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Beef im Music-Streaming: Spotify reagiert mit neuen Vorwürfen auf Apples Pressemitteilung

Der Disput zwischen Apple und Spotify geht in die nächste Runde. Nachdem die Schweden eine formelle Beschwerde bei der Europäischen Kommision zu Apples angeblicher Ausnutzung seiner Macht über den AppStore eingereicht und Apple die Vorwürfe mit einer Pressemitteilung gekontert hatte, legt nun Spotify noch einmal nach. Dabei nimmt der Apple Music Konkurrent direkten Bezug auf die angesprochene Pressemitteilung Apples und bezichtigt Apple in einem Statement gegenüber Variety weiter der Ausnutzung seiner Position gegenüber den Konkurrenten im AppStore:

Every monopolist will suggest they have done nothing wrong and will argue that they have the best interests of competitors and consumers at heart. In that way, Apple's response to our complaint before the European Commission is not new and is entirely in line with our expectations.

We filed our complaint because Apple's actions hurt competition and consumers, and are in clear violation of the law. This is evident in Apple's belief that Spotify's users on iOS are Apple customers and not Spotify customers, which goes to the very heart of the issue with Apple. We respect the process the European Commission must now undertake to conduct its review.

Die Worte und Bandagen werden also härter auf dem Markt der Streaming-Dienste. Man darf gespannt sein, wie sich dies in Sachen Videostreaming fortsetzen wird. Ende des Monats wird Apple vermutlich auch auf diesen Markt drängen und dort unter anderem auf Netflix treffen. Der Platzhirsch in Sachen Videostreaming hatte ebenso wie Spotify die Möglichkeit, neue Abos über seine iOS-App abzuschließen entfernt, weil man nicht länger die hierfür fälligen 30% AppStore-Abgabe an Apple zahlen möchte. Ein weiterer Konflikt bahnt sich also auch an dieser Front an.

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Kommentare

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udo am :

Spotify und Netflix k\366nnen ja zusammen ein Handy inklusive Software entwickeln und vertreiben.

Richard am :

Da bin ich voll deiner Meinung!

LeonR am :

Man sollte sich dabei dringend mit den Dienste Anbietern einigen. Sonderkonditionen f\374r gro\337e Gesch\344ftspartner sind ja keine Besonderheit ab einem gewissen Umsatz.

Christian am :

Das ist wirklich ein l\344cherlicher Kindergarten. Von beiden Seiten. Sie sollen sich an einen Tisch setzen und Konditionen aushandeln mit denen beide Seiten zufrieden sind. So etwas in aller \326ffentlichkeit auszutragen besch\344digt die Gesch\344ftsbeziehungen dauerhaft. Ich h\344tte von beiden Seiten mehr Intelligenz erwartet.

Fl0r am :

Ich bin mir sicher, das hat Spotify bereits versucht. Mangelnde Kompromissbereitschaft liegt offensichtlich bei Apple.

Bob am :

So ist der Zeitgeist:
wenn einer Scheisse baut sagt man, das Problem liegt auf beiden Seiten.

DS am :

Shut up Apple

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