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Apple zieht die Zügel an: Anschließen von Lightning-Zubehör erfordert künftig eine PIN-Eingabe

Schon länger ist ja bekannt, dass Apple mit iOS 12 (eigentlich schon mit iOS 11.4) eine neue Sicherheitsfunktion einführt, durch die am Lightning-Anschluss eines iPhone nach einer Stunde ohne Entsperrung keine Datenübertragung, sondern nur noch das Laden möglich ist. Hiermit möchte man vor allem Brute-Force-Angriffen begegnen, wie sie beispielsweise von der inzwischen schon fast berüchtigten GrayKey-Box durchgeführt werden. Allerdings ist inzwischen auch schon entdeckt worden, dass das bloße Anschließen von Zubehör, wie beispielsweise dem Kamera-Adapter an den Lightning-Anschluss, diesen Countdown stoppt und zurücksetzt, wenn dies innerhalb der ersten Stunde passiert.

Ob Apples neuer Schritt in der heute Abend verteilten vierten Beta von iOS 12 mit dieser Entdeckung in direktem Zusammenhang steht ist unklar. Auf jeden Fall hat Cupertino die Zügel noch einmal kräftig angezogen und wird dies wohl auch in der finalen Version dann tun. So wird künftig offenbar direkt beim Anschließen eines Computers oder eines Zubehörprodukts die iPhone-PIN abgefragt, bevor eine Datenübertragung stattfinden kann. Das Laden funktioniert aber natürlich auch ohne diese Eingabe weiterhin. Mit dieser neuen Barriere werden Methoden wie die von GrayKey genutzte also nahezu komplett ausgehebelt, was aus Nutzersicht uneingeschränkt zu begrüßen ist. (via AppleInsider)

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Kommentare

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B am :

Kudos Apple!

Anonym am :

\ud83d\udc4f\ud83c\udffd\ud83d\udc4f\ud83c\udffd\ud83d\udc4f\ud83c\udffd

Weilicheinapfelbin am :

Langsam nervt es.

Watishierlos am :

Hmm...also \u201euneingeschr\344nkt zu begr\374\337en\u201c ist vielleicht ein ticken zu viel.
Einschr\344nkungen beim Komfort gibt es ja dann schon. Ich pers\366nlich begr\374\337e den Schritt aber. :)

Joe am :

Bei jedem Anschluss an den Rechner soll ich die PIN eingeben. Apple, das geht besser. Wo bleiben eure schlauen Ideen?
Anscheinend sind inzwischen auch Flachschippen beim User Interface Design besch\344ftigt.
Bestes Beispiel ist der Taskmanager von iOS 11.
Da durfte wohl mal ein Praktikant ran.
Mir scheint als wenn da eine pr\374fende Instanz fehlt. War das fr\374her Steve Jobs?

XfrogX am :

Wie den? Fingerabdruck? K\366nnen die dich zu zwingen. Gesichtsscan ist noch leichter. Und es halt auslassen und schon kann theoretisch jeder mit der passenden Hardware an die Daten.

Und am Computer selber k\366nnen sie ja nicht ran. Es geht ja genau darum fremden Ger\344te den Zugriff zu erschweren.

Mc am :

Wo liegt das Problem? Deswegen gibt es FaceID falls euch das PIN eingeben Zuviel ist \ud83d\ude0a und wer kein X hat , sollte aufr\374sten \ud83d\ude02

XfrogX am :

Es wird sicher nicht mit der Kamera gehen. Sonst halten die dir das Ger\344t halt vors Gesicht und wenn sie es an ne greybox angeschlossen haben.

Genauso wie Fingerabdruck.

Es geht darum das nur mit einer Zeichenfolge die in deinem Kopf unerreichbar ist man an die Daten vom Handy kommt.

Marco am :

Wer sind eigentlich \u201edie\u201c?

Grusim am :

Wenn sie es dir vor\u2018s Gesicht halten k\366nnen oder deinen Finger auf den Sensor legen ben\366tigen Sie diese Box ja nicht. Dann haben sie vollen Zugriff auf dein Handy.

JoNe am :

Hm. Und warum machen sie das nicht einfach mit der Two-Factor-Authentication?

Watishierlos am :

Weil du dann immer ein zweites Ger\344t mitschleppen m\374sstest \ud83d\ude44

XfrogX am :

Mit nehmen d\374rfte man das zweite ger\344t dann ja nicht. Weil sonst h\344tten die ja auch immer gleich das zweite ger\344t.

Sascha am :

\ud83d\ude02\ud83d\ude02\ud83d\udc4d\ud83c\udffcsehr gute Idee!!

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