Skip to content

"Back to the Mac" Gerüchte-Roundup [UPDATE]

Die meisten meiner Langzeit-Leser kennen diese Rubrik bereits. Vor jedem Apple-Event sprießen die Gerüchte zu den erwarteten Neuvorstellungen wie Pilze aus dem Boden. Um nicht jede Kleinigkeit in einen eigenen Artikel zu packen und die Übersichtlichkeit zu wahren, gibt es alle aktuellen Gerüchte bei mir komprimiert in einem ständig aktualisierten Artikel. In wenigen Tagen wird also Apples diesjähriger Oktober-Event unter dem Motto "Back to the Mac." über die Bühne gehen. Allein das Motiv auf der Einladung gibt mal wieder allerlei Anlass zum Spekulieren. Zeit also, einmal die Gerüchte der letzten Wochen zusammenzufassen und einen kleinen Ausblick zu wagen auf das, was da so alles kommen könnte. Bereits das schon angesprochene Design der Einladung legt die Vermutung nahe, dass wohl die nächste Generation von Mac OS X ein zentrales Thema auf dem Event sein wird. Zudem wird das MacBook Air von Vielen als wahrscheinlicher Gegenstand gehandelt. Aber auch andere interessante Neuerungen verspricht das Event. Los gehts also mit der kleinen Wochenendlektüre. Updates werden im Text durch einen roten Text mit Datum und Uhrzeit eingeleitet.

Mac OS X 10.7 "Lion"

Es ist das wohl offensichtlichste Thema des kommenden Events. Hinter dem Apple-Logo lugt deutlich sichtbar ein Löwe hervor. Berücksichtigt man nun Apples Tradition, seinen großen Betriebssystem-Updates die Namen von Großkatzen zu verpassen, kommt man recht schnell dahinter, dass Apple wohl einen ersten Blick auf Mac OS X 10.7 geben wird. Hinzu kommt die Tatsache, dass die "normale" Bühne für eine solche Vorstellung, die WWDC, sich in diesem Jahr komplett um die Entwicklung für iPhone und iPad und überhaupt nicht um das Mac OS drehte. Gerüchte zu Neuheiten in dem kommenden Update gibt es nur sehr, sehr spärlich. Sicher dürfte aber sein, dass sich Apple nach dem "Unter-der-Haube-Update" von Leopard auf Snow Leopard wieder mehr um Veränderungen und Verbesserungen an der Oberfläche kümmern dürfte. Bereits für Snow Leopard wurde eine Abkehr der bisherigen Aqua-Oberfläche zu einer neuen Optik mit dem Namen "Marble" gehandelt. Wie diese aussehen könnte, wurde jedoch nie wirklich diskutiert. Unter Umständen könnte aber das neue Aussehen von iTunes 10 einen ersten Hinweis gegeben haben. Also weg von bunten, verspielten Formen und Farben und hin zu eher funktionalen, nüchternen Schaltflächen und Beschriftungen.

Der eine oder andere sieht in der silbernen Fläche vor dem Löwen ein angedeutetes Touchpad und vermutet dahinter eine deutliche Integration von Touch-Funktionen in das Mac OS. Nur zur Erinnerung, auch Gerüchte zu einem Touch-iMac kursieren bereits seit einiger Zeit. Ich persönlich finde dieses Gerücht auf der genannten Basis aber ein bisschen sehr weit hergeholt. Die Integration weiterer Touch-Funktionen wird Apple aber zweifelsohne weiter vorantreiben.

Hoffnung auf neue Funktionen macht zudem eine Ende Juli veröffentlichte Stellenausschreibung von Apple. Gesucht werden nämlich Mitarbeiter, die ein komplett neues Feature für Mac OS X entwickeln werden, etwas das es noch nie zuvor gab und jeden begeistern werde. Im Wortlaut heißt es: Are you looking to help create something totally new? Something that has never been done before and will truly amaze everyone? Are you excited by the prospect that what you helped create would be used every day by millions of Apple customers? We are looking for a senior software engineer to help us create a revolutionary new feature in the very foundations of Mac OS X. We have something truly revolutionary and really exciting in progress and it is going to require your most creative and focused efforts ever. In der Stellenausschreibung ist die Rede von benötigten Fährigkeiten im Bereich der Entwicklung mit C / C++ / Objective-C, sowie Internet-Technologien und -Diensten.

