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Gewinnmarge des HomePod soll unterhalb der des Google Home und des Amazon Echo liegen

In den USA geht der HomePod für 349,- US-Dollar über den Ladentisch und liegt damit im oberen Preissegment. Was aber kostet der Speaker eigentlich in der Herstellung? Dieser Frage haben sich die Spezialisten von TechInsights einmal angenommen und ihre Ergebnisse gegenüber Bloomberg mitgeteilt. Demnach belaufen sich die Produktionskosten des HomePod auf geschätzte 216,- US-Dollar. Hiervon entfallen auf die internen Komponenten, wie die Mikrofone, die Hoch- und Tieftöner, oder auch die Power-Management-Chips ca. 58,- Dollar, während die kleineren Komponenten, wie beispielsweise der LED-Ring für Siri für weitere 60,- Dollar verantwortlich sind. Für den A8-Chip werden 25,- Dollar veranschlagt. Das Gehäuse und weitere externe Komponenten werden mit 25,- Dollar veranschlagt, während für die Produktion, das Testen und die Verpackung 17,50 Dollar berechnet werden.

Bei Herstellungskosten von 216,- Dollar und einem Verkaufspreis von 349,- Dollar erzielt der HomePod nicht nur eine geringere Marge als beispielsweise das iPhone, sondern auch als die smarten Speaker der Konkurrenz. TechInsights hat für den HomePod eine Gewinnmarge von 38% errechnet, während die des Google Home und des Amazon Echo bei 66% bzw. 56% liegen. Apple scheint beim HomePod also auf Masse zu setzen und ist dafür auch bereit, Abstriche bei der Gewinnmarge zu machen.

Nicht vergessen darf man natürlich, dass Unternehmen wie TechInsights bei ihren Betrachtungen ausschließlich die Materialkosten in Betracht ziehen (können). Weitere Kostenfaktoren, wie beispielswesie aus Forschung und Entwicklung für die Produkte werden dabei nicht berücksichtigt.

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Kommentare

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Uwe am :

Verdammt... Das wars, Apple geht den Bach runter...

Michael am :

\ud83d\udc4d hoffentlich geht Apple den Bach runter. Selber schuld

XT2- KF am :

Hoffentlich geht ihr zwei zur\374ck zum Android Forum. Nein mich interessiert der Home pot auch nicht aber ich Quark auch nicht rum weil ich nicht wei\337 wie das Ger\344t klingt etc.

Uwe am :

\304hm ja, genau... Du hast es erfasst \ud83d\ude02\ud83d\ude02\ud83d\ude02

Naim am :

Ich rufe auf zu spenden,,,bitte Apple braucht es

SOE am :

Ich habe schon gesagt, dass der HomePod kein vollwertiges Produkt ist, sondern ein Bonus im Programm. So wie der Mac Pro oder der iMac Pro. Produkte, welche das Sortiment vervollständigen, um potentielle Kunden davon abzuhalten, zur Konkurrenz zu gehen.

Kennt man aus den anderen Branchen auch. Im Gastroniebereich heisst es bspw "Der Kuchen ist dafür, dass der Kunde noch einen zweiten Kaffee bestellt."

JM am :

Weil die Marge hier nicht mit dem Produktpreis sondern mit den erfassten und verarbeiteten Informationen gemacht wird.

Rainer12 am :

Die sollten mal mehr schauen was ihre Produkte machen ( Qualit\344t und Aktualit\344t siehe MacBook Air zb ) und sich nicht so sehr auf den Bau ihrer neuen H\374tte in California konzentrieren...

Man bekommt immer mehr den Eindruck dass Apple dazu \374bergeht einfach nur die Leute zu verarschen und auszunehmen ...

Jens am :

38% Marge, ich lch mich tot. Der Feld-, Wald- und Wiesen Computerh\344ndler um die Ecke muss mit Margen von 5-10% zurechtkommen. Tut er es nicht, dann geht er den Bach runter, weil andere Computerh\344ndler ebenfalls in dieser Falle stecken. Einzig Nischenartikel und Kabel versprechen noch h\366here Margen. Rambausteine sind komischerweise immer noch vom Dollarkurs abh\344ngig und werden zu teilweise exorbitanten Preisen ge- und verkauft.

Und wir reden hier von Margen bis zu knapp 65% f\374r Google und Amazon und 38% f\374r \uf8ff. Ich Weine gleich...

Patrick am :

Das ist Bl\366dsinn,
Produktkosten beinhalten auch Fertigungskosten (Geh\344lter, Mieten, Energie etc) was hier komplett nicht aufgef\374hrt ist
Wenn du eine Marge auf reinen Rohmaterialkosten rechnest gehst du leider Pleite

Patrick am :

Als Nachtrag: Verschnitt (fehlerhafte Produktion), Entwicklungskosten usw. sind auch noch nicht enthalten

Jumpingtom am :

Vergessen wird hier auch, dass Amazon Echo und Google Assistenten zum Teil massiv unter UVP verkauft / verramscht werden. Das wird beim HomePod sicher nicht passieren. Somit werden die Margen wohl sehr \344hnlich sein.

Marko am :

Sieht nicht so gut f\374r die Zukunft des HomePod aus:
- Gewinnmarge nicht optimal
- Feedback Preis-Leistung sehr gemischt
- Alleinstellungsmerkmale kann ich nicht entdecken
- Nachteile als nicht offenes System
- \374ber bessere Klangqualit\344t wird durchaus gestritten
Bin mal gespannt wie Apple das Thema in Version 2 in der Zukunft angeht ...

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