AppStore Perlen 20/10: iPad Grundausstattung

Kostenpflichtige Apps
iWork
Bereits bei der Vorstellung des iPad im Januar präsentierte Apple speziell angepasste Versionen seiner iWork Anwendungen für das neue Gerät. Keynote (Präsentationen), Numbers (Tabellenkalkulation) und Pages (Textverarbeitung) sind dabei nicht als Komplettpaket, sondern jeweils einzeln erhältlich. Apple hat sie speziell an die Besonderheiten des iPad und insbesondere an die Gestensteuerung angepasst, ohne dabei ihren Fokus aus den Augen zu verlieren. Selbstverständlich muss hierdurch auch Kompromisse eingehen und auf verschiedene Funktionen verzichten, aber für die kurze Bearbeitung von Dateien unterwegs ist alles nötige mit an Bord. Jede der drei Apps bietet einen Dokumentenmanager, der alle auf dem iPad erstellten oder importierte Dateien enthält. Dabei ist es auch möglich, PowerPoint-, Excel- und Word-Dateien zu importieren. Und wenn man dann auch noch über den Dockanschluss-auf-VGA Adapter (für € 29,- im Apple Store) verfügt, kann man seine Präsentationen auch noch direkt vom iPad über einen Beamer oder Breitbildfernseher zeigen. Wer also eine Office-Suite für unterwegs sucht, sollte auf die iWork-Apps nicht verzichten. Sie können jeweils zum Einzelpreis von
€ 7,99 über
die folgenden Links aus dem AppStore geladen werden: iWork-Apps
Wetter für iPad
Auf dem iPhone und dem iPod touch liefert Apple eine Wetter-App gleich mit. Auf dem iPad fehlt diese jedoch aus bislang nicht weiter erläuterten Gründen. Vermutlich hat Apple die Flut an zum Teil deutlich besseren Wetter-Apps dazu bewogen, auf eine eigene zu verzichten. Meine Empfehlung lautet an dieser Stelle Wetter für iPad, was nicht zuletzt an der schön, schlichten Aufmachung der App liegt. Diese erinnert von allen aktuell verfügbaren Wetter-Apps noch am ehesten an die vom iPhone bekannte Optik. Hinzu kommen eine deutsche Lokalisierung und das von allen Wetter-Apps mit Abstand hübscheste Icon. Im Anschluss gibt es noch als Alternative einen Blick auf Weather HD und weiter unten auf das aktuell noch kostenlose AccuWeather.com free for the iPad. Wetter für iPad ist jedoch meine eindeutige Empfehlung. Es kann für € 0,79 über
den folgenden Link im AppStore erworben werden: Wetter für iPad
Weather HD
Als Alternative zum eben erwähnten Weather for iPad bietet sich in erster Linie Weather HD an. Der Name rührt in erster Linie von der Darstellung der Wetterinformationen. Als Hintergrund wird dabei jeweils ein Bild dargestellt, welches die aktuelle Wetterlage am ausgewählten Ort darstellt. All dies auch noch unterschieden zwischen Tag- und Nachtzeit. Auch wenn hier eher die Optik als die Informationen im Vordergrund stehen, weiß die App zu gefallen. Zumal die wirklich wichtigen Infos auch hier mit an Bord sind. Weiter unten gibt es noch einen kurzen Blick auf das kostenlose AccuWeather.com free for the iPad als Alternative. Weather HD kann zum Preis von € 0,79 über
den folgenden Link im AppStore gekauft werden: Weather HD
Calculator for iPad
