Aus "iTunes" wird im Herbst "Musik" - Nach wie vor mit einer macOS-Codebasis
Bereits seit einigen Wochen wird spekuliert, dass mit der kommenden macOS-Version wohl das Ende von iTunes eingeläutet werden wird. So soll der für den Herbst erwartete Nachfolger von macOS Mojave separate Apps für Musik und Podcasts mitbringen. Zwar soll iTunes vorerst erhalten bleiben, dies aber vermutlich nur, um noch die Synchronisation von älteren iOS-Geräten zu gewährleisten. Wie auch schon aus iOS bekannt, werden die Multimedia-Funktionen aber wohl in eigene Apps ausgelagert. Diese sollen allerdings nicht wie bislang vermutet auf den iOS-Apps basieren und damit die ersten Vertreter des "Project Marzipan" sein, sondern zunächst eine macOS-Codebasis besitzen, wie 9to5Mac berichtet.
So soll die neue Musik-App auf AppKit und in Teilen auf dem Code von iTunes basieren. Daher wird man wohl auch viele aus der Musik-Sektion in iTunes bekannte Funktionen in der neuen alleinstehenden App wiederfinden. Auch die Synchronisation mit iOS-Geräten soll möglich sein. Auch namentlich könnte der Begriff iTunes bereits im Herbst verschwinden und die App dann wie unter iOS schlicht "Musik" heißen. Damit setzt Apple den Weg fort, den man quasi bereits bei der Fotos-App begonnen hat.
Kommentare
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Hauke Haien am :
LeonR am :
@derSchniep am :
Ulf am :
Ich hoffe nur, dass das neue \u201eMusik\u201c auf Mac und Windows dann auch das synchronisieren \344lterer Devices wie iPods erm\366glicht. Oder eben iTunes noch viele Jahre mit neuen MacOS\u2019 und Windows\u2019 daf\374r verf\374bar bleibt.
Ulf am :
Anonym am :