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Tim Cook im Interview, warum Apple das innovativste Unternehmen der Welt ist

Gestern hatte Fast Company Apple auf Platz 1 der Rangliste der innovativsten Unternehmen der Welt gesetzt, heute legt man mit dem dazu passenden Interview mit Apple CEO Tim Cook noch einmal nach. In dem Gespräch gibt Cook einen kleinen Einblick in den Entwicklungsprozess der jüngsten Verkaufsschlager wie den AirPods, der Apple Watch Series 3 oder auch des iPhone X und erklärt, wie es Apple schafft den Innovationsgrad auch nach so vielen Jahren noch hoch zu halten.

Wie schon des Öfteren in der Vergangenheit bemüht Cook dabei auch das alte Mantra seines Vorgängers Steve Jobs, wonach Apple seine Motivation nicht daraus zieht, möglichst viel Geld zu verdienen, sondern großartige Produkte zu machen, die einen positiven Einfluss auf das Leben der Menschen haben. Der Aktienkurs ist laut Tim Cook nicht eine Errungenschaft an sich, sondern vielmehr das Ergebnis der Arbeit, die man jeden Tag leiste.

Auch Apple Music sieht der Apple CEO nicht als Pofittreiber und wird dabei noch ein wenig konkreter. Der Dienst sei in seinen Augen etwas, was die Nutzer einfach von Apple erwarten und er sieht die Aufgabe seines Unternehmens darin, in einer Welt aus Bits und Bytes auch die Kunst und Musik weiter zu erhalten und in die digitale Zukunft zu führen. Dies sei letztlich auch einer der Gründe gewesen, warum man den HomePod entwickelt habe. Man wollte damit die Arbeit unterstützen, die Musiker und Künstler in ihre Werke stecken und deren Details aus einem schlechten Lautsprecher einfach nicht würdig genug wiedergegeben werden.

In Sachen Innovation sieht Tim Cook sein Unternehmen in einer Führungsrolle. Angesprochen darauf, wie man bei Apple entscheide, wann man ein "Leader" in Sachen Technologie sein möchte, wie beispielsweise bei Face ID, und wann ein "Follower", erwiederte Cook, dass sich Apple niemals als Follower sehe, da dies bedeuten würde, dass man darauf wartet, dass ein anderer den Weg weist. Auch bei den smarten Speakern sehe man sich nicht in dieser Rolle, da man hinter den Kulissen bereits vor Jahren mit der Entwicklung des HomePod begonnen habe und Siri der erste smarte Assistent für den Massenmarkt gewesen sei. Der Unterschied sei lediglich, dass sich Apple jede Menge Zeit bei der Entwicklung lasse, ehe man mit dem fertigen Produkt an die Öffentlichkeit tritt.

Daran anknüpfend gibt Cook zu Protokoll, dass man aktuell bereits an Produkten arbeite, die erst in drei bis vier Jahren auf den Markt kommen, manche sogar noch später. Selbstverstäntlich ließ er dabei nicht durchblicken, um was für Produkte es sich dabei handeln könnte. Das komplette Interview ist durchaus einen Blick wert und kann bei den Kollegen von Fast Company eingesehen werden.

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Kommentare

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ms am :

Ich w\374rde ja lachen wenn Siri in ein paar Jahren alle vom Hocker fegt. Wunschdenken? Oder es ist was dran...wer wei\337.

michael am :

Das nennt man ...

... ZukunftsVision ! \ud83d\udca1 !

iDirk am :

In drei Jahren einen echten iTV.
Die Hoffnung stirbt zuletzt....

Bernd am :

Also der Profit ist wohl ein wichtiger Faktor, ansonsten w\374rden wohl die Preise von veralteten Rechnern wie Mac Mini und Mac Pro niedriger. Aber auch alle neuen Produkte sind mit reichlich Marge versehen.

JESUS am :

Ich nehme dem cook dieses Geschwafel nicht mehr ab. Ob der sich nach so einem Interview fragt \u201ewas hab ich eigentlich wieder f\374r einen K\344se gelabert\u201c? Wenn Apple nicht das Ziel gehabt h\344tte m\366glichst viel Geld zu machen w\344ren sie jetzt nicht das wertvollste Unternehmen der Welt. Das passiert nicht mal eben zuf\344llig. Die sollten meiner Meinung nach sich einfach darauf konzentrieren tolle Produkte zu entwickeln und nicht so viel M\374ll zu labern. Wenn sie sich schon so innovativ sehen, k\366nnten sie auch ruhig mal wieder n bisschen mutiger sein und etwas gegen den strom schwimmen. Der HomePod ist nicht innovativ, Apple musste einfach nur auch schnell was aus dem Hut zaubern. Klar sieht der schick aus und klingt auch toll aber das hat eigentlich nichts mit Innovation zu tun. Unter Steve war Apple wirklich noch innovativ. Klar Steve Jobs Gelaber geht allen auf den Sack aber ganz ehrlich, bei ihm hatte man das Gef\374hl dass er im Kopf eine ganz spezielle Vision von einem Produkt hatte und versucht hat das so gut es geht in die Realit\344t umzusetzen. Mittlerweile wirkt es eher so als wollten Apple die Produkte einfach noch stylischer machen und versuchen Features hinzuzuf\374gen die einem m\366glichst gut vorgaukeln etwas Neues zu sein. Ich finde Apple macht die meisten Dinge besser als die Konkurrenz. Aber das innovativste Unternehmen sind sie nicht. Da muss man einfach auf dem Teppich bleiben.