Neben der vom iPhone bekannten Wetter-App fehlt dem iPad auch der ansonsten mitgelieferte Rechner. Sicher, mann kann auch bei Google inzwischen online Berechnungen dürchführen lassen, eine eigene App bietet aber an der einen oder anderen Stelle doch einen gewissen Mehrwert. Gut, dass es den AppStore gibt. Hier finden wir nämlich Abhilfe in Form verschiedenster Rechner-Apps. Für mich muss eine solche App nicht viel können. Calculator for iPad ist deswegen die App meiner Wahl in diesem Bereich. Die Funktionalität ist mit der der Rechner-App auf dem iPhone gleichzusetzen. Hinzu kommt ein recht hübsch gestaltetes Icon und auch das UI weiß mit seiner Schreibtisch-Imitation durchaus zu überzeugen. Calculator fpr iPad kann zum Preis von € 0,79 über
den folgenden Link im AppStore gekauft werden: Calculator for iPad
Things for iPad
Viele fehlende Features wurden von Apple mit den vergangenen iPhone OS Updates nachgeschoben. Ein Feature, was von vielen jedoch nach wie vor schmerzlich vermisst wird,
ist eine gute Aufgabenverwaltung auf dem iPhone und nun auch auf dem iPad. Mit Things nimmt sich nun ein bekannter Entwickler der
gleichnamigen Software für den Mac dieses Problems an. Things hilft dem
Anwender dabei, Aufgaben, Notizen und Projekte auf dem iPad zu
organisieren und so immer im Blick zu behalten. Dabei ist das Programm
erfreulich intuitiv zu bedienen. Selbstverständlich kann es auch mit der
zugehörigen Mac und iPhone-Anwendung synchronisiert werden. Auf eine
Synchronisierung mit Outlook müssen wir aber auch hier noch weiter warten. Als
Aufgabenverwaltung für das iPad ist Things nach wie vor konkurrenzlos
und für € 15,99 über
den folgenden Link im AppStore zu haben: Things for iPad
BeejiveIM for iPad
Musste man
sich zum AppStore Start noch mit AIM als einzigem Instant Messaging
Client begnügen, zogen inzwischen verschiedene Entwickler nach. Einzig
der große Knaller war noch nicht dabei. Das WebApp von Beejive
ist derzeit immer noch besser als die meisten nativen IM Clients für
iPhone und iPad, umso gespannter war man auf die Vollversion mit
Push-Benachrichtigung. Hat die iPhone-App schon die Messlatte für IM-Apps recht hoch gelegt, steht die iPad-Version dem in nichts nach. Alle gängigen Instant Messenger sind vertreten. Die Ansicht
erinnert an iChat auf dem Mac bzw. SMS auf dem iPhone. Wer jedoch IM+ für iPhone bereits geladen hat und damit zufrieden ist, kann sich das Geld sparen. IM+ liegt inzwischen als Universal App vor und kann somit auch in der bereits vorhandenen Version mit einem unterschiedlichen UI auf dem iPad genutzt werden. BeejiveIM kann derzeit zum Einführungspreis von € 4,99 über folgenden Link im AppStore
erworben werden: BeejiveIM for iPad
GoodReader for iPad
Die Tatsache das man das iPad (ebenso wie iPhone und iPod touch) nicht als externe Festplatte nutzen und damit Dateien auf ihm ablegen kann, wird immer wieder als Kritikpunkt angeführt. In iPhone OS 3.2 (iPad) und iPhone OS 4 (iPhone und iPod touch) wird Apple diesem Misstand nun begegnen, indem verschiedene Apps per iTunes mit Dateien bestückt werden können. Hierzu gehört auch GoodReader. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um einen Betrachter für die verschiedensten und gängigsten Dateiformate (MS Office, iWork, Videos, Fotos, etc.). Die Daten gelangen per WLAN (über einen integrierten Webserver), aus E-Mails,dem Internet oder eben per iTunes in die App und werden dort gespeichert. Vom Design und den Funktionen ist GoodReader derzeit die absolute Referenz in diesem Bereich und kann aktuell zum Einführungspreis von € 0,79 über
den folgenden Link im AppStore erworben werden: GoodReader for iPad
Real Racing HD
Welches Spielgenre ist das am häufigsten im AppStore vertretene?
