Skip to content

Apples "Jeder kann programmieren"-Curriculum künftig auch an 70 Hochschulen in Europa

Per Pressemitteilung hat Apple heute bekanntgegeben, dass ab sofort auch 70 führende Hochschulen in Europa ihren Studierenden Apples "Jeder kann programmieren"–Curriculum zur Verfügung stellen. Bereits im vergangenen Jahr haben sich in den USA jede Menge Colleges und Universitäten an dem Curriculum beteiligt, nun kommt auch Europa und damit auch Deutschland zum Zuge. Apple hofft mit dem Programm Studenten einen einfachen Einstieg in die App-Entwicklung zu ermöglichen - eine Kompetenz, der unter anderem auch Apple CEO Tim Cook für die Zukunft eine extrem hohe Bedeutung zumisst. Hierfür hat Apple ein spezielles Curriculum entwickelt, welches auf Apples eigener Programmiersprache Swift aufsetzt und Stück für Stück Kompetenzen in diesem Bereich vermittelt.

Aus Europa werden nun auch Bildungseinrichtungen in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden, Schweden, Dänemark, Norwegen, Österreich, Belgien, der Tschechischen Republik, Irland, Luxemburg, Polen und Portugal dieses Curriculum anbieten. Hierzulande wird vor allem an der TU München ein Leuchtturmprojekt gestartet, welches vor allem das Thema Augmented Reality in den Mittelpunkt rückt. Hierzu wird aus der Wirtschaft unter anderem mit BMW und Siemens kooperiert. Außerdem nehmen aus Deutschland die folgenden Bildungseinrichtungen am Start:

  • Aachen: RWTH Aachen
  • Berlin/Potsdam: XU EXPONENTIAL UNIVERSITY
  • Düsseldorf: Villa Wewersbuch
  • Karlsruhe: Walter-Eucken-Schule
  • Gehrden: Oberschule Gehrden
  • Kall-Steinfeld: Hermann-Josef-Kolleg Gymnasium Steinfeld

Neben der Vermittlung von Kompetenzen in der App-Entwicklung erhofft sich Apple durch das Ausbilden von Entwicklern an der eigenen Programmiersprache Swift natürlich auch weitere Kreativität und viele spannende Neuzugänge für die Zukunft des eigenen AppStore.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Maik am :

Jeder kann programmieren? Vielleicht. Aber nicht jeder sollte. Zuviel schlechte Software ist heute im Umlauf. Update folgt auf Update und es wird nicht wirklich besser. Apple macht es vor. Wir haben schon die 11. Version von iOS. Nach den paar Jahren erst.

haracidffm am :

Apples "Jeder kriegt ein Zertifikat, egal wie bl\366d er sich auch anstellt"-Programm LOL \ud83d\ude02

Chris am :

Die Aussage macht ja mal gar keinen Sinn, klar sind wir auf iOS 11! Das sich iOS aber auch jedes Jahr ver\344ndert (ob besser oder schlechter sei mal dahin gestellt), wird doch aber auch von den Endkunden gefordert wie jedes Jahr ein neues Smartphone! Ich glaube, Apple w\374rde sehr gerne mal ein Jahr kein Produkt raus bringen und sich nur mal \u201ezu sammeln\u201c und sich auf echte Innovationen konzentrieren. Aber fragt mal die Aktion\344re von Apple, die sagen was ganz anderes, verst\344ndlicherweise. Denn die wollen nur, dass Apple weiter die Cash Cow ist und ein Jahr kein neues iPhone und die Aktie bricht zusammen \ud83d\ude48

holgi am :

Das verstehe wer will...

itsme am :

Je mehr Menschen das Gleiche tun, desto mehr Menschen haben sich Know-How angeeignet, stecken mehr oder weniger tief in den Prozessen und Themen drin und schlussendlich f\374hrt das zu einem qualitativ hochwertigeren Ergebnis.
Wenn nur 2 Developer am Linux-Kernel schreiben w\374rden, w\344re Linux wohl das instabilste System \374berhaupt.
Die Realit\344t sieht anders aus: tausende tragen dazu bei, Bugs zu suchen, zu melden, zu beheben und wieder zu suchen.
DAS macht den Unterschied und das ist das Ziel.

itsme am :

Meines Erachtens nach ist diese Initiative beispiellos im positiven Sinne, ungeachtet der Tatsache, dass sie von Apple ins Leben gerufen wurde.

Kommentar schreiben

Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Formular-Optionen