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Erste Sicherheitslücke unter macOS Mojave bekanntgeworden

Kaum ist macOS Mojave für alle Nutzer eines unterstützten Mac erhältlich, hat der Sicherheitsforscher Patrick Wardle auch schon eine erste Sicherheitslücke in dem neuen Betriebssystem entdeckt. In den von den Kollegen von BleepingComputer veröffentlichten Details beschreibt Wardle, wie es ihm gelang, auf die auf dem Rechner gespeicherten Kontakte zuzugreifen, ohne dass die dafür genutzte App hierfür berechtigt war. Dem Experten zufolge liegt die Ursache für das Problem in Apples neuer Datenschutz-Umsetzung in macOS Mojave. Das Video unten zeigt den unberechtigten Zugriff. Offenbar sind aber nicht alle schätzenswerten Daten unter macOS Mojave betroffen und auch auf die Hardware, wie beispielsweise die Webcam kann nicht zugegriffen werden.

Wardle hat Apple inzwischen über die Schwachstelle informiert und wird die Details hierzu im November öffentlich bekanntgeben. Genügend Zeit also für Apple, das Problem kurzfristig mit einem macOS-Update aus der Welt zu schaffen. Eigentlich hatte Apple mit macOS Mojave geplant, ähnliche Zugriffsbeschränkungen auf sensible Daten einzuführen, wie man sie bereits aus iOS kennt. Zumindest in Sachen Kontakte scheint dies nicht komplett gelungen zu sein, wie Wardle eindrucksvoll demonstriert.



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Kommentare

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Ralf am :

Was wird eigentlich in der Beta-Phase getestet? \ud83e\uddd0
K\366nnen die neuen Versionen nicht auch von den L\374ckensuchern gepr\374ft werden?

drno am :

Manche halten halt ihr Wissen bis zur Ver\366ffentlichung zur\374ck, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen.

tobi am :

So hab ich das noch nie betrachtet ^^ gute Strategie.

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