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Kodak Smile: Praktischer Bluetooth Foto-Drucker für die Hosentasche

Im digitalen Zeitalter haben klassische Fotos auf Papier eigentlich ausgedient. Die meisten Schnappschüsse lagern heutzutage entweder nach kurzer Zeit unbeachtet auf dem Smartphone, wandern in die Cloud oder werden bestenfalls noch feinsäuberlich in der Fotos-App auf dem Mac abgelegt und verwaltet. Zu besonderen Anlässen wird dann her und da nochmal ein Fotobuch erstellt, zum Ausdrucken bringt man sie allerdings heute eher kaum noch zu einem der nur noch wenigen Dienstleister.

Dennoch haben es sich die Foto-Pioniere von Kodak nicht nehmen lassen, mit dem Kodak Smile (€ 119,99 bei Amazon) einen neuen Foto-Drucker im Hosentaschenformat auf den Markt zu bringen. Dieser setzt auf die farbpartonen- und tonerlose "Zero-Ink-Technologie" (ZINK) und druckt die Fotos stattdessen auf einem Spezialpapier aus. Dank eines integrierten und wiederaufladbaren Akkus kann man das 12 x 8 x 2,3 cm Gerät auch mit in den Urlaub oder zur nächsten Party nehmen, um dort geschossene Fotos direkt auf dem selbstklebenden Papier auszudrucken. Allerdings sollte man die auszudruckenden Bilder gut auswählen, denn das benötigte Spezialpapier ist nicht gerade günstig. Hier kosten 20 Blatt € 14,90 oder 50 Blatt € 24,99 im Format 5 x 7,6 cm bei Amazon. Die Fotos werden direkt per Bluetooth vom iPhone an den Drucker geschickt.

Als kleines Zusatzgimmick bietet Kodak auch noch die Kodak Smile App kostenlos im AppStore an, mit der sich das Foto dank AR-Technologien quasi zum Leben erwecken lässt. Hierzu werden in den Ausdruck versteckte Links integriert, über die die Zusatzinhalte dann in der App auf dem Smartphone angezeigt werden.

Der Kodak Smile kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 119,99 bei Amazon bestellt werden: Kodak Smile

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Kommentare

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SOE am :

Ich wollte erst was ganz anderes schreiben, aber als ich für den Schliff nach der Konkurrenz gesucht habe, bin ich auf Polaroid und HP gestoßen. Die beiden Hersteller bewerben ihre kleinen Taschendrucker mit den gleichen Funktionen: App zum Nachbearbeiten und Teilen, Kleberückseite und ZINK-Technologie. Die Rezensionen über die Bildqualität gehen von "ok" bis "miserabel."

Allerdings müsste mir jemand erklären, wer die Zielgruppe sein soll. Der eine Rezensent sieht den Drucker als tolle Alternative zu einer Polaroid-Kamera. Der Nächste lobt, dass er die Fotos auf Reisen direkt ausdrucken kann. Der Folgende freut sich über die Fotoeffekte, welche die App bietet. Der Vierte preist den Drucker als "Gimmick" für Partys an.

Ich würde mich jetzt betucht nennen, aber 100€ für ein Party-Gimmick (plus Fotopapier) finde ich persönlich zu teuer.
Vielleicht liest einer der knapp 400 Rezensenten mit, der seine Beweggründe darlegen könnte. Würde mich sehr freuen.

Clemens am :

Also mein erster Gedanke war recht simpel. Du feierst eine kleine Party mit Freunden und ihr macht fotos von euch vor einer Fotowand oder einfach so. Das tolle Gruppenfoto o\344 ist ausgew\344hlt und wird fix ausgedruckt und den Freunden gleich mitgegeben. Die 100 Euro sind zwar nicht billig, aber 2 mal Diskothek ausfallen lassen und schon ist das Teil finanziert.
Habe erst gestern wieder so spassbilder von Freunden auf Instagram gesehen. Genau die kannst du dann direkt am Abend ausdrucken und mitgeben

iDirk am :

Flo du hast manchmal komisch subjektive Meinungen:
Wie kommst du darauf, dass Papierfotos ausgedient haben?
Es sind nur digitale hinzu gekommen.

Und im voran gegangenen Post sagst du, viele w\374rden kurzfristig benutzte Apps nach hinten verlegen.
Wer macht sich in dieser Situation die Arbeit dazu?

SOE am :

Früher wurde jedes einzelne Foto ausgedruckt. Klar, es lag ja auf einem Film, dort konnte man sich die Bilder nicht ansehen.
Mit Aufkommen der Digitalfotografie ging dies immer weiter zurück. Es gab auch bessere Monitore. Man machte plötzlich so viele Fotos, dass die Motivation, jedes einzelne auszudrucken immer weiter schwand. Die ersten Fotoketten meldeten bereits um die Jahrtausendwende Insolvenz an. Heute freuen sich Anbieter wie CEWE, wenn sie ihre Ziele für das Jahr erreichen.

Papierfotos sind nicht völlig verschwunden, Papierzeitungen ja auch nicht. Aber so wie die Zeitungsverlage seit Jahren Verluste machen und Stellen abbauen, so ist auch vom Markt des Fotodrucks kaum noch etwas übrig geblieben.

Torro am :

@SOE Irgendwie verstehe ich dich. Es muss auch solche Meinungen wie deine geben, aber mit du wirkst auf mich irgendwie erm\374dend, etwas der Zeit hinterher.
Sorry, dass ich so direkt bin. Ist nicht b\366se oder abwertend gemeint \ud83d\ude0a.

Torro am :

mit = damit

Tom am :

Selbst wenn er etwas erm\374dend wirkt, so kann er seine Meinung frei \344u\337ern und es steht jedem/jeder frei diese zu lesen.
Dein Beitrag wirkt auf mich z.B. auch sehr erm\374dend! Welchen Nutzen hat er denn?

SOE am :

Jetzt hast du nicht gesagt, wieso meine Meinungen ermüdend sind.

Sollte es an der Menge des Textes liegen, sei gesagt, dass es die Argumente sind, welche eine Meinung relevant machen. Und Argumente brauchen Worte.

Nebenbei habe ich in meinem Text Flo zugestimmt und iDirk nur dargelegt, wieso Papierfotos ausgedient haben. Da sehe ich jetzt nicht, wo ich der Zeit hinterherlaufe. ;-)

Bernd am :

Gegenfragen: Wann hast du zuletzt Papierfotos bestellt? Wieviele bestellst du pro Jahr? Wie gro\337 ist das Verh\344ltnis deiner Papierfotos im Vergleich zu den digitalen Fotos?

Andrer am :

Interessante Diskussion , in die pers\366nlichen Angriffe m\366chte ich nicht einsteigen

Mein Foto Archiv umfasst ca. 60.000 Aufnahmen, und ich glaube nicht, dass das die gleichen \334berlebenschancen der Fotos und Alben meiner Grosseltern und Eltern hat
Was ich mache - ich erstelle regelm\344\337ig Fotob\374cher, da bekommt man problemlos 400 Fotos unter, und dann ist das ein Band mit 90 Seiten - kostet dann bei meinem bevorzugten Anbieter 28 Euro
Und ich gehe gerade die Jahre zur\374ck- bei der Anzahl von Fotos kann man ja absch\344tzen, was dabei gedr\374ckt wird \ud83d\ude00

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