Vermutlich sind es Autorennspiele. Ich konnte mir bislang nicht vorstellen, dass sich Spiele aus diesem Genre wirklich dazu eignen, auf dem iPad gespielt zu werden. Real Racing HD hat mich jedoch eines besseren belehrt. Allein die Ausstattung ist überragend. Insgesamt stehen 48
Autos (!) in vier Klassen, zwölf Rennstrecken und fünf Spielmodi zur
Verfügung. Die eigene Karriere kann in 76 (!) Events entwickelt werden,
es gibt Online-Scoreboards und zwei verschiedene Kamerawinkel. Die
Steuerung erfolgt wahlweise über Touchgesten oder den
Beschleunigungssensor. Und als sei dies alles noch nicht genug, kann man
auch in einem lokalen WLAN oder per
Bluetooth gegen Freunde (auch auf iPhone und iPod touch) antreten. Real Racing kombiniert die Vorzüge
der besten Rennspiele in einem Spiel und ist definitiv eine App, welche
auf keinem iPad fehlen sollte. Hinzu kommt nun auch noch eine überragende HD-Grafik. Eine
ganz klare Empfehlung also für dieses Spiel auch auf dem iPad, wo es für € 7,99 über
den folgenden Link im AppStore erworben
werden kann: Real Racing HD
FlightControl HD
Wenn es ein Spiel gibt, welches man unzertrennlich mit dem iPhone verbindet, dann ist dies wohl zweifelsohne Flight Control. Wie in inzwischen bekannt sein dürfte, sind es aus meiner Sicht die kleinen Spiele für
zwischendurch, die auf einem Mobiltelefon besonders wichtig sind, um
sich z.B. beim Warten auf den Bus die Zeit zu vertreiben. Und genau
hierzu zählt auch Flight Control, aus meiner Sicht von Konzept und
Umsetzung nach wie vor das beste Spiel im AppStore. Und was für das iPhone gut ist, muss für das iPad ja nicht schlecht sein. Ohne aufwändige
Grafik, einfach nur
mit einem tollen und fesselnden Spielkonzept kommt es daher. Man
übernimmt die Aufgabe eines Fluglotsen und muss dafür sorgen, dass jedes
Flugzeug sicher zu seiner Landebahn gelangt. Dabei wird zwischen
kleinen Flugzeugen, Verkehrsflugzeugen und Hubschraubern unterschieden,
die allesamt ihre eigene Landebahn haben. Per Touchscreen weist man den
Flugzeugen ihren weg und sorgt dafür, dass Kollisionen vermieden werden.
So simpel das Spielprinzip auch ist, so fesselnd ist es auch.
Verschiedene Flugplätze, ein Online-Scorboard und ein Mehrspielermodus
sind ebenfalls mit an Bord. Und man mag es kaum glauben, auf dem großen Display des iPad macht Flight Control noch einmal einen Tick mehr Spaß und man bekommt sogar noch drei weitere Flugfelder angeboten. Flight
Control HD kann zum Preis von € 3,99 über
den folgenden Link im AppStore erworben werden: Flight Control HD
Soosiz HD
Aufgrund
der besonderen Steuerung des iPhone und iPad ist die Umsetzung sogenannter
Plattform- oder Jump’n’Run Spiele auf diesen Plattformen schwieriger als auf
anderen Konsolen, weswegen solche Spiele selten in die vorderen Ränge
der Hitlisten vordringen. Bei Soosiz ist die Umsetzung jedoch
herausragend gelungen. Noch dazu macht das Spiel exzessiv vom
Beschleunigungssensor des iPhone Gebrauch, wodurch Begriffe wie "oben"
und "unten" der Vergangenheit angehören. Man steuert einen kleinen,
knuffigen Ball mit Füßen durch knallbunte Levels bestehend aus
unterschiedlichen Plattformen. Dabei ist es dem Hauptdarsteller herzlich
egal, ob er auf der Ober- oder der Unterseite der Plattform läuft - der
Bildschirm dreht sich einfach mit. Von Plattform zu Plattform wird
einfach gehüpft, womit die drei elementaren Steuerelemente (links,
rechts, hüpfen) auch schon abgehakt sind. Auf der Reise durch das Spiel
sammelt man dann verschiedene Münzen ein und bringt Gegner mit einem
Sprung auf den Kopf zur Strecke, immer auf der Suche nach seinen kleinen
Freunden und dem Ziel. Insgesamt haben die Entwickler dem Spiel dabei
sieben Welten
mit 65 Levels spendiert, wobei jede Welt von einem großen Endgegner
bewacht wird. Somit sollten auf jeden Fall mehrere Stunden Spielspass
gesichert sein. Die Steuerung ist absolut intuitiv und die Grafik trotz
2D einfach klasse und super niedlich. Und auch wenn das Spiel 1:1 das selbe wie auf dem iPhone ist (man hat lediglich das UI und die Steuerung angepasst), gehört es meiner Meinung nach auch auf das iPad. Soosiz HD kann über den folgenden Link zum Preis von € 1,59 im AppStore
erworben werden: Soosiz HD
iWiki for iPad
Tage-, wochen-, ja sogar monatelang habe ich auf dem iPhone nach einer "vernünftigen"
App für Wikipedia gesucht. in iWiki bin ich schließlich fündig geworden,
wenngleich die App bereits seit einiger Zeit im AppStore bereit steht.
