Wegen Spionage angeklagter Apple-Mitarbeiter plädiert auf unschuldig
Vergangene Woche wurde bekannt, dass ein ehemaliger Apple-Mitarbeiter vom FBI angeklagt wurde, Industriespionage beim iPhone-Hersteller betrieben und dabei explizit Informationen und Daten zu Apples "Project Titan" entwendet zu haben, bei dem es um autonome Fahrsysteme geht. Während die Sachlage grundsätzlich klar zu seinen schien, hat Xiaolang Zhang laut Reuters inzwischen auf unschuldig plädiert. Dies soll das Ergebnis der Anhörung gewesen sein, die heute in San Jose stattgefunden hat. Offizielle Kommentare liegen zu der Sache von beiden Parteien allerdings aktuell noch nicht vor. Zhang war unter anderem vorgeworfen worden, einen 25 Seiten starken Entwurf zu einem Logicboard für autonome Autos entwendet und an seinen neuen Arbeitgeber weitergereicht zu haben
Je nachdem wie die Sache nun ausgeht, drohen Zhang eine Haftstrafe von bis zu 10 Jahren und eine Geldstrafe in Höhe von bis zu 250.000 US-Dollar.
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