Apples "HomeKit Secure Video" setzt ein iCloud-Abo mit 200 GB oder 2 TB Speicher voraus
Mit iOS 13, iPadOS 13 und macOS Catalina wird Apple auch neue Sicherheitsmechanismen für HomeKit einführen. Hiervon profitieren vor allem Nutzer von Heimüberwachungskameras, die ihre Videoaufzeichnungen in der Cloud ablegen. Dort werden sie in der Regel dann auch noch von dem jeweiligen Diensteanbieter analysiert, um Verbesserungen in die Bewegungserkennung und weitere Optimierungen zu entwickeln. Gemeinsam mit verschiedenen Anbietern wird im Herbst nun "HomeKit Secure Video" einführen, bei dem die Videos Ende-zu-Ende verschlüsselt und sicher auf Apples iCloud-Servern abgelegt werden. Die angesprochene Analyse findet dann nicht mehr in der Cloud, sondern auf den Home-Hub Geräten wie dem iPad, dem Apple TV oder dem HomePod stattfinden, was ungleich sicherer ist.
Enthalten in dem neuen Apple-Dienst ist eine 10 Tage Speicherung der Videoaufzeichnungen im iCloud-Account des Nutzers ohne dass dabei das im Abo enthaltene Datenvolumen belastet wird. Allerdings gibt es dabei ein kleines Aber. Damit man HomeKit Secure Video nutzen kann, benötigt man ein Abo mit mindestens 200 GB Speicher (€ 2,99 pro Monat). Hiermit kann man dann die Aufzeichnungen einer Kamera ablegen. Sollen es mehr Kameras sein (bis zu fünf), benötigt man das 2 TB Abonnement (€ 9,99 pro Monat).
Zum Start des Dienstes hat Apple bereits die Kooperation mit mit den Heimüberwachungskamera-Anbietern Netatmo, Logitech und Eufy angekündigt.
Kommentare
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Anonym am :
Muffy am :
SOE am :
Wenn du 200 GB mit fünf Personen teilst, können diese sich die 200 GB teilen. Rechnerisch 40 GB pro Person.
Also ist die Zahl der Kameras ebenfalls an den Abonnenten gekoppelt. Wieso sollte Apple es auch anders machen?