv zu werden und zu lernen. Bereits des Öfteren hatte Cook in der Vergangenheit betont, für wie wichtig er die Kompetenz, Quellcode zu schreiben als Zukunftsqualifikation hält.
Allerdings widersprach Cook in dem Interview auch der Ansicht Fortunes, dass es Apples Geschäftsmodell sei, High-End-Produkte zu hohen Preisen mit großen Margen anzubieten. Der Apple CEO ist vielmehr der Ansicht, dass Apple versuche, die besten Produkte herzustellen und diese zu einem Preis zu verkaufen, der dafür auch gerechtfertigt sei. Andere Unternehmen würden dabei deutlich höhere Margen erzielen als Apple. Auch in Sachen Preis gibt Cook zu bedenken, dass man inzwischen ein iPad oder auch ein iPhone für unter 300 US-Dollar bekommen kann. Man würde keine Produkte für reiche Menschen produzieren, aber Qualität habe hier und da eben auch ihren Preis.
Für die Zukunft kündigte Tim Cook an, dass Apple noch deutlich mehr in Sachen Gesundheit und Fitness tun werde. Einige der dabei entstehenden Produkte werden kommerziell sein, andere hingegen kostenlos und die Forschung unterstützen. Ähnlich wie man dies bereits mit ResearchKit oder CareKit tue. Das gesamte, durchaus lesenswerte Interview kann bei Fortune eingesehen werden: Tim Cook on How Apple Champions the Environment, Education, and Health Care
Kommentare
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XT2- KF am :
Marco am :
Prelli am :
Aber ich hab ja vergessen! Hier d\374rfen nur ganz auserw\344hlte Menschen schreiben. Ok. Ich halt ja schon meine Klappe.
Bittesch\366n Herr besonderer Appleallesversteher...
Ufo am :
Boris \uf8ff am :
MacSpeedie am :
Uwe am :
XT2- KF am :
Jan am :
Anonym am :
Und Abschaum gibt es \374berall!!!
Marco am :
XT2- KF am :
Anonym am :
Aber in Deutschland ist die Diskussion verboten
Wichtig ist sch\366n politisch Korrekt zu sein!!!
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd...
iSkalt am :
SOE am :
Das Beste oder nichts.
Und Apple nimmt diesen Slogan ernster als die Marke, welche ihn benutzt.
Ich kann die Heuchelei von Fortune da auch nicht nachvollziehen. Dieses Magazin richtet sich genau an die Klientel, die dem Apple-Konzern nur unterstellt werden. Reiche und Superreiche. Weniger Abgaben für Reiche, weniger (Sozial)Staat, weniger Lohn für Mittelschicht und Prekariat. Aber Apple ist der Böse, der Sündenbock.
Ds am :
SOE am :