Ds am :

TC kann doch nicht in die \326ffentlichkeit schreien, wir wollen nur das Geld? Wo f\344ngt innovativ an und wo h\366rt es auf? Wie lange sind die internen Produktzyklen in der Produktentwicklung. Alles Themen, die wir weder wissen noch kennen. Letztlich bringen Sie schon innovative Produkte oder Features raus. FaceID, TouchID, AirPods, iPhones, iMac Pro etc. Und was der Konzern unter SJ geworden w\344re, wei\337 doch keiner. Denk nur mal an die Aussage \u201eman muss das iPhone nur richtig halten\u201c. Auch unter SJ wurde was vorgegaukelt. Wichtig Ostende, dass man solche Sachen erkennt \ud83d\ude09

Ich pers. finde, sie sollten sich etwas mehr um die Software k\374mmern und weniger neue Features einbauen und die generelle Stabilit\344t verbessern. Allerdings h\366re ich jetzt schon das Gejammer \u201ees w\344re mal an der Zeit was Neues zu bringen\u201c. \ud83d\ude02 Von der Hardware hat man mittlerweile schon klasse Ger\344te.

JESUS am :

Dont get me wrong. Definitiv macht Apple innovative Produkte, die ich ja selber auch toll finde. Was ich oben meinte war vor allem, dass \u201edas innovativste unternehmen der Welt\u201c schon ein ziemlich extremes Statement ist. Vor allem mit dieser komischen, \374bertriebenen Selbstbeweihr\344ucherung wirkt das alles auf mich so h\344uchlerisch. Es ist auch wieder so typisch dass diese Spitzenpl\344tze immer nur zwischen den \374blichen kalifornischen tech-Unternehmen hin und hergeschoben werden. Und ich w\374rde den Verfassern der Liste mal unterstellen dass allein der Fakt dass Apple momentan das wertvollste Unternehmen ist auch einen starken Einfluss auf das Ranking hatte. Warum muss das innovativste unternehmen denn \374berhaupt gleichzeitig das bekannteste sein? Das wirklich innovativste unternehmen ist vielleicht irgendein unbekanntes Chemieunternehmen oder eine Firma die irgendwelche technische Bauteile entwickelt was wei\337 ich. Solche Listen haben f\374r mich ziemlich wenig Aussagekraft.

Zu Steve Jobs: Auf jeden Fall wollte der n erfolgreiches Unternehmen aufbauen und Kohle machen. Aber man hatte das Gef\374hl dass er dabei viel projektorientierter war. Heute wirkt es so als w\374sste Apple selber nicht wo es mit seinen Produkten eigentlich hin will und versucht eher sein Image zu pflegen.

Ds am :

Da hast du nicht ganz unrecht \ud83d\udc4c

Ds am :

War klar das solch ein Schmarn von Ana kommt.

Ds am :

Wenn man solche Texte klaut, sollte man fairerweise die Quelle angeben \ud83d\ude02

Silbersaturn am :

Welch verlogenes Gew\344sch eines Milliard\344rs! Nie und nimmer glaubt der selbst, was er da erz\344hlt.

Apple \374bersetzt Profitgier hervorragend in die Schaffung immer neuer Bed\374rfnisse, die die Leute ohne Apple nie h\344tten und f\374r die sie nie solche enormen Summen zahlen w\374rden.

Ausgangspunkt ist allein Geld, Geld, Geld. Sonst w\374rden die Produkte viel billiger verkauft.

iSkalt am :

Apple hat unser aller Leben ver\344ndert und - damit Geld verdient. (Mit Letzterem haben \374brigens nur wir Deutschen ein Problem.)
Der finanzielle Erfolg hat sie in die Lage versetzt, frei und ja - innovativ zu agieren.
Allerdings ist in letzter Zeit auch ne Menge an Image verloren gegangen. Leute haben sich nicht mehr getraut, neue Updates auf \344lteren Ger\344ten zu fahren. Sowas geht nicht. Lieber Tim, bitte gib uns die alte Sicherheit zur\374ck.
F\374r perfekte Sachen bin ich bereit, Geld zu bezahlen, f\374r fehlerbehaftete aber nicht.

Silbersaturn am :

Ich habe kein Problem, wenn Firmen viel Geld verdienen. Alle Kunden z\344hlen freiwillig.

Ich habe aber ein Riesenproblem, wenn das Streben nach immer mehr Geld mit verlogenem, unwahrem Geschw\344tz bem\344ntelt wird und die Leute dann auch noch denken, das sei alles ehrlich und altruistisch gemeint.

iSkalt am :

Klar, da geb ich Dir schon recht.

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