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Selbstfahrendes Apple-Auto erstmals in Unfall im öffentlichen Straßenverkehr verwickelt

Während so gut wie alle Unternehmen, die aktuell selbstfahrende Autos auf öffentlichen Straßen testen, bereits von mal mehr, mal weniger schweren Unfällen heimgesucht wurden, hat es nun auch Apple erwischt. Wie Mark Gurman berichtet, ereignete sich der Vorfall am 24. August, wobei der involvierte Lexus SUV einen mittleren Schaden davontrug, als er in den Lawrence Expressway in der Bay Area einbog. Die Geschwindigkeit soll zu diesem Moment 1 Meile pro Stunde betragen haben, während der Unfallgegner mit 15 Mph unterwegs war. Die beteiligten Personen wurden nicht verletzt. In dem Unfallbereicht, den Apple der kalifornischen Straßenverkehrsbehörde vorgelegt hat heißt es:

On August 24th at 2:58 p.m., an Apple vehicle in autonomous mode was rear-ended while preparing to merge onto Lawrence Expressway South from Kifer Road. The Apple test vehicle was traveling less than 1 mph waiting for a safe gap to complete the merge when a 2016 Nissan Leaf contacted the Apple test vehicle at approximately 15 mph. Both vehicles sustained damage and no injuries were reported by either party.

Es sieht also ganz danach aus, als sei Apple bzw. das Apple-Fahrzeug nicht der Unfallverursacher gewesen und derlei Unfälle geschehen auch im normalen Straßenverkehr, allerdings schwingt natürlich immer ein etwas ungutes Gefühl mit, wenn ein selbstfahrendes Auto beteiligt ist.

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Kommentare

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Arthur Dent am :

Warum ein ungutes Gef\374hl?
Ich w\374rde in einem autonom fahrendem Auto entspannter sitzen als bei den meisten menschlichen Fahrern.

Flo2 am :

Denke ich auch. Wenn alle Autos autonom w\344ren und die selbe \u201eWhen-Then\u201c-Software h\344tten, dann...ja dann...w\344re die Welt unfall- und Staufrei.

Noddy \uf8ff am :

Stichwort: wenn ALLE..
Sehe ich auch so...

Hartmut am :

Und wenn es keine Menschen mehr g\344be, g\344be es auch keine Kriege ...
Ich fahre selber seh gerne und seit \374ber 40 Jahren ohne Unfall, meine Software scheint also in Ordnung zu sein \ud83d\ude02

Markus am :

\ud83d\ude02 Der war gut!

SOE am :

Und woran liegt das?
An der Fahrweise, an dem Fahrort, an den Tageszeiten oder einfach nur Glück gehabt? Und zählst du wirklich jegliche Art Unfall dazu oder meinst du nur, dass du nicht Schuld hattest?
Ach ja, wieviele Jahre fährst du denn schon insgesamt?

Also bei solchen Aussagen bin ich immer sehr skeptisch, das ist wie bei den Leuten, die behaupten, sie wären in ihrem Leben noch nie krank gewesen.

Peter Hans am :

Nichts f\374r ungut, aber \u201eJahre\u201c ist die falsche Einheit nach der man fragen sollte, sondern gefahrene Kilometer. In 40 Jahren kann man auch weniger km als viele in einem Jahr fahren. Dann w\344re die Relation eine ganz andere.

SOE am :

Stimmt, habe ich ganz vergessen. Das kommt noch dazu. :-)

Hartmut am :

Ich w\374rde mal grob sch\344tzen, so ca. 600.000 km und Unfall ist f\374r mich, wenn das Auto abgeschleppt werden muss, egal wer Schuld hat. Eine Schramme an der Sto\337stange ist f\374r mich kein Unfall \ud83e\udd2b

Anonym am :

Wenn ich sehr wie die Systeme bei Porsche nach und nach ausfallen, wenn es stark regnet, neblig ist etc. Da bekomme ich ein bisschen Angst
Allerdings w\374rden die meisten Menschen mit einem selbstfahrenden Auto weniger eine Gefahr im Stra\337enverkehr darstellen

SOE am :

Das ist der Grund warum es noch mehrere Jahre brauchen wird, bis autonome Autos freigegeben werden. Nicht weil die Computer schlecht wären, sondern weil sie aus Sicht der anderen Verkehrsteilnehmer in jeder Hinsicht perfekt sein müssen. Sie sind (aktuell und gefühlt) selbst für die Fehler der anderen verantwortlich.

Denkt nur mal an diese absurde philosophische Überlegung, welche in Medien und Köpfen inzwischen sinnbildlich für die „Problematik“ steht: Wenn soll das Auto überfahren, Oma oder Kind?

Und wie man sieht, ist Flo davon auch erfasst. Dank Sicherheitstechnik statt 7,000 nur noch 3,000 Verkehrstote pro Jahr - aber bei autonomer Technik hat er ein ungutes Gefühl. Und so fühlt leider die Mehrheit.

drno am :

Fahrassistenzsysteme zu Steigerung der Sicherheit und vollst\344ndig autonomes Fahren (\u201eAutopilot\u201c) sind leider zwei komplett unterschiedliche Aufgabenstellungen.

Es wird noch Jahrzehnte dauern, bis echtes autonomes Fahren in allen Lebenslagen (nicht nur Highway, \374bersichtliche US-Stra\337en oder Autobahn) m\366glich wird.

Jotter am :

Korrekt!!!

SOE am :

Ich habe nicht von Assistenzsystemen gesprochen, weiss daher nicht woher du diese Aussage nimmst.

Anonym am :

Autosoftware ist sehr kritisch. Da darf man sich keine bugs erlauben! Ich hoffe Apple kann das.

Scuruba am :

Ja und sicherheitsl\374cken darf es nicht geben. Darf man sich alles nicht erlauben, tr\344um weiter ... schon mal eine Software ohne bugs und Sicherheitsl\374cken gesehen? Die meisten sehen sich dann Filme an und denken an Horrorszenarien in denen alle Autos gehackt werden, ist in vielen Bereichen m\366glich. Ihr wollt gar nicht wissen was bei Z\374gen oder so theoretisch m\366glich w\344re und im Einsatz ist

Turboprofi am :

Wenn es so stabil l\344uft wie ios11 bei der Release, dann m\366chte ich nicht auf der Strasse sein.

Bernd am :

Solange ich mich nicht auf den R\374cksitz setzen kann und mich in keinsterweise dem Strassenverkehr aktiv widmen muss ist das autonome fahren v\366llig sinnlos und sogar extrem gef\344hlich. Ich sitze am Steuer und \374berwache wie das "autonome" Auto f\344hrt und soll bei Gefahr eingreifen, was f\374r ein Schwachsinn. Wenn es dann mal komplett ohne zutun des Fahrers agiert, wer haftet dann bei einem Unfall? Ich bin ja nicht gefahren. Das dauert noch Jahrzehnte bis das gekl\344rt ist in D vermutlich noch viel l\344nger. Die Software entscheidet \374ber Leben und Tod.

Hartmut am :

Und bei st\344rkerem Regen oder Schnee \u2744\ufe0f schalten sich dann nach und nach alle Systeme ab.

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