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WhatsApp-Gründer fordert Nutzer erneut auf, Facebook zu verlassen und kritisiert auch Apple

Nach dem Cambridge Analyitca Skandal im vergangenen Jahr kommt das weltweit größte soziale Netzwerk Facebook auch in 2019 nicht zur Ruhe. Zwar hatte CEO Mark Zuckerberg erst kürzlich seine Vision einer Umstrukturierung präsentiert, die vor allem rund um das Thema Datenschutz aufgebaut sein soll, so wirklich ebgenommen hat ihm dies aber offensichtlich niemand. So wiederholte nun der WhatsApp-Mitgründer Brian Acton seine bereits im vergangenen Jahr formulierte Aufforderung an alle Nutzer, soch bei Facebook abzumelden. Wie BuzzFeed News berichtet, sprach Acton vergangene Woche an der Stanford University unter anderem über Themen wie Kooperationen zwischen der Technologiebranche und ausländischen Regierungen, wie beispielsweise zwischen Apple und Facebook mit China. So hatte Apple im vergangenen Jahr zugestimmt, die Daten seiner Nutzer auf chinesischen, von der Regierung kontrollierten Servern zu speichern.

Zur Sprache kam zudem die Frage danach, wie Onlineinhalte künftig besser überwacht und moderiert werden sollten. Hierbei ist Acton der Meinung, dass Unternehmen wie Google, Apple und Twitter nach wie vor Probleme damit haben, beispielsweise zu Unterscheiden, bei welchen Inhalten es sich um problematische handle und bei welchen nicht. Speziell Apple nimmt er hierbei für den AppStore ins Visier:

"To be brutally honest, the curated networks — the open networks — struggle to decide what’s hate speech and what’s not hate speech. … Apple struggles to decide what’s a good app and what’s a bad app. Google struggles with what’s a good website and what’s a bad website. These companies are not equipped to make these decisions."

So lange dies so bleibe, hätten die Nutzer laut Acton nur eine Wahl, nämlich den Unternehmen das Vertrauen und damit ihre Geschätsgrundlage entziehen:

"And we give them the power.That’s the bad part. We buy their products. We sign up for these websites. Delete Facebook, right?"

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Kommentare

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VBMichi am :

Erst 2007 bei Facebook bewerben, dann 2014 f\374r 19 Mrd. das eigene Unternehmen an Facebook verkaufen und dann gegen Facebook st\344nkern. Den Typ kann ich nicht ernst nehmen...

Deo am :

Er hat sich 2007 bei fb Beworben? Alter. Das ist 12 Jahre her. Manche Menschen arbeiten an sich. Und Zeiten \344ndern sichs

Er hat sein Unternehmen an fb verkauft? Na und? Jetzt tut er mit dem Geld und seinem Einfluss vllt besseres? Und ich wette nicht nur er allein hatte die Entscheidungsgewalt dar\374ber. Nur selten kennt man als alle Fakten, wenn man nicht dabei war.

Man kann aus Fehlern lernen, seine taten \374berdenken und besser handeln.

Deo am :

Edit:

Seit er das verkauft hat ist auch echt viel passiert bei FB. Und eben diese Dinge Zwingen einen ja schon fast dazu seine Haltung zu \374berdenken!
2014 war die social media Welt noch ein bisschen eine andere. Das kann keiner abstreiten.

DS am :

Verlogene Neureiche

udo am :

Wieso verlogen?

Fr\374her vielleicht aber meiner Meinung nach sagt er jetzt die Wahrheit oder zumindest ann\344hernd die Wahrheit.

DS am :

Und warum hat dieser Typ an Facebook verkauft, wenn die sooo böse sind?

udo am :

Weil FB viel versprochen hat z. B. Kein Datenaustausch WhatsApp/FB, viel Geld geboten haben usw. und nicht alles gehalten hat.

FB hat sich seit damals sehr ver\344ndert oder besser gesagt es ist viel heraus gekommen

Matthias am :

Ich m\366chte einen sehen, der so ein Angebot wie er damals 2014 von FB bekommen hat, ablehnt und sagt nein ich verkaufe nicht weil ihr b\366se seid.

Bitte vormachen und dann k\366nnt ihr Moralapostel sein...

Ralf Bernhardt L\374beck am :

Dankesch\366n

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