Ich gebe zu, dass es bei diesen Wiki-Apps sehr auf den persönlichen
Geschmack ankommt. Aber iWiki ist so
ziemlich die einzige App, die mich wirklich überzeugen konnte. Dies
betrifft sowohl die Darstellung der Artikel, als auch die Funktionen
drum herum, wobei man verschiedene Artikel speichern kann und die App
automatisch eine Liste der zuletzt aufgerufenen Artikel anlegt. All dies
gepaart mit einem schlanken und übersichtlichen UI macht iWiki nun nicht mehr nur zum
Wikipedia-Client meiner Wahl auf dem iPhone, sondern auch auf dem iPad. Wer nach einer kostenlosen Alternative sucht, sollte sich einmal das weiter unten vorgestellte Wikipanion for iPad anschauen. iWiki kann über den
folgenden Link zum Preis von € 1,59 im AppStore erworben werden: iWiki for iPad
Instapaper Pro
Seit dem Update meiner App zum Blog auf Version 3.5 ist es auch möglich,
Beiträge zum Zwecke des Offline-Lesens per Tap an Instapaper zu
übergeben. Seither haben mich eine ganze Menge Fragen erreicht, was
Instapaper eigentlich sei. Nun, bei Instapaper handelt es sich um einen
Webdienst, an den man Webseiten übergeben kann, um diese dann später
lesen zu können. Dabei wird die komplette Webseite gespeichert, so dass
sie auch nach ihrem Löschen noch verfügbar ist. Zudem gibt es eine
zugehörige Universal App, über die man auch ohne aktive Internetverbindung
(also besonders interessant für den iPod touch und das WiFi-only iPad) die zuvor gespeicherten
und in die App geladenen Artikel lesen kann. Dabei kann man zwischen
einer schlanken Ansicht ohne grafische Spielereien und der originalen
Webansicht wählen. Benötigt wird zusätzlich zu der App lediglich ein
kostenloses Konto auf der Instapaper Webseite. Wer also
einen iPod touch oder ein WiFi-only iPad besitzt oder viel mit dem Flieger unterwegs ist, hat
mit Instapaper eine gut und einfach zu bedienende Möglichkeit, auch
unterwegs interessante Webseiten zu lesen. Instapaper Pro kann als Universal App über den folgenden Link zum
Preis von € 3,99 im AppStore
erworben werden: Instapaper Pro
NewsRack
Es gibt inzwischen eine ganze Reihe von RSS-Feedreadern im AppStore,
die jedoch leider beinahe alle ihre Mängel oder zumindest fehlende
Funktionen aufweisen. Viele davon eignen sich zudem nur für die Synchronisation mit Google Reader und ich bin jemand, der nicht unbedingt Google mitteilen muss, wofür ich mich interessiere. NewsRack ist nun der erste Reader, der alle meine
Anforderungen an ein solches Programm erfüllt und nicht auf eine Synchronisation mit Google angewiesen ist, diese optional aber dennoch anbietet. Die Feeds lassen sich super einfach
abonnieren und organisieren. Selbst eine Importfunktion einer selbst
erstellten Liste von interessanten Feeds ist über das Internet möglich.
