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Das Vermächtnis des geheimen Buches

Da ich in diesem Jahr nun schonmal angefangen habe, meine gesehenen Kinofilme zu kommentieren, mache ich mal direkt weiter. Seit vergangenem Donnerstag läuft bei uns nun auch "Das Vermächtnis des geheimen Buches", die Fortsetzung von "Das Vermächtnis der Tempelritter" mit Nicolas Cage. Mich über die deutsche Übersetzung des Originaltitels "National Treasure" aufzuregen spare ich mir jetzt mal und komme stattdessen mal direkt zum Film. Der erste Teil war aus meiner Sicht ein absoluter Knaller. Popcorn-Kino vom Feinsten. Umso gespannter war ich also nun auf die Fortsetzung. Immerhin waren sämtliche Darsteller des ersten Teils wieder mit von der Partie und die Trailer machten auch Lust auf mehr.

Die Handlung knüpft an verschiedenen Stellen immer wieder an die Geschichte des ersten Teils an. So ist der Ausgangspunkt für die neue Schatzsuche wieder einmal der liebe Thomas Gates, der Ur-Ur-Großvater von Ober-Schatzsucher Benjamin Gates, alias Nicolas Cage. Dieser wird nämlich bezichtigt, Hauptplaner des Attentats auf den ehemaligen US-Präsidenten Abraham Lincoln zu sein. Das kann Ben so natürlich nicht hinnehmen und begibt sich auf die Suche nach der sagenumwobenen Goldenen Stadt. Er glaubt nämlich, dass Thomas Gates versucht hat, den Ort dieser Stadt vor der Konföderation geheimzuhalten und deswegen ermordet wurde. Also trommelt er wieder seinen Vater, Computerspezialist Riley und seine Ex-Freundin Abigail zusammen, um mithilfe seiner Mutter die Goldene Stadt aufzuspüren und die Unschuld seines Vorfahren zu beweisen.

Logisch, dass unsere Helden nicht die Einzigen sind, die sich auf Schatzsuche begeben. Ein weiterer Schatzjäger will nämlich den Namen seiner Familie in der Geschichte verewigen und versucht mihilfe verschiedenster fieser Tricks und finsteren Schlägertypen dem Gates-Clan zuvor zu kommen. Nicht das dies Bens einzige Sorge wäre. Schließlich muss außerdem noch in das Büro der Queen einbrechen, den Präsidenten der USA entführen und das geheime Buch aufspüren. Ob ihm dies gelingt, das kann sich nun jeder selber im Kino ansehen.

Ich persönlich habe mich jedenfalls blendend unterhalten gefühlt, wenngleich der Film nicht die Klasse des ersten Teils erreicht. Zu banal sind dieses Mal die Rätsel und zu einfach gelangen sowohl Ben, als auch sein Gegenspieler an ihr Ziel. Für einen unterhaltsamen Abend im Kino oder auch vorm DVD-Player taugt der Streifen jedoch allemal. Und das Ende lässt zudem auf einen weiteren Teil mit unseren Schatzsuchern hoffen.

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