Das Dilemma in Zahlen: Smartphone-Nutzung steigt, obwohl die Nutzer dies vermeiden wollen
Mit iOS 12 hat Apple eine neue Initiative namens "Digital Health" gestartet, die sich unter anderem in einem neuen Einstellungsbereich manifestiert, in dem sich User über ihre Nutzungsgewohnheiten informieren können, um sich so die eigene Smartphone-Nutzung vor Augen zu führen. Hierzu passend hat die Unternehmensberatung Deloitte im Rahmen seiner aktuellen Global Mobile Consumer Survey herausgefunden, dass ein US-amerikanischer Nutzer am Tag im Schnitt 52 Mal auf sein Smartphone-Display blickt. Dies ist ein weiterer Anstieg gegenüber den 47 Malen aus dem vergangenen Jahr, wie CNET berichtet.
Umso bemerkenswerter ist dabei, dass zwei Drittel der Nutzer eigentlich ihre Smartphone-Nutzung reduzieren möchten. Dies ist ein weiterer Anstieg von 54% im Vorjahr auf nun 63% und zeigt gleichzitig das Dilemma. Während ein Großteil der User ihre Nutzung eigentlich reduzieren möchten, steigt die Nutzung selbst gleichzeitig an. Vielleicht wäre es also doch an der Zeit, sich einmal intensiver mit dem Thema "Sucht" im Zusammenhang mit Smartphones zu beschäftigen.
Im Anschluss ein paar weitere interessante Fakten aus der Deloitte-Studie:
- 14% der US-Amerikaner nutzen inzwischen eine Smartwatches (Vorjahr: 13%)
- 20% der US-Amerikaner besitzen inzwischen einen smarten Lautsprecher (Vorjahr: 12%)
- 57% der US-Amerikaner besitzen inzwischen ein Tablet (Vorjahr: 62%)
- Die Nutzung von Siri und anderen Sprachassistenten ist im Jahresvergleich um 11% angestiegen
Letzteres wird vor allem darauf zurückgeführt, dass die Smartphone-Displays immer größer werden und auf diese Weise Tablets mehr und mehr unnötig machen.
Kommentare
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Stefan am :
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