Kurzum ist NewsRack für mich der perfekte Feedreader sowohl für das iPhone als auch für das iPad, denn er kommt als Universal App und kann für
€ 3,99 über folgenden Link im AppStore erworben werden: NewsRack
iSSH
Hier mal ein etwas "speziellerer" Tipp für alle, die irgendwo einen
Server besitzen und administrieren, der auf SSH oder VNC hört. Zugegeben, über
das iPhone ist eine SSH- oder VNC-Konsole nicht das aller komfortabelste, über das iPad sieht dies aber schon anders aus. Und so kann man über iSSH
jeden Befehl absetzen, wie auch von einer SSH-Konsole auf einem
Computer. Per Button können zudem auch Tasten
verwendet werden, die die "normale" iPhone-Tastatur nicht bietet. Letztere lässt
sich sogar in einen transparenten Modus versetzen, so dass man mehr
Platz auf dem Display hat. Und last but not least ist auch ein
Landscape-Modus dabei. Alles in allem in meinen Augen der beste
SSH- und VNC-Client im AppStore, der über den folgenden Link zu einem Preis von € 7,99 als Universal
App erworben werden kann: iSSH
Papers
Zugegeben, auch Papers ist nicht unbedingt der große Tipp für die breite
Masse. Es handelt sich hierbei vielmehr um eine Verwaltungssoftware für
PDF-Dateien für den wissenschaftlichen Gebrauch. Speziell in diesem Bereich werden viele
Veröffentlichungen inzwischen in Form von PDFs vorgenommen. Papers soll
dabei helfen, diese zu organisieren und mithilfe des iPhone bzw. iPad und einem
eingebauten PDF-Viewer stets parat zu haben. Dazu ist es natürlich
möglich, die Dokumente zu organisieren und Notizen hinzu zu fügen. Zudem
können acht integrierte Suchmaschinen genutzt werden, um nach weiteren
Dokumenten zu suchen und diese direkt herunterzuladen. Anschließend
können diese Dokumente dann mit anderen iPhone-, iPad- und iPod touch-Besitzern
im selben Netz ausgetauscht oder per E-Mail verschickt werden. Mit der
ebenfalls verfügbaren Mac-Version ist als i-Tüpfelchen
noch eine kabellose Synchronisation möglich. Wer also viel mit
(wissenschaftlichen) Dokumenten in PDF-Form zu tun hat, dem sei Papers
absolut empfohlen. Es kann zum Preis von € 11,99
über
folgenden
Link als Universal
App im AppStore erworben werden: Papers
Rezepte
Spätestens seit Tim Mälzer ist anscheinend halb Fernseh-Deutschland zu Hobby-Köchen mutiert. Und wer es nicht auf die experimentelle Art versuchen will, der braucht logischerweise Rezepte. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Rezepte-Apps aus dem Boden schossen. Rezepte ist dabei sicherlich eine der besseren und gelungeneren Varianten. Es greift auf die rezeptewiki.org Community zu und präsentiert die über 7.000 dort zu findenden Rezepte sehr schön aufbereitet und bebildert für iPhone und iPad. Mit dabei ist zudem unter anderem eine integrierte Einkaufsliste und die Möglichkeit, Rezepte nach bestimmten Zutaten herauszusuchen. Und wenn man ein Rezept besonders lecker findet, kann man auch gleich noch ein Lesezeichen setzen. Rezepte ist eine absolute Empfehlung für alle Hobbyköche und die die es werden wollen und kann für € 2,39 als Universal
App über
den folgenden Link im AppStore gekauft werden: Rezepte
Tuner Internet Radio
Dieses Programm
gibt es schon einige Zeit im AppStore, aber erst recht spät hat es meine
Aufmerksamkeit geweckt, nicht zuletzt des Preises wegen. Zwar gibt es
auch noch andere und auch
kostengünstigere Radio-Programme für iPhone, iPod touch und iPad,
aber Tuner besitzt eine entscheidende Fähigkeit, die den meisten
anderen Programmen fehlt. Man kann bei Tuner seine eigenen Streams per URL
hinzufügen. Fehlende Radiosender (wie in meinem Fall z.B. NDR 2) können
so ganz einfach der Liste hinzugefügt werden. Und solgange Apple seine Touch-Geräte nicht mit einem FM-Empfänger ausstattet, ist das Internet der einzige Weg, Radio zu hören. Zugegeben, das UI ist wenig atemberaubend, aber muss es das für eine Radio-App denn auch sein? Tuner Internet Radio kann
für € 3,99 über folgenden
Link als Universal
App im AppStore erworben werden: Tuner Internet Radio
1Password Pro
Der eine oder andere Mac-User wird 1Password bereits von seinem Rechner
kennen und auch auf dem iPhone hat es schon eine große Fangemeinde gewinnen können. Mit 1Password ist es möglich, sämtliche
Zugangsdaten für diverse Webseiten an einem zentralen Ort aufzubewahren.
