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Apple hat laut Gerichtsbeschluss drei Qualcomm-Patente verletzt

Gestern erst hatte ein Gericht in Kalifornien entschieden, dass Qualcomm Apple eine knappe Milliarde US-Dollar an Nachlässen schulde. In einem anderen Rechtsstreit wurde nun anders herum entschieden. So sieht es das dort zuständige Gericht als erwiesen an, dass Apple drei von Qualcomm gehaltene Patente verletzt hab. Wie CNET berichtet, wurde entschieden, dass Apple an seinem ehemaligen Chiplieferanten mindestens 31 Millionen US-Dollar schulde. Hierbei handelt es sich um die Summe, die ein von Qualcomm beauftragter Gutachter vor exakt einer Woche errechnet hatte.

Es darf damit gerechnet werden, dass Apple Einspruch gegen die Entscheidung des Gerichts einlegen wird. So hatte man während der Verhandlung angebracht, dass einer der eigenen Ingenieure, Arjuna Siva, an der Entwicklung der von Qualcomm beanstandeten Technologien beteiligt war. Dieses Argument wurde von der Jury jedoch nicht als stichhaltig angesehen.

In einem Statement gegenüber Bloomberg verweist Apple zudem auf den größeren Rahmen, den die verschiedenen gerichtlichen Auseinandersettungen zwischen den beiden Parteien haben:

"Qualcomm's ongoing campaign of patent infringement claims is nothing more than an attempt to distract from the larger issues they face with investigations into their business practices in US federal court, and around the world."

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