Apple präsentiert neue iPad Pro mit Face ID und USB-C
Wie erwartet hat Apple auf dem heutigen Event in New York City eine neue Generation des iPad Pro vorgestellt. Dabei haben sich viele der Gerüchte aus den vergangenen Wochen zu dem neuen Gerät bewahrheitet. So verzichtet Apple nun auch beim iPad erstmals auf den gewohnten Homebutton mit Touch ID und setzt stattdessen auf die Gesichtserkennung via Face ID. Die hierzu benötigte TrueDepth-Kamera auf der Vorderseite des iPads versteckt sich in dem nur noch minimal vorhandenen Rahmen um das neue Liquid Retina Display herum. Ein Notch wie beim iPhone ist hierfür nicht notwendig. Dank entsprechender Anpassungen in iOS 12.1 wird die Gesichtserkennung sowohl im Quer-, als auch im Hochkantformat möglich sein. Den Wegfall des Homebuttons kompensiert Apple mit denselben Touch-Gesten wie bei den neuen iPhones.
Eine weitere Zäsur gibt es, wie bereits gemunkelt, auch beim Ladeanschluss für das Gerät. Hier setzt Apple bei einem iOS-Gerät erstmals auf USB-C und läutet damit das Ende der Lightning-Ära ein. Gleichzeitig rückt das iPad Pro damit auch ein ganzes Stück weiter in Richtung eines Laptop-Ersatzes, da sich durch die neue Anschlussart künftig vollkommen neue Möglichkeiten beim Anschluss von Peripherie ergeben. Unter anderem würde sich auf diese Weise auch beispielsweise ein 5K-Monitor als externes Display an das iPad anschließen lassen. Dank USB-C kann man künftig auch das iPad Pro unterwegs als Ladequelle für beispielsweise ein iPhone nutzen.
Auch beim Design hat Apple Hand angelegt und dem iPad Pro in der Tat eine Gehäuseform verpasst, die der des iPhone SE ähnelt. Gleichzeitig konnte man das Gerät dennoch um 25% dünner machen. Im Inneren kommt wie erwartet ein A12X Bionic-Chip zum Einsatz, der eine 8-Core CPU und eine 7-Core GPU beherbergt. Damit ist das neue iPad Pro schneller als jedes Notebook aus den vergangenen 12 Monaten. Wirklich Banane wird es bei der Grafikleistung, die Apple um das 1.000-fache (!) steigern konnte.
Nach wie vor hat man beim iPad Pro die Wahl zwischen zwei Größen, die nun jedoch in 11" und 12,9" daherkommen. Dabei behält Apple beim 11"-Modell die Maße des ehemaligen 10,5"-Modells bei, kann dank des geschrumpften Rahmens aber nun mehr Display anbieten. Beim 12,9"-Modell konnte Apple hingegen dank des schmaler gewordenen Rahmens um das Display Apple die Geräteabmessungen noch einmal deutlich reduzieren. In Sachen Speicherplatz stehen auf den neuen iPad Pro 64 GB, 256 GB, 512 GB und erstmals auch 1 TB zur Verfügung und nach wie vor hat man die Wahl zwischen den Farben silber, spacegrau und gold.
Das neue iPad Pro kann ab sofort im Apple Online Store bestellt werden und geht ab der kommenden Woche in den offiziellen Verkauf. Preislich beginnen die Geräte bei € 879,- für das 11"-Modell und bei €1.099,- für das 12,9"-Modell.
Kommentare
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Conrad am :
Dann m\374sste die Funktion demnach auch f\374r das iPhone X verf\374gbar sein oder ?
Steve am :
Marko am :
Beim iPad hingegen, ist es genau andersherum. Hier nutze ich eigentlich nur im Querformat - beim entsperren ...
Philip am :
Noddy \uf8ff am :
Anonym am :
F\374r das was es leistet ist der Preis Top in Ordnung.
Wird definitiv bestellt !
Fexxel am :
Der Einstiegspreis ist total ok und nicht teurer als sonst.
Sealand am :
dogfight76 am :
Anonym am :
Weilicheinapfelbin am :
Ds am :
Anonym am :
hnk24211 am :
Blueberry am :
Nicki am :
Hodor am :
Expee am :
Patrick am :
rob am :
verAppler am :
Ds am :
verAppler am :
SOE am :
Der 30-Pin-Connector wurde 2003 eingeführt und bis 2014 produziert, also 11 Jahre.
Und USB-C wurde 2014 standarisiert, also zur gleichen Zeit, bei der Apple den 30-Pin-Connector aus dem Programm genommen hat.
Die Schlüsse aus diesen Daten darfst du dir selber ziehen...
Anonym am :
Frederik am :
Anonym am :
Anonym am :
Anonym am :
Webcruise am :
solarfire am :
\u201eklinken-kopfh\366rer\u201c? Ich will mich klangtechnisch nicht mit diesen h\344sslichen BT Dingern verschlechtern.
Frederik am :
VuiMuich am :
VuiMuich am :
solarfire am :