Überraschung: Über ein Drittel aller AppStore-Einreichungen wird von Apple abgelehnt
In interessantes Detail in Sachen AppStore-Zugangsprüfung lässt sich einem aktuellen Statement Apples gegenüber dem US-amerikanischen Energie- und Wirtschaftsausschuss entnehmen, der nicht nur den iPhone-Hersteller, sondern auch Google kürzlich aufforderte, sich zum Datenschutz und der Funktion ihrer jeweiligen Sprachassistenten zu äußern. Dabei sollte unter anderem geklärt werden, wann und wie Siri und der Google Assistant dem Nutzer lauschen, was dabei aufgezeichnet, was an die Server der Dienstleister übertragen und was eventuell an Dritte weitergegeben wird.
Apple reagierte hierauf mit einem ausführlichen Antwortschreiben, in dem man auf 19 Seiten den Fragenkatalog des Ausschusses beantwortete. Dieses Schreiben kann öffentlicht bei Scribd eingesehen werden. Während man darin in Sachen Siri allerdings wenige neue Erkenntnisse findet, hat die Washington Post einen durchaus interessanten Absatz in dem Schreiben entdeckt, in dem es um die App-Einreichungen für den AppStore, den Reviewprozess und die Ablehnungen geht. Die aus meiner Sicht überraschende Erkenntnis: Von den über 100.000 App-Einreichungen pro Woche lehnt Apple über ein Drittel, nämlich ca. 36.000 aufgrund von Verstößen gegen die AppStore-Richtlinien ab:
"The App Review team reviews more than 100,000 submissions per week, and reject approximately 36,000 of those submissions,"
Auch ich musste dies mit meinen Apps bereits das eine oder andere Mal feststellen, wurde jedoch von Apple jedes Mal plausibel auf die Gründe hingewiesen und kam anschließend nach einer entsprechenden Anpassung mit einer Neueinreichung durch.
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