Apple informiert über Siri-Verbesserungen hinter den Kulissen
Siri ist nun bereits seit einigen Jahren Apples Sorgenkind und auch einer der Gründe dafür, dass der soundtechnisch herausragende HomePod nach wie vor nicht durchgestartet ist. Eines kann man Apple aber nicht vorwerfen, nämlich das man hinter den Kulissen nicht mit Hochdruck an Verbesserungen für den hauseigenen Sprachassistenten arbeiten würde. In einem neuen Eintrag im Machine Learning Journal, hat Apple nun dargelegt, wie man versucht, den Herausforderungen zu begegnen, Namen von lokalen POIs, wie Restaurants und Geschäften zu verstehen.
Zusammengefasst hat Apple hierzu ein angepasstes Sprachmodell erstellt, welches die Sprachbefehle mit dem Standort des Nutzers verknüpft, um somit die Genauigkeit von Siri zu verbessern. Durch die Verknüpfung der Informationen soll es Siri ermöglicht werden, die beabsichtigte Information des Nutzers besser einschätzen zu können.
Wie gewohnt ist der Journal-Eintrag stark technisch geprägt, es lässt sich allerdings erkennen, dass Apple große Anstrengungen unternimmt, um die Unzulänglichkeiten von Siri zu beheben. So konnten Messungen des Unternehmens ermitteln, dass man mit den Sprachmodellen in der Lage war, Siris Fehlerquote in acht Metropolregionen in den USA zwischen 41,9% und 48,4% zu senken.
Kommentare
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Gerald am :
Bei uns ist sie einfach nur brunzdumm.
Gerade heute wieder: \u201eSende meinen Standort an ...\u201c resultiert in \u201eWas m\366chtest du sagen?\u201c
Amegaz am :