Wann wird Lion denn nun letztlich erscheinen? Normalerweise dauert Apples Zyklus von einer ersten Preview bis zur Veröffentlichung ca. ein Jahr. Ich persönlich rechne daher mit einer GM-Version von Lion daher nicht vor der WWDC 2011. Fraglich wird dann sein, wie es nach dem "Löwen" weitergehen wird. Dieser gilt schließlich als König der Tiere und somit wird eine Steigerung kaum möglich sein. Es darf also in der Tat spekuliert werden, ob es sich bei Lion um das letzte Update von Mac OS X handeln wird. Wie es danach weitergeht, weiß derzeit vermutlich alleine Steve Jobs.

UPDATE, 19. Oktober, 12:05 Uhr: Die Wahrscheinlichkeit einer neuen Optik beim User Interface wird nun auch durch einen Bericht auf MacStories gestützt. Hier will man erfahren haben, dass Apple sich dabei von Teilen des iOS hat inspirieren lassen. Unter anderem soll sich dies bei den Scrollbalken niederschlagen, die dadurch deutlich schlanker würden und auch die Rubberband-Funktion, also das Nachfedern beim Ende des Scrollbereichs, unterstützen. Zudem sollen Entwickler auf diesem Wege auch das aus verschiedenen Apps bekannte "Pull-to-Refresh" Feature implementieren können. Zumindest letzteres ist aus meiner Sicht aber wenig plausibel, da die Technologie erstens nicht von Apple stammt und ich zweitens nur wenige Anwendungsbereiche auf einem Mac sehe. Auch Quicklook soll eine Überarbeitung erfahren und im Hintergrund künftig nicht mehr schwarz, sondern weiß daher kommen. Großen Wahrheitsgehalt messe ich persönlich diesem Bericht nicht bei, dazu sind die Einsatzszenarien und damit auch die Verwendung von verschiedenen UI-Elementen bei Macs und iDevices doch noch zu unterschiedlich.


Mac Book Air

Die ersten Gerüchte zu einer Aktualisierung des MacBook Air datieren inzwischen bis in den Juli zurück. Nach der Ankündigung des "Back to the Mac." Events erhalten diese nun beinahe täglich neue Nahrung. Aktuell verdichten sich die Hinweise, dass das neue MacBook Air tatsächlich mit einem neuen Formfaktor von 11,6" daher kommen wird. Dies will zumindest der für gewöhnlich gut informierte AppleInsider erfahren haben. Demnach soll die Produktion bereits angelaufen und die Verfügbarkeit damit in Kürze sichergestellt sein. Gestützt werden die Gerüchte durch einen Bericht von CNET, wo man erfahren haben will, dass das neue MacBook Air komplett überarbeitet wurde, dadurch nun insgesamt kleiner ausfällt und auch preislich unter den momentan veranschlagten € 1.400,- liegen soll. Soweit so bekannt. Neu ist hingegen das Gerücht, dass Apple bei dem internen Speicher weder auf eine klassischer Festplatte, noch auf eine herkömmliche SSD setzen soll. Stattdessen werde angeblich eine proprietäre "SSD-Karte" zum Einsatz kommen. Dabei soll es sich um eine platzsparende Alternative handeln, die dem Flash-Speicher in den iDevices ähneln soll. Was auf der einen Seite sicherlich mehr Platz im Inneren des Geräts schafft, der beispielsweise für einen stärkeren Akku genutzt werden könnte, ist es fraglich, ob der Austausch dieses Speichers dann auch weiterhin problemlos vom Benutzer vorgenommen werden kann. Als Prozessor soll weiterhin ein Intel Core 2 Duo mit dem NVIDIA-Chipsatz MCP89 zum Einsatz kommen. Andere Gerüchte sprechen bereits davon, dass Apple sich vom bisherigen Prozessor-Lieferanten Intel abwenden und stattdessen im neuen MacBook Air erstmals einen AMD-Prozessor einsetzen könnte.

Derlei technische Details lassen sich unter anderem auch dem Screenshot eines Prototypen vom Anfang des Jahres entnehmen, welches Engadget zugespielt wurde. Hier ist nach wie vor ein Intel Core 2 Duo, aber auch "nur" 2 GB RAM zu erkennen.


