Amazon übernimmt den Smart-Home-Anbieter Ring
Smart Home ist nach wie vor auf dem Vormarsch und der Kampf um das Eigenheim der Nutzer in vollem Gange. Am gestrigen Abend ließ Amazon hierzu eine größere Bombe platzen und kündigte an, Ring, den Anbieter von smarten Türklingeln und weiteren Sicherheits-Gadgets rund um das Haus zu übernehmen. Ein offizielles Statement veröffentlichten beide Unternehmen in der Nacht und äußerten sich auch bereits gegenüber den Kollegen von GeekWire mit den Worten:
"Ring is committed to our mission to reduce crime in neighborhoods by providing effective yet affordable home security tools to our neighbors that make a positive impact on our homes, our communities, and the world. We'll be able to achieve even more by partnering with an inventive, customer-centric company like Amazon. We look forward to being a part of the Amazon team as we work toward our vision for safer neighborhoods."
Für Apple-Nutzer hat die Übernahme vor allem deswegen eine größere Relevanz, weil als eine der nächsten größeren Maßnahmen die Unterstützung der HomeKit-Plattform angekündigt war. An diesem Vorhaben will man bei Ring auch nach der Übernahme durch Amazon festhalten, wie man inzwischen auf Twitter verkündet hat. Konkret sollen sowohl die Ring Pro, als auch die Floodlight Cam an HomeKit angebunden werden.
Kommentare
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SOE am :
Man liest von irgendwelchen Ideen, Übernahmen, aber aus meiner Sicht ist das eher auf dem Niveau von "Irgendwas mit SmartHome machen". Praktisch so wie die Zeitungen "irgendwas mit Internet machen" und die Verlage seit über 18 Jahren verkünden "Internet ist auf dem Vormarsch".
Lange Rede, tiefer Sinn:
Es bleibt ein Spaß von Nerds, die irgendwas ausprobieren wollen und kein Problem damit haben, wenn ihre schöne, neue Welt morgen herstellerseitig abgeschaltet wird. So lange es keine Nachhaltigkeit (Lebenslänge des Wohnraums mindestens), ist das nichts, was sich durchsetzen wird. Dafür sind Licht, Wärme und Türsicherheit einfach zu wichtig.
JoNe am :
Es ist immer noch g\374nstiger und praktischer als die alten Security Systeme mit Vertragsbindung an irgendeinen Anbieter. Und wenn man nicht alles von einer Firma hat, verteilt sich das Risiko. Es w\344re halt w\374nschenswert, wenn sie bei Beendigung ihrer T\344tigkeit die Abh\344ngigkeit von ihren Servern kappen w\374rden.
Ist aber bei Spiele-apps zB auch nicht anders - man \u201ckauft\u201d sie und irgendwann funktionieren sie nicht mehr, weil sie nicht mehr genug Geld bringen und von den Servern genommen werden.
Andi am :
iLook am :
Nicht einmal ansatzweise. \ud83d\udc4e\ud83d\udc4e\ud83d\udc4e\ud83d\udc4e\ud83d\udc4e
Es liegt am \374berlasteten Server von RING.
Dhallalala am :
Lieber in gescheite Fenster- und T\374rbeschl\344ge investieren...
JoNe am :
Klaus am :
Klaus am :
Wichtig ist es stabiles wlan Signal und ein Upload von mindestens 2 MBit .
Dann funktioniert das komplette System reibungslos, zu mindestens bei uns hier zu Hause