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Qualcomm zu Intels angeblichen 5G-Problemen: Apple hat unsere Nummer

In der vergangenen Woche kamen Gerüchte auf, wonach Intel möglicherweise nicht rechtzeitig passende Modemchips für das anvisierte 5G-iPhone im kommenden Jahr wird liefern können. Dies bringt Apple ein wenig unter Zugzwang, da man Gefahr laufen könnte, den Anschluss an die Konkurrenz zu verlieren, die teilweise bereits in diesem Jahr mit entsprechenden Geräten auf den Markt drängt. Der einzige mögliche Ausweg wäre für Cupertino ein Biss in den sauren Apfel, da aktuell ausschließlich Qualcomm in der Lage scheint, die passenden Chips in der ausreichenden Menge und der von Apple geforderten Qualität zu liefern. Problematisch ist allerdings, dass sich Apple und Qualcomm quasi überall auf der Welt momentan vor Gericht gegenüberstehen.

Dennoch riecht der Chip-Lieferant bereits Lunte und hat, angesprochen auf die mutmaßlichen Probleme bei Intel, in Person ihres Präsidenten Cristiano Amon bereits lapidar verlauten lassen, dass sich Apple in Sachen 5G-Chips gerne jederzeit an Qualcomm wenden könne, wie Axios berichtet:

"We’re still in San Diego, they have our phone number. If they call, we’ll support them."

Eine Antwort aus Cupertino steht hierzu freilich noch aus. Allerdings dürfte Apple das Angebot wohl tatsächlich annehmen, sollte sich abzeichnen, dass Intel nicht in der Lage sein wird, die Chips zu liefern.

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Kommentare

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LeonR am :

5G in Smartphones ist absolut am Ziel vorbei. Allein schon die Tatsache, dass der Radius eines einzelnen Masts nur 1km betr\344gt und rund herum dann (5G)-Funkstille herrscht... Zumal die meisten Vorz\374ge von 5G am Smartphone nicht mal ben\366tigt werden, LTE reicht f\374r die meisten Anwendungen super aus, sofern guter Empfang da ist.
Aber ja, ist schon super wenn ich dann in Berlin per 5G mit hohen Datenraten streamen kann, w\344hrend auf der Autobahn regelm\344\337ig das Navi streikt weil kein Netz vorhanden ist.

LazerElite am :

Das Navi hat nichts mit Mobilfunk zu tun.
Von daher lasst uns den Fortschritt mit Unwissenheit ausbremsen. #Neuland

LeonR am :

Das Navi hat nat\374rlich was mit Mobilfunk zu tun, wenn die Karten nicht offline verf\374gbar sind. Klugschei\337er....
Zudem halte ich es f\374r absolut unrealistisch, dass zeitnah ein 5G Netz aufgebaut wird, welches halbwegs deckend verf\374gbar wird. Um den Bereich eines einzelnen 4G Masts auf 5G umzustellen braucht es 10 5G Masten. Und so fl\344chendeckend wie wir bereits 4G haben.........

Arafat Bikini am :

Ich habe geh\366rt das man bei 5 g nur 5 Smartphone Benutzen kann pro Mast stimmt das ?oder habe ich \ud83d\udc68\u200d\u2696\ufe0f recht?

drno am :

Klar. Bei 3G waren ja nur drei m\366glich

Anonym am :

Im 5G Netz k\366nnen sich gleichzeitig mehr Phones bei gleichbleibenden Geschwindigkeit einw\344hlen als es bei LTE m\366glich war. Die genaue Anzahl habe ich gerade nicht bei mir, aber deutlich mehr als bei LTE und wesentlich deutlich mehr als die 5 die Du geh\366rt hast\ud83d\ude09

Armin am :

Desto h\366her die Frequenz desto geringer die Reichweite also mehr Machen. Die zur Zeit in der Versteigerung befindlichen Frequenzbaender haben sehr hohe Frequenzb\344nder, folglich ist damit kein Milchkannen Ausbau wirtschaftlich und vermutlich auch baurechtlich m\366glich.

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