Auf einem weiteren Foto soll das Innenleben des neuen Geräts abgebildet sein. Zu erkennen sind neben den auf beiden Seiten zu findenden USB-Anschlüssen, ein Mini-Display Port, ein SD Kartenleser und der bekannte MagSafe-Anschluss. Zudem soll nun auch endlich beim MacBook Air die klassische Maustaste dem vom MacBook Pro bekannten Klick-Touchpad weichen. Interessant ist zudem, dass in der Tat kein Platz für einen Speicher im herkömmlichen Formfaktor zu finden ist. Stattdessen wird der Platz wohl für einen größeren Akku genutzt, der sich von der Leistungsdauer gerüchterhalber dem iPad annähern soll. Die bereits angsprochene SSD-Karte soll sich an der rot umrandeten Stelle befinden.


Seit der Einstellung des beliebten 12" PowerBook im Jahr 2006 warten viele Anwender auf einen möglichen Nachfolger für dieses Produkt. Mit einem 11,6" MacBook Air könnte es nun soweit sein. Die Frage, die sich bei dem neuen Formfaktor dennoch aufdrängt, ist der Einsatzbereich für das neue Notebook, welches damit nur noch unwesentlich größer ist, als das iPad. Da es aber immer noch eine ganze Reihe von Anwendern gibt, die bei dem iPad eine fehlende Hardware-Tastatur bemängeln, werden sich sicherlich wieder einige Käufer für das neue, kleine MacBook Air finden. Zumal hierauf mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein vollwertiges Mac OS X zum Einsatz kommen wird, welches im produktiven Einsatz noch immer deutlich leistungsfähiger ist, als iOS.

UPDATE, 16. Oktober, 18:00 Uhr: Der Ursprüngliche Artikel war gerade fertig, da legt AppleInsider noch einmal mit einigen weiteren Details zum neuen MacBook Air nach. Demnach wird das 11,6"-Modell die alte 13,3"-Variante nicht ersetzen, sondern ergänzen. Das Aussehen der beiden Modelle soll abgesehen vom Formfaktor identisch sein, inkl. eines ultra-flachen Unibody-Gehäuses (ungefähr die Höhe eines USB-Anschlusses!) und des bereits angesprochenen Touchpads. Eine Klappe in der sich die Anschlüsse beim aktuellen Modell verstecken, wird es beim neuen Modell nicht mehr geben. Stattdessen wird sich das Anschluss-Design an dem der aktuellen MacBook Pros orientieren. Der SSD-Kartenspeicher soll sich an der im oberen Bild rot markierten Stelle befinden.

UPDATE, 18. Oktober, 19:50 Uhr: Cult of Mac liefert uns heute weitere (vermeintliche) Details zum kommenden MacBook Air. Demnach soll das neue Modell unglaublich schnell booten und über einen neuen Akku verfügen, der zwischen 8 und 10 Stunden halten soll. Zum Vergleich: Der des aktuellen Modells schafft ca. 5 Stunden. Die Standardkonfiguration soll sich hinsichtlich des RAMs (Standard wohl 2 GB) und der Speicherkapazität erweitern lassen. Als Grafikeinheit wird wohl eine NVIDIA GeForce 320M zum Einsatz kommen. Der Prozessor soll mit dem Bericht zufolge mit 2.1 GHz (2.4 GHz konfigurierbar) arbeiten. Wie bereits gemunkelt. vermutet auch Cult of Mac, dass Apple den Preis des MacBook Air senken wird. Spekuliert wird hier über den (durchaus weit gefassten) Bereich zwischen $ 999,- bis $ 1.100,- für das 11.6"-Modell und $ 1.100,- bis $ 1.400,- für das 13,3"-Modell.


MacBook Pro, MacBook, iMac & Mac mini

Neben dem MacBook Air wird aktuell keiner der anderen Macs als Kandidat für einen Auftritt auf dem Special Event gehandelt. Nimmt man aber allein das Motto "Back to the Mac.", könnte es durchaus möglich sein, dass auch der Rest der Mac-Familie zumindest kleinere, interne Updates erhält. Ähnliches äußerte kürzlich auch der Analyst Shaw Wu. Ob diese Aktualisierungen wirklich stattfinden und wenn ja, wie groß diese ausfallen, steht derzeit in den Sternen. Dem Ende seines Lebenszyklus am nächsten steht derzeit das MacBook Pro. Aktualisierungen beim iMac sind hingegen am unwahrscheinlichsten.


