Apple und Stanford starten Studie zur Erkennung von Herzrhythmusstörungen mit der Apple Watch
Vor einigen Wochen hatte Apple angekündigt, gemeinsam mit der Stanford University und dem Medizingerätehersteller American Well eine Studie mit der Apple Watch durchzuführen, durch die Herzrhythmusstörungen und sonstige Anomalien frühzeitig erkannt werden sollen. Hierdurch sollen Risikopatienten ermittelt werden, damit diese frühzeitig mit entsprechende Gegenmaßnahmen versorgt werden können. Nun hat Apple den Start dieser Studie angekündigt, bei der eine auf ResearchKit basierende App zum Einsatz kommen soll, die den Herzfrequenzsensor der Apple Watch nutzt, um die benötigten Daten zu erfassen. Wird dabei eine Anomalie festgestellt, wird der Nutzer hierüber informiert und kann sich kostenlos bei einem an der Studie beteiligten Arzt untersuchen lassen.
Teilnehmen können an der Studie alle US-Amerikaner, die mindestens 22 Jahre alt sind und mindestens über eine Apple Watch Series 1 verfügen. Die benötigte iPhone-App kann kostenlos aus dem US AppStore geladen werden und erfordert mindestens iOS 11.
Kommentare
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Mr-Fly am :
Geht weit \374ber ein Spielzeug hinaus.
Mich w\374rde auch mal interessieren ob Apple wirklich noch an dem nicht-invasivem Messen von Blutzucker arbeitet. Das w\344re auch eine Klasse Sache f\374r Patienten mit Diabetes
Febi am :
Phil Geld am :
Kosta(s) am :
Sicher ist das auswerten der Uhr effektiver als andere Methoden.
Auf der anderen seite muss man sehen das es auch einen gewonheitseffekt gibt.
Aber finde die Leute die alles auswerten lassen gef\344hrlich.
Health Daten f\374r billige KK
Autofahren f\374r billigere kfz Versicherung
Etc pp
In Zukunft dann
wenn dann mal einer eine Kippe raucht
zu salzig isst
Seine 10000 Schritte nicht macht
Zu schnell f\344hrt
Zu schnell an der Ampel anf\344hrt
Oder oder oder
Muss \u201eStrafe\u201c zahlen
Nee da hoffe ich das ich fr\374her sterbe.
Quax am :
Das ist eine nachvollziehbare Sichtweise.
Dennoch kann ich dir sagen, dass meine Mutter, die aufgrund zuvor nicht diagnostizierter Herzrhythmusst\366rungen einen Schlaganfall erlitten hat, froh gewesen w\344re, wenn ihr dieses Leid durch eine Fr\374herkennung erspart geblieben w\344re.
Ich denke, wie meist liegen hier Wohl und Wehe dicht nebeneinander.
Pauschale Ablehnung halte ich daher f\374r ebenso falsch wie einen un\374berlegten und sorglosen Umgang mit seinen Daten.