Ming-Chi Kuo erwartet schwachen HomePod-Absatz, sieht günstiges Modell nicht als Lösung
Der HomePod gibt weiter Rätsel auf. Wie es aussieht, verkauft sich der erste smarte Speaker aus Cupertino aber offenbar nicht so gut, wie man es sich dort vermutlich erhofft hatte. Nachdem erst vor wenigen Tagen entsprechende Meldungen aufkamen, werden diese nun aus berufenem Munde gestützt. So gibt nun auch der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo zu Protokoll (via MacRumors), dass die HomePod-Verkäufe in diesem Jahr "deutlich unter den Markterwartungen" liegen könnten. Letzte lägen zwischen 5 und 10 Millionen verkauften Geräten im Fiskaljahr 2018. Die KGI-Vorhersage hingegen wird aktuell auf lediglich 2 bis 2,5 Millionen beziffert. Neben dem hohen Preis nennt Kuo auch die schlechte Performance von Siri und weitere Faktoren als Gründe für die Diskrepanz.
Zwar würde der Preis von 349,- US-Dollar durch die hohe Soundqualität gerechtfertigt, allerdings wird dies komplett durch unter anderem die schlechte Nutzererfahrung mit Siri aufgefressen. Kuo glaubt, dass Apple bereits an einer günstigeren Variante des HomePod arbeite, die dann aber auch nur einen kurzfristigen Schub bei den Absatzzahlen bringen würde. Aus Sicht des Analysten besteht die einzige Möglichkeit darin, Siri deutlich zu verbessern und vor allem auch in weiteren Sprachen anzubieten.
Kommentare
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Anonym am :
Enu am :
Boris \uf8ff am :
Bernd am :
Der HomePod braucht leider permanent ein Kabel. Andere BT Lautsprecher bieten aber auch weitere Anschlussm\366glichkeiten um ein Ger\344t ohne BT nutzen zu k\366nnen.
Die Lautsprechertechik darin ist bestimmt ziemlich cool, aber f\374r mich nicht entscheidend.
Wolfgang am :
Dazu Alexa als Mehrwert den mir Siri nicht bieten kann.
Die Ger\344te sind kein must-have aber mir und meiner Familie machen sie Spa\337.
Durch Angebote haben mich die 4 Echos weniger als den Preis von einem HomePod gekostet aber inkl. BT-Dongle f\374r die Anlage und einer Hue-Lampe f\374r die K\374che.
Ulf am :
Joda am :