Hat man sie hier einmal hinterlegt, kann die Webseite aus 1Password
heraus aufgerufen werden, ohne dabei jedes Mal seine Zugangsdaten
eingeben zu müssen. Dies klappt auch bei der Mehrzahl der Webseiten
einwandfrei. Darüber hinaus können in der App auch Notizen,
Kreditkarteninformationen und weitere sensible Daten verschlüsselt
abgelegt werden. Zudem besteht natürlich eine
Synchronisationsmöglichkeit mit 1Password auf dem Mac. 1Password kann
somit eine echte Zeitersparnis und Erleichterung für all jene sein, die im Internet viel mit Zugangsdaten hantieren. Tuner Internet Radio kann
für € 11,99 über folgenden
Link als Universal
App im AppStore erworben werden: 1Password Pro
Kostenlose Apps
Harbor Master HD
Ich
weiß nicht, wie oft ich schon erwähnt habe, dass
Flight Control mein absolutes Lieblingsspiel auf dem iPhone ist. Das
simple Spielprinzip kombiniert mit einem hohen Suchtfaktor und tollen
Updates ist aus meiner Sicht nach wie vor unerreicht. Umso
überraschender mag es da erscheinen, dass ich auch einen Klon von
Flight Control in meinen AppStore Perlen anpreise. Harbor Master ist
nämlich auf den ersten Blick nichts anderes als eine billige Kopie von
Flight Control. Auf den zweiten Blick macht aber auch dieses Spiel eine
Menge Spaß. Man koordiniert hierbei, wie der Name schon vermuten lässt,
eben keine Flugzeuge, sondern Schiffe, die einen Hafen ansteuern und
dort entladen werden wollen. Dabei gilt es natürlich nach Möglichkeit
einen Crash zu vermeiden, was bei steigender Anzahl von Schiffen immer
schwieriger wird. Auch wenn Flight Control unerreicht bleibt, wird das
Prinzip bei Harbor Master dennoch gut von der Luft auf das Wasser
übertragen und macht bei einer kleinen Session zwischendurch eine Menge
Spaß. Die Grundversion auf dem iPad ist zudem kostenlos und bringt einen Hafen mit. Weitere Häfen können per In-App Purchase hinzu gekauft werden. Wie schon bei Flight Control HD gilt auch hier, dass sich das größere Display des iPad absolut positiv auf das Spielgeschehen auswirkt. Harbor Master HD gehört auf jedes iPad und kann kostenlos über den
folgenden Link aus dem
AppStore geladen werden: Harbor Master HD
AccuWeather.com free for the iPad
Wie bereits weiter oben angekündigt, hier nun die kostenlose Alternative für eine Wetter-App auf dem iPad. Dabei steht dieses Mal ganz eindeutig die Information im Vordergrund, wenngleich auch hier nicht mit optischen Spielereien gespart wurde. Einige der Funktion stehen zwar nur in den USA zur Verfügung und auch eine deutsche Lokalisierung fehlt bislang, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Auf der Übersichtsseite hat man Zugriff auf alle wesentlichen Informationen für die gespeicherten Orte. Selbstverständlich kann man sich auch per GPS am aktuellen Standpunkt orten lassen. Für den Blick in die Wetterzukunft steht eine 15-tägige Vorhersage zur Verfügung. Wem die englische Sprache nichts ausmacht, sei AccuWeather.com free for the iPad bedenkenlos ans Herz gelegt. Es kann über
den folgenden
Link kostenlos aus dem AppStore geladen werden: AccuWeather.com free for the iPad
Twitterrific for iPad
Auf dem iPhone hat Twitter nach der Übernahme von Tweetie inzwischen eine eigene Anwendung im AppStore, auf dem iPad sucht man diese derzeit (noch) vergebens. Entwickler und Twitter haben zwar bereits eine eigenständige iPad-App angekündigt, bis dahin muss man sich jedoch mit Alternativen behelfen. Dass diese nicht unbedingt schlechter als das "Original" sein müssen, zeigt das ebenfalls bereits vom iPhone und Mac bekannte Twitterrific. Verpackt in einem schön-schlichten Design hat man Zugriff auf so ziemlich jede erdenkliche Funktion von Twitter. Neben der Möglichkeit, verschiedene Konten zu verwalten kann auch per In-App Purchase die Werbung aus der App verbannt werden. Das UI wurde hervorragend an das iPad angepasst, so dass aus dem Warten auf den echten Twitter-Client auch eine dauerhafte Entwscheidung für Twitterrific werden kann. Twitterrific for iPad kann über
