Alternative zu Google Maps: Apples Karten lassen sich nun auch in Webseiten einbetten
Eine Zeitlang gehörte es beinahe schon zum guten Ton für Unternehmen, auf ihren Webseiten einen Kartenausschnitt von Google Maps einzubinden, um den eigenen Standort zu visualisieren. In Zeiten der DSGVO muss man hier schon extrem vorsichtig sein, ob man so etwas überhaupt noch anbieten möchte. Falls ja, bietet sich als Alternative zu Google Maps künftig auch Apples hauseigener Kartendienst an. So wurde im Rahmen der WWDC inzwischen das Javascript-Framework MapKit JS von Apple zum Download freigegeben. Hiermit können Webentwickler nun alternativ auch zum Apple Dienst greifen, möchte man seine Daten nicht an Google übermitteln.
Ob und wie weit dies Sinn macht, muss man wohl von Region zu Region unterschiedlich bewerten. Ich persönlich halte Google Maps nach wie vor für den deutlich besseren Dienst. Möchte man dennoch zu Cupertinos Karten greifen, benötigt man hierzu einen kostenpflichtigen Developer-Account bei Apple. Aktuell trägt das Angebot zudem noch ein "Beta"-Label.
Kommentare
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Fritz am :
Deinleser am :
SOE am :
Höchste Detailstufe, kostenfrei, kein Ärger mit Lizenzstufen.