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Schwerer Sicherheits-Bug in Intel-Prozessoren erfordert macOS-Update

Nachdem Ende des vergangenen Jahres verschiedene Bugs in den Apple-Bertriebssystemen auftauchten, beginnt 2018 mit schlechten Nachrichten für Intel, aber auch für alle Besitzer eines Computers, in denen Intel-Prozessoren verbaut sind. So wurde ein schwerer Sicherheitsfehler in den Prozessoren des größten Chip-Herstellers der Welt entdeckt (via The Register), der immerhin mit einem Betriebssystem-Update behoben werden kann. Hierunter allerdings könnte die Leistung des jeweiligen Rechners leiden. Bei Linux- und Windows-Maschinen könnte dies Leistungseinbußen in Höhe von 5% bis 30% bedeuten. Auf dem Mac sind die Auswirkungen noch nicht bekannt, da noch keine weitreichenden Details zu dem Bug bekannt sind.

Noch sind genau diese Details unter Verschluss und sollen Ende des Monats veröffentlicht werden. Bis dahin sollten die Anbieter dann also ihre Updates zur Behebung des Problems veröffentlicht haben. Laut The Register soll der Fehler jedoch dazu führen können, dass ein normaler Nutzer Zugriff auf den eigentlich geschützten Bereich des Kernels erhalten kann. Hierdurch könnte auch Malware diese Inhalte auslesen, die unter anderem Passwörter, Kreditkartendaten und mehr umfassen können. Weitere Details können dem detaillierten Bericht von The Register entnommen werden. Betroffen sind sämtliche Intel-Prozessoren der vergangenen 10 Jahre, unter denen Rechner mit Windows-, Linux- und macOS-Betriebssystemen laufen.

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Kommentare

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Boris am :

Oh man Ulf hat recht \ud83d\ude48

waal am :

H\366rt das noch mal auf? St\344ndig schwerwiegende Sicherheitsl\374cken.

haracidffm am :

N\366.
Das ist alles Strickware: 2 links 2 rechts 1 fallen lassen...

Carsten am :

Ich m\366chte mein 8064 mit 64KB RAM zur\374ck :-)

MacFly am :

Hallo Flo, hast Du Dich im Jahr geirrt? Der Bug ist schon seit Jan 17 bekannt!

Waldmeister am :

Nein sieht wohl nicht so aus, schl\344gt schon ganz sch\366ne Wellen, f\374r Linux gibt es schon ein Workaround.

Ulf am :

Hat Apple dann auch f\374r 5-10 Jahre alte Macs Updates in petto? Oder bekommen nur die aktuellen ein Update verpasst, auf denen HighSierra l\344uft?

Waldmeister am :

So schwerwiegend wie der Hardware-Bug m\374sste Apple alle System patchen, zu erst wird aber Sierra bedient werden. Dennoch ist nicht ganz klar ob macOS betroffen ist, ich vermute aber schon. Leistungseinbu\337en von 5-30% nach dem Patch, find ich schon ganz sch\366n heftig. AMD Besitzer machen sicherlich ein Freudentanz.

XfrogX am :

Da Intel das ganze erst 2015 eingef\374hrt hat d\374rften fr\374hestens Macs ab 2015 vielleicht sogar erst 2016er Modelle betroffen sein.

Ansonsten w\374rde ich nicht davon ausgehen das macOS weniger Leistung verliert als Linux und Windows. Eben weil das Problem eine Hardware Sache ist die nun halt runter geregelt und extra gepr\374ft werden muss.

XT2- KF am :

Bitte nicht vergessen das ist auch Windows Rechner betrifft das ist hier ganz wichtig! Ich habe manchmal das Gef\374hl dass es einige Leute \374berlesen. Aber die Konkurrenz ist ja egal.

Waldmeister am :

So ist es der Fehler steckt in Intel Prozessoren und somit w\344re jedes Betriebssystem das darauf l\344uft anf\344llig. Dennoch k\366nnte es sein das die vorhandenen Schutzmechanismen in macOS schon ausreichen. Wir werden sehen.

Flo2 am :

Alter!
Aber hey, dann gebe ich mein 2011er MBP zur\374ck, weil es die von Anfang an besagte Leistung nicht erreicht. Easy peasy, und alle bekommen neuste Macs.

Hartmut am :

Wenn da im Ergebnis wirklich 30% Leistung auf der Strecke bleiben, wird es - zumindest in den USA - wohl einige Sammelklagen geben.
Hierzulande hat man dann mit dem iMac Pro die Leistung des alten iMac \ud83d\udda5
Wobei ich noch hoffe, dass der Kelch am Mac \ud83d\udcbb vorbei gehen wird \ud83d\ude07

Anonym am :

Ist der Bug zuf\344llig drin oder hat jemand Interesse an einer Backdoor?

Hartmut am :

Die Frage ist berechtigt \ud83e\udd2e

Ufo am :

Hi,
schon heftig. Betrifft CPUs der letzten 10 Jahre.
Boah \ud83d\ude48

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