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Apple verliert kräftig Anteile am Notebook-Markt, weiterer Bericht erwartet günstiges MacBook Air

Apples Anteil am weltweiten Notebook-Markt hat im zweiten Quartal des Jahres einen empfindlichen Dämpfer hinnehmen müssen, was vor allem daran lag, dass man schon sehr lange keine neuen Geräte mehr auf den Markt gebracht hatte. Das neue MacBook Pro kam zu spät, um hieran noch signifikant etwas zu ändern. Die von Apple offiziell vermeldeten 3,72 Millionen Macs drücken dies auch ziemlich deutlich aus. Damit war das Quartal das erste seit 2013, in dem Apple weniger als vier Millionen Macs verkauft hat. Den Analysten von TrendForce zufolge fiel Apples Marktanteil bei den Notebooks hierdurch auf 6,5%, was ein herber Rückgang gegnüber den 10% aus dem Vorjahr bedeutet. Hierdurch fiel man dann auch hinter Acer auf Rang sechs im Ranking der Notebook-Hersteller zurück. An der Spitze liegen hier HP mit 26,2%, Lenovo mit 20%, Dell mit 19,6%, Acer mit 8% und ASUS mit 7,4%.

Nicht nur das neue MacBook Pro dürfte an diesen Statistiken etwas ändern, auch ein neues, extrem günstiges MacBook Air steht angeblich noch in den Startlöchern. Dies vermeldet nun auch in einem seperaten Bericht TrendForce, die dieses Gerät zum Ende des dritten Quartals erwarten. Dies würde dann einem Marktstart im Zeitraum September bis Oktober bedeuten. Weitere Details vermögen auch die Analysten nicht zu vermelden, allerdings stimmen die Informationen zum Zeitrahmen mit den bereits kursierenden Gerüchten von Apple-Analyst Ming-Chi Kuo und Apple-Insider Mark Gurman überein, die ein günstiges Apple-Notebook mit Retina-Display für Ende des Jahres erwarteten.

Und auch damit sollte in diesem Jahr in Sachen Mac noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein. Auch der iMac und der Mac mini warten nach wie vor händeringend auf eine Aktualisierung, die ebenfalls für den Herbst erwartet wird.

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Kommentare

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iDirk am :

Dann mal her mit dem Mac Book Air. Bin dabei.

HvJ am :

Ich wahrscheinlich auch

Floyd Pepper am :

Ich sehe hier auch die inzwischen unversch\344mten Preise als Ursache. Mein Late 2014er 15\u2018\u2018 MacBook Pro war im Vergleich zu den heutigen Preisen 30 % g\374nstiger (vergleichbare Konfig). Selbst das Stromkabel des Netzteils darf man inzwischen extra l\366hnen... die Spinnen!
\334ber das sonstige MacBook Lineup, Mac Mini und Co. kann man leider auch nur noch lachen... oder sich sch\344men, wenn im Apple Store so ein Sch\344tzchen alte Technik \374ber den Tresen geht.
Hoffe sehr auf bessere Zeiten, ein runderneuertes Lineup mit j\344hrlichen Upgrades und alle Apple Liebhaber w\344ren wieder gl\374cklich.... wenn die Preise stimmen!
Bin gespannt, was Apple im unteren Preissegment (900-1200) so anbieten will, da ja die MacBook Pros in Bezug auf Ports, Grafik und Co. auch nicht gerade \334ppig ausgestattet sind (dedizierte GraKa beim 15er mal ausgenommen).... Da besteht die Gefahr, dass die g\374nstigen die Pros teuer aussehen lassen k\366nnten!
Eins noch... I want NVIDIA as option!

em am :

Kein Wunder. Ich hätte eines gekauft. Aber ich habe mich gegen Apple und für ein Lenovo Notebook entschieden und bin nach Linux gewechselt. Bin sehr zufrieden.

Steffen am :

Ich sehe da auch einfach die Preise das Problem! Einfach zu teuer!!

Christian am :

Als ich im November 2014 mein (damals aktuellstes) 15\u201c MacBook Pro in der kleinsten Ausstattung gekauft habe, hat es bei MediaMarkt 1780 \u20ac gekostet (bei Apple direkt 2000 \u20ac).
Heute sehe ich mich als Kunde nicht mehr angesprochen, da
1) die Preise explodiert sind
2) die Tastatur einfach nur grausam ist
3) die Anschl\374sse den meisten Kunden nicht mehr gerecht werden.

Werde definitiv bei Apple Computern bleiben, aber momentan gibt es keinen Grund auf ein aktuelleres Modell umzusteigen.

Alf am :

Wer bei den Preisen einen Mac nimmt ist selber schuld

Andi am :

Oder hat die Kohle einfach

Sugarcane am :

Ich hab ein 2010er MbP 13\u201c genauft f\374r ca 1000\u20ac. Is nat\374rlich lange her - aber die krassen Preise sind einfach nochmal schlimmer, weil man nix mehr selber upgraden kann. Ich hab in dem 2010er inzwischen 2TB SSDs drin und 16GB Ram. Das kostet mich aktuell wahrscheinlich 3000\u20ac oder sowas - das ist einfach ein bisschen krass, neue Chips hin oder her.

em am :

Ewig wird das aber für dich keine tragfähige Strategie sein ... Irgendwann musst du dich für Apple oder dagegen entscheiden.

Sugarcane am :

@em: schon klar. Aber drastisch ist es dennoch. Ein Zur\374ck zu Windows gibts f\374r mich aber nicht. Also in den teuren Apfel beissen...

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