den folgenden
Link kostenlos aus dem AppStore geladen werden: Twitterrific for iPad
iBooks
Warum Apple die iBooks-App, anders als iTunes und AppStore, nicht mit in den Lieferumfang für das iPad packt ist für Viele ein Rätsel. Ich tippe jedoch einfach mal auf rechtliche Bestimmungen, die verhindern, dass Apple seinen iBookstore standardmäßig mit dem iPad ausliefert. Die App sollte dennoch für jeden iPad-User zur Grundausstattung gehören. Nicht nur die Funktion als E-Book Reader ist beeindruckend umgesetzt, auch der iBookstore wird früher oder später für die meisten eine erste Anlaufstelle für E-Books werden. Die Aufmachung von Store und E-Book Reader ist wie von Apple gewohnt perfekt umgesetzt. Aktuell stehen im deutschen iBookstore ca. 180 kostenlose Titel aus dem Project Gutenberg bereit. Sobald Apple entsprechende Verträge mit den Verlagen ausgehandelt hat, dürfte sich das Angebot deutlich erweitern. Bücher im EPUB-Format (gibt es unter anderem im oben verlinkten Project Gutenberg) können auch am Rechner in die iTunes-Mediathek importiert werden und erscheinen dann im Bereich "Bücher". iBooks gehört schlicht und einfach auf jedes iPad und kann ab sofort über
den folgenden
Link kostenlos aus dem AppStore geladen werden: iBooks
Wikipanion für das iPad
Wiki-Apps gibt es im AppStore mittlerweile wie Sand am Meer, einzig die Qualität und der Funktionsumfang lassen bei Vielen reichlich zu wünschen übrig. Neben dem weiter oben beschriebenen, kostenpflichtigen iWiki for iPad lässt sich in erster Linie noch Wikipanion empfehlen. Es stellt die Infotmationen aus Wikipedia in
perfekt aufbereiteter Weise auf dem Display von Apples tragbaren Geräten
dar und steht nun auch für das iPad zur Verfügung. Unter den Einstellungen hat man dabei die Möglichkeit, die
entsprechende lokalisierte Version von Wikipedia auszuwählen. Neben verschiedenen Suchfunktionen bietet Wikipanion unter anderem auch das Nachschlagen von Begriffen im Wiktionary-Wörterbuch, das Setzen von Lesezeichen und das Speichern von Bildern in der iPad Foto-App. Wikipanion für das iPad kann kostenlos über folgenden Link aus dem
AppStore geladen werden: Wikipanion für das iPad
Dropbox
Bereits vor einigen Monaten hatte Apple mit deine MobileMe iDisk App
vorgelegt, kurz darauf zog mit Dropbox ein weiterer Anbieter von
Online-Speicherlösungen nach. Durch die Tatsache, dass sich das iPhone
nicht komplett als USB-Festplatte nutzen lässt, ist man als Benutzer oftmals mehr
oder weniger gezwungen, auf Online-Lösungen auszuweichen, was allerdings
nicht notwendiger Weise ein Nachteil sein muss. Mit dem Basis-Paket von
Dropbox bekommt man 2 GB Onlinespeicher für umsonst. Es ist lediglich
eine Registrierung auf getdropbox.com notwendig. Über die
kostenpflichtigen Angebote können jedoch auch 50 bzw. 100 GB genutzt
werden. Die dort gelagerten Dateien können per Software auch mit dem Mac
oder einem PC synchronisiert werden. Mit der zugehörigen App hat man nun auch
vom iPad aus Zugriff auf die online gespeicherten Daten. Zudem kann
man diese auch herunterladen und auf dem Gerät speichern, um sie auch
offline betrachten zu können. Für alle Nutzer von Dropbox und
diejenigen, die es noch werden wollen, ist diese App sicherlich ein
Plichtdownload. Dropbox kann unter dem folgenden Link kostenlos aus dem
AppStore geladen werden: Dropbox
IMDb
Allen
Filmliebhabern dürfte die Internet Movie Database, oder kurz IMDb,
sicherlich ein Begriff sein. Auf einer nicht unbedingt durch ein
ansprechendes Design glänzenden Webseite werden sämtliche Informationen