iLife / iWork

Apples iLife- und iWork-Suiten tragen nach wie vor die Jahreszahlenbezeichnung 09. Da das Jahr 2011 näher und näher rückt, kann davon ausgegangen werden, dass Apple schon relativ bald Updates für die beiden Softwarepakete veröffentlichen wird. Und so wird eigentlich auch allgemein erwartet, dass diese Aktualisierung eines der Schwerpunkt-Themen des Events sein wird. Zumal bereits verschiedene Bücher zu den neuen Versionen bei Amazon aufgetaucht sind, die auf einen Verkaufsstart im Oktober hindeuten. Ein weiterer Hinweis kann zudem darin gesehen werden, dass sich in den Apple Retail Stores offenbar nur noch wenige Packungen der aktuellen Version in den Verkaufsregalen befinden und diese auch nicht mehr aufgefüllt werden. Und auch in den Systemen der US-Handelskette BestBuy tauchen sowohl iLife, als auch iWork mit dem Zusatz "Backordered", was soviel heißt wie "Im Lieferrückstand", auf.

Hinsichtlich neuer Funktionen ist bislang nicht das Geringste nach außen gedrungen. Daher müssen wir uns hier auf das verlassen, was die bislang angekündigten Bücher verraten. Das Buch zur kompletten Suite zeigt dabei, dass alle iLife-Apps mit dem Update zu 64-Bit Applikationen werden. Ein Banner in der rechten oberen Ecke des Covers spricht zudem von "iPhoto, iMovie und mehr mit Apps für Mac, iPhone 4, iPod und iPad". Interessant sind dabei natürlich die letztgenannten Geräte. Wie und in welcher Form hier die "Apps" aussehen, muss abgewartet werden. Auch das bereits totgesagte iDVD lebt dann offenbar weiter und zwar entweder als Teil von iMovie und iPhoto, oder doch als eigenständige Anwendung, wie die Bücher zu iMovie ’11 und iPhoto ’11 enthüllen. Aus verschiedenen Quellen war zunächst zu vernehmen, dass Apple in der neuen Version auf iDVD verzichten und das Programm ersatzlos streichen wird. Zudem sind große Änderungen an iWeb zu erwarten, Apple habe sich angeblich zu einer kompletten Neuentwicklung entschlossen.

Nachdem Apple seinen iWork-Anwendungen bereits eine eigene Version für das iPad spendiert hat, tauchten immer mehr Hinweise auf, dass es mittelfristig auch eine entsprechende Version für iPhone und iPod touch geben könnte. Eine Präsentation dieser Apps zusammen mit iWork 11 könnte also anlässlich des Events durchaus Sinn machen.

UPDATE, 18. Oktober, 19:50 Uhr: Einen weiteren, etwas vagen Hinweis auf die tatsächliche Aktualisierung samt Verfügbarkeit am kommenden Dienstag liefert wieder einmal Amazon. Ruft man dort die aktuelle iLife-Version auf, bekommt man angezeigt, dass diese "ab dem 20. Oktober" lieferbar sei. Dieses Datum deckt sich zufälliger Weise mit dem uns bekannten Termin des "Back to the Mac."-Events. Ein kleiner Hinweis nur, der aber durchaus Relevanz haben könnte. Interessant ist zudem, dass Amazon in den USA einen Preis von $ 49,99 listet. Gut möglich also, dass Apple seine aktuelle Preispolitik weiter vorantreibt und auch den Preis von iLife senkt. Möglich ist aber auch, dass es sich hierbei lediglich um die "Abverkaufpreise" für iLife 09 handelt.



AirPort Extreme & Time Capsule

Zu diesen beiden Produkten existieren eigentlich gar keine Gerüchte. Aber ich persönlich könnte mir durchaus eine Aktualisierung vorstellen. Zum einen liegt dies daran, dass beide Produkte von länger nicht mehr aufgefrischt wurden, zum anderen hängt dies mit iOS 4.2 zusammen, welches im November erscheinen wird. Dann wird es nämlich möglich sein, direkt vom iPhone oder iPad aus zu drucken. Bislang können hierbei aber nur sehr wenige Geräte direkt angesprochen werden. Als Alternative funktioniert auch der Umweg über einen auf einem Rechner freigegebenen Drucker. Ein echtes Kaufargument könnte Apple damit liefern, dass die neue AirPort Extreme bzw. Time Capsule das Drucken auf einem beliebigen hieran angeschlossenen Drucker erlaubt. Und bei immer weiter steigenden Datenvolumina wäre auch eine