Schade eigentlich: Robotics-Unternehmen Anki stellt den Betrieb ein
Schade, schade. Nachdem sich erst kürzlich mit Bragi ein Pionier auf dem Markt der komplett kabellosen Kopfhörer zurückgezogen hat, macht nun auch ein weiteres innovatives Unternehmen die Schotten dicht. Wie die Kollegen von Recode berichten, wird das für seine Smartphone-gesteuerten Spielzeugroboter und Autorennbahnen bekannte Unternehmen Anki bereits morgen seinen Geschäftsbetrieb einstellen. Dies habe CEO Boris Sofman seinen knapp 200 Mitarbeitern bereits mitgeteilt. Kurz zuvor hatte man nich vergeblich versucht, eine Finanzspritze in Höhe von mehr als 200 Millionen Dollar von Investoren wie Index Ventures oder Andreessen Horowitz zu erhalten. Damit dürfte dann auch das Ende der wirklich tollen Produkte, wie beispielsweise dem Anki Overdrive (€ 79,50 statt € 179,99 bei Amazon) gekommen sein. Schade eigentlich.
Kommentare
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SOE am :
Die „Angriffe“ sind rein virtuell und die Autos Stand heute immer noch nicht ausgereift, sondern anfällig für Schmutz.
Aber die wichtigste Frage bleibt mal wieder und immer noch: Wo liegt der (spürbare) Mehrwert dieser 180€-Rennbahn gegenüber einer 40€-Carrera und einem 50€-Konsolenspiel?
Ich würde vermuten, dass die, welche das Ding unbedingt haben wollten, eine gekauft haben, die Zielgruppe nun abgegrast ist und das Unternehmen aus oben genannten Gründen nicht in der Lage ist/war, neue Käuferschichten anzusprechen.
Shawn am :
conshox am :
Andrew am :
Anonym am :