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iPhone-Verkaufsverbot in Deutschland: Apple modifiziert angeblich iPhone 7 und iPhone 8

Kurz vor Weihnachten hatte das Landgericht München ein teilweises Verkaufsverbot für das iPhone verhängt und damit Qualcomm in einem Rechtsstreit um Patentverletzungen Recht gegeben. Betroffen von dem Verbot sind nach wie vor das iPhone 7 und das iPhone 8. Um die beiden Geräte in Zukunft auch hierzulande wieder anbieten zu können, scheint Apple nun Veränderungen an der Hardware vorzunehmen, wie WinFuture mit Verweis auf eine entsprechende Entdeckung durch Foss Patents berichtet. Demnach plant Apple offenbar eine leicht modfizierte Version von iPhone 7 und iPhone 8 für den deutschen Markt, welches die von Qualcomm beanstandeten Patente nicht berührt.

In dem fraglichen Fall ging es um Modem-Chips von Intel, in denen ein Teil des Apple-Zulieferers Qorvo verbaut ist. Gegen das Design dieses kleinen Bauteils hatte Qualcomm eigene Patentrechte geltend gemacht. Offenbar denkt Apple darüber nach, dieses beanstandete Design gegen ein neues auszutauschen. In jedem Fall würde Apple auf diese Weise gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Erstens könnten das iPhone 7 und das iPhone 8 in Deutschland wieder in den Verkauf gehen und zweitens müsste Apple nicht einmal mehr Lizenzgebühren an Qualcomm zahlen.

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Kommentare

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Ulf am :

Es ist ein Teil eines Chips, das den Akkuverbrauch reduziert. L\344sst Apple dieses Bauteil weg, l\344uft das iPhone 7/8 trotzdem, allerdings ist der Akkuverbrauch h\366her.

Dass Apple hier auch mal f\374r Patentverletzungen gerade stehen miss, ist ja nur fair. Haben ja selbst schon zig Unternehmen abgemahnt....

Anonym am :

Schlecht kombiniert, aber mal wieder typisch f\374r Ulf.
Das neue Bauteil reduziert den Stromverbrauch sogar.
Die Technik ist do schnell \374berholt.
Was letztes Jahr noch Top war ist jetzt schon veraltet.
Apple hat mal wieder alles richtig gemacht.

Boris \uf8ff am :

Ulf hat doch immer recht.

Anonym am :

Selbst wenn es Apple gelingt, dieses Problem f\374r den deutschen Markt zu l\366sen, so m\374ssen sie trotzdem Patentgeb\374hren an Qualcomm bezahlen. Qualcomm bekommt pro iPhone 7,50$, weil sie \374ber 1.000 Patente besitzen. Deswegen zahlt quasi jeder an Qualcomm und die nehmen unabh\344ngig von verbauten Teilen immer % Anteile am Verkaufspreis. Das aber auch, obwohl Apple im vorliegenden Fall Technik von Qorvo einsetzt. Qualcomm hat darauf geklagt, das dann Qorvo die Patente verletzt aber Qorvo konnte die verwendete Methode nicht offenlegen, weil sonst ihr Betriebsgeheimnis enth\374llt w\374rde. Aus juristischer Sicht ist aber ohnehin sehr fraglich, ob in n\344chster Instanz das Urteil weiterhin zum Verkaufsverbot f\374hren wird.

Weilicheinapfelbin am :

Dann muss das iPhone noch \366fter aufgeladen werden!!!!! Das macht ja nun keinen Sinn !

JD am :

Wie jetzt \366fter als jeden Tag? Bullshit

Pasfield am :

iPhone 8 mit 128gb w\344re mal ne Ansage \ud83d\udcaa\ud83c\udffb

Niels am :

Gilt das Verbot nur f\374r Apple direkt? Bin n\344mlich grad auf der Suche nach nem 8er und bin dabei auf MM und \344hnliche L\344den gesto\337en.

Anonym am :

Ja nur Apple direkt, sie hatten damit sogar geworben, was ihnen dann auch verboten wurde...

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