iPhone im ersten Quartal mit dem geringsten Marktanteil in der EMEA-Region seit fünf Jahren
Auch wenn die Tendenz zuletzt wieder ein wenig in die positive Richtung zeigte, ist die Schwächeperiode des iPhone noch nicht so ganz überstanden. Dies lassen zumindest aktuelle Zahlen der Analysten von IDC nahe, die zwar eine generelle Stabilisierung des Smartphone-Marktes in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) sehen, vor allem aber auch Einbrüche beim Marktanteil des iPhone. Dieses habe im ersten Quartal des Jahres den niedrigsten Wert innerhalb der letzten fünf Jahre erzielt. Insgesamt gingen im ersten Quartal 2019 in der EMEA-Region ca. 83,7 Millionen Smartphones über die Ladentheke, was einem leichten Rückgang um 3,3% im Jahresvergleich entspricht. Dabei war der Mittlere Osten mit einem Rückgang von 18,8% am stärksten betroffen.
Platzhirsch bleibt mit einem Anteil von knapp 29,5% weiterhin Samsung, inzwischen verfolgt von Huawei mit 25,4% und Apple mit 14,74%. Vor allem Huawei konnte dabei mit einem Zugewinn von 66,13% deutlich zulegen, während Apple mit einem Minus von 22,72% herbe Verluste verkraften musste.
Inwieweit der Höhenflug von Huawei anhalten kann, muss vor dem Hintergrund der aktuellen US-Sanktionen gegen das Unternehmen allerdings abgewartet werden.
Kommentare
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Holger am :
Tobias am :
Nil am :
SOE am :
Die Preispolitik würde ich aussen vor lassen, ansonsten stimme ich Holger zu. Während bei der Konkurrenz die Geräte aufgrund fehlender Updates oder schwacher Hardware regelmäßig ausgetauscht werden müssen, können die iPhones länger benutzt werden.
Ich persönlich verstehe sowieso nicht, wieso es so wichtig ist, wer pro Quartal die meisten Handys verkauft.
Mirko am :