aller Kino-, Video- und Fernsehfilme sowie Videospiele der Welt
gesammelt, wenngleich vor allem bei Fernsehproduktionen weltweit noch
große Lücken bestehen. Diese Informationen kann man nun auch innerhalb einer eigenen App auf dem iPhone und iPad abrufen. Mit an
Bord der übersichtlich gestalteten und komplett lokalisierten App sind
Filmbeschreibungen, Trailer, Bilder,
Hintergrundinfos und Rezensionen zu fast allen Kinofilmen des
vergangenen Jahrhunderts und auch zu allen großen Filmstars inklusive
Geburtstagskalender. Dabei ist das Design deutlich ansprechender als das
der Mutter-Webseite. IMDb kann als Universal
App kostenlos über den folgenden Link aus
dem AppStore geladen werden: IMDb
Jumsoft Money
In der aktuellen Euro-Krise sollte jeder mal wieder ein bisschen mehr
auf sein Geld und seine Ausgaben achten. Das dachte zumindest ich mir
und habe mich auf die Suche nach einer App gemacht, mit der man seien
Ausgaben dokumentieren, kategorisieren und somit auch visualisieren
kann. Das Ganze sollte dann natürlich auch noch in ein schönes UI
verpackt sein und sich mit einem Programm auf meinem Mac synchronisieren
lassen. Die Wahl fiel dabei auf Jumsoft Money. Diese App bietet all
das, was ich mir von einem Haushaltsbuch erwarte, ist leicht zu bedienen
und bietet eine schöne Oberfläche. Die Synchronisation
mit dem Mac ist möglich, aber keine zwingende Voraussetzung für die
Nutzung der App. Wer sich also auch mal einen Überblick über seine
Ausgaben verschaffen möchte, sollte in jedem Fall einmal einen Blick
riskieren. Jumsoft Money kann ab sofort über
den folgenden
Link als Universal
App kostenlos aus dem AppStore geladen werden: Jumsoft
Money
Kindle
Nach Musik, TV-Inhalten und Filmen will Apple nun auch im Bereich der E-Books Fuß fassen und tritt dazu mit seinem iBookstore an. Doch der bisherige Platzhirsch Amazon wird hier sicherlich nicht Apple das Feld kamplos überlassen wollen. Daher hat man bereits vor einiger Zeit seine Kindle iPhone-App zu einer Universal
App und damit auch fit für das als E-Book Reader deutlich besser geeignete iPad gemacht. Über die App hat man ähnlich wie bei iBooks Zugriff auf den Kindle Store, in dem man aus einer Vielzahl von E-Books wählen und diese direkt mit seinem Amazon-Account erwerben kann. Und in der iPad-Fassung hat man nun auch zusätzlich eine neue Animation zum Umblättern von Seiten eingeführt. Wer das iPad also viel und gerne dazu nutzt, E-Books zu lesen und sich nicht nur auf die Inhalte des iBookstore verlassen möchte, sollte Kindle auf jeden Fall einmal unter die Lupe nehmen. Die App kann über
den folgenden
Link kostenlos aus dem AppStore geladen werden: Kindle
Flo’s Weblog
Zum Abschluss darf natürlich auch meine App zum Blog nicht fehlen, die seit Version 3.6 nun auch als Universal
App vorliegt und damit ein eigenes UI für iPhone und iPod touch auf der einen und das iPad auf der anderen Seite bietet. Wie Apple ankündigte, würde
prinzipiell auch die reine iPhone-Version meiner App auf dem iPad
laufen. Nach einem Test im iPad-Simulator habe ich mich jedoch dazu
entschlossen, ein eigenes User Interface hierfür zu erstellen. Das iPad-Interface ist
mangels eines eigenen "echten" iPads zwar komplett auf dem Simulator
entstanden, läuft aber auch in der Realität so, wie ich mir das erhofft habe.
Wenn
euch die iPad-Version gefällt, seid doch bitte so gut und hinterlasst
eine Rezension oder eine Bewertung im AppStore. Apple wertet diese für
jede neue Version gesondert aus. Vielen Dank! Screenshots, Beschreibung
und den kostenlosen Download der App gibt es im AppStore: Flo’s
Weblog
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
cereal am :
ich hoffe da bin ich dabei!
Matze am :
Ich wollte den Artikel speichern, geht mal wieder nicht. Irgendwelche Sonderzeichen?!? ;-)
Flo am :