iMac Pro kann nicht nachträglich auf 256 GB RAM aufgewertet werden
Gemeinsam mit der neuen Vorstellung der neuen iMacs in der vergangenen Woche auch eine neue Option eingeführt, den iMac Pro nun auch mit 256 GB Arbeitsspeicher zu bestücken. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, lässt sich ein Upgrade auf diesen Wert jedoch nicht bei einem älteren Modell durchführen durchführen. Dies liegt daran, dass ausschließlich der mit 256 GB RAM direkt bei Apple bestellte iMac Pro in der Lage ist, vier 64 GB Speichermodule aufzunehmen. Dies hat Apple in einem internen Dokument gegenüber seinen Apple Stores und seinen authorisierten Service Partnern bekanntgegeben. Einen Grund liefert Apple zwar nicht, es ist jedoch möglich, dass hier bei einer entsprechenden Bestellung eine spezielle Variante des Motherboards verbaut wird. Damit ist die Bestellung des iMac Pro von vornherein mit 256 GB RAM die derzeit einzige Möglichkeit, diese Menge an Arbeitsspeicher im iMac Pro zu erhalten. Und dies lässt sich Apple auch fürstlich entlohnen: Die maximale Menge an RAM kostet als Upgrade im Apple Store satte € 6.240,-, die mindestens noch auf die Standardkonfiguration für € 5.499,- aufgeschlagen werden. (via MacRumors)
Kommentare
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Boris \uf8ff am :
Pete am :
Schmack am :
GrosMinet am :
Oing am :
Sokrates1966 am :
Thomas am :
itsme am :
Hier nutzen wir Workstations (zum Teil MAC OS, zum Teil Windows) als Entwicklermaschinen mit relativ vielen virtuellen Maschinen.
So k\366nnen wir das gleiche St\374ck neu entwickelte Software unmittelbar, reproduzierbar und in mehreren Builds gleichzeitig testen.
Wie schon erw\344hnt werden solche Dinger auch gern von DTP-, Satz-, Foto- und Video-/Audio-Studios genutzt. Es gibt viele Einsatzbereiche, wo solch heftig ausgestattete Rechner sehr viel Sinn machen, auch wenn es f\374r manche unverst\344ndlich erscheint.
Mehrere Minuten pro Vorgang, User und Arbeitsplatz pro Tag zu sparen, macht am Ende eines Projekts pl\366tzlich eine ganze Woche aus. Die Kosten f\374r diese \u201everlorene\u201c Woche den Kosten eines solchen 18k\u20ac iMac Pros gegen\374bergestellt erkennt man schnell, dass es die beste Investition war...
LG
LeonR am :
Ebenfalls brauchbar ist so eine massive RAM Ausstattung im Bereich unterschiedlicher Simulationen, beispielsweise CFD (Computational fluid dynamics). Das wird zb in der aerodynamischen Entwicklung gemacht..
als Otto Normal Privat Nutzer ist so ein Rechner absolut nutzlos und rausgeworfenes Geld. Da gehts um professionelle Anwendungen deren Lizenzen allein schon mehr kosten als die Macs von 90% der Leser hier. Zeit ist Geld - da rechnet sich schnelle Hardware dann doch nach kurzer Zeit.
VuiMuich am :
Und so ins Blaue geraten k\366nnte MachineLearning noch ziemlich viel Speicher fressen, ob da der iMac die top Wahl ist halte ich aber f\374r fragw\374rdig.
Schmack am :
F\374r mich aber nach wie vor absolute Ausnahmesituationen. Und 128GB w\374rden sicher auch nicht verkehrt sein. ;-) gerade die Zeit Ersparnis ist aber in jedem Fall nachvollziehbar.
MacMax am :
itsme am :
Es gab und gibt nichts besseres, als dass Hard- und Software aus der gleichen Schmiede stammen.
Genau das Gleiche bei Server-Systemen - niemand w\374rde ein Serversystem f\374r professionelle Zwecke kaufen um am Ende zum Beispiel nicht zertifizierte, frei und separat erh\344ltliche Platten einzusetzen, welche bei einem Online-H\344ndler zugekauft wurden.
LG
iDirk am :
Das war teuer... \ud83e\udd73