Skip to content

Intel CEO mit offenem Brief zur Meltdown- und Spectre-Schnittstelle

Der Prozessor-Bug, der über die beiden Angriffsmethoden "Meltdown" und "Spectre" ausgenutzt werden kann, war eines der großen Themen der ersten Tage dieses Jahres. Nun hat sich Intel CEO Brian Krzanich in einem offenen Brief an Nutzer und Kunden gewandt und dabei betont, dass sein Unternehmen weiter alles daran setzen werde, die Schwachstelle nachhaltig zu beheben und dass die Sicherheit weiterhin oberste Priorität für Intel habe. Bis zum 15. Januar sollen mindestens 90% aller Rechner die in den vergangenen fünf Jahren mit einem Intel-Prozessor auf den Markt gekommen sind mit Updates versorgt sein, die die Schwachstelle beheben.

Apple-Nutzer, die auf dem aktuellsten Stand von macOS, iOS und Safari sind, haben diese Updates bereits jetzt erhalten. Erst Anfang der Woche wurden weitere Updates von Apple veröffentlicht, die weitere Sicherheitsmaßnahmen implementieren.

Intel verspricht für die Zukunft eine größere Transparenz bei der Kommunikation, unter anderem auch in Bezug auf die Auswirkungen auf die Performance der gepatchten Rechner. Laut Apple sind diese Auswirkungen auf die eigenen Systeme minimal. Durch künftige Updates sollen sie sogar noch weiter verringert werden.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Ulf am :

W\344re spannend, ob Apple ebenfalls 5 Jahre alte Systeme updatet oder ob sie sagen El Capitan, Sierra, iOS 9 und iOS10 sind uns egal. Einige Hardware kann eben nicht auf das aktuellste OS aktualisiert werden.

VuiMuich am :

Mein 2011er MacBook Pro l\344uft einwandfrei mit 10.13\u2026

haracidffm am :

Bei meinen alten iMac 24" von 2008 (mit SSD gepimpt) ist bei 10.11.6 Schluss...

Jan-Peter am :

Na mit etwas Gl\374ck steckt in deinem 2008er iMac ein so alter Prozessor, dass er nicht betroffen ist.


https://security-center.intel.com/advisory.aspx?intelid=INTEL-SA-00088undlanguageid=en-fr

Anonym am :

und was mit der IME? dar\374ber redet keiner

Waldmeister am :

Das ist eine ganz andere Baustelle \ud83d\udea7

WGS am :

So einfach, wie das Thema von diversen Firmen dargestellt wird, ist es nicht. Spectre z.B. Kann gar nicht per Software-Update gepatcht, sondern hier m\374sste ein Hardwaretausch vorgenommen werden:

https://www.industr.com/de/E-und-E-Magazin/designtools-software/sicherheitsluecken-in-intel-amd-und-arm-chips-2317630?sc_ref_id=1658521730undsc_usergroup=1227undutm_source=newsletterundutm_medium=INDundutm_campaign=2018-02-11

Waldmeister am :

Nur das ein Austausch nichts bringt, da ja auch aktuelle Generation betroffen ist, das einzige was man bis jetzt sagen kann ist, je aktueller Hard und Software ist um so geringer sind die Performance Einbu\337en nach den Patchen.

itsme am :

AMD hat sich mittlerweile ebenfalls \366ffentlich ge\344u\337ert:

http://www.amd.com/en/corporate/speculative-execution

Waldmeister am :

Das \u201eoptionale\u201c Microcode Update steht aber noch aus, erst dann sehen wir ob das f\374r AMD ein Home Run wird.

Andi3 am :

Hier recht detailliert erkl\344rt

https://arstechnica.com/gadgets/2018/01/heres-how-and-why-the-spectre-and-meltdown-patches-will-hurt-performance/

mahmud am :

Windows 10 wurde ja schon gepatscht!

Kommentar schreiben

Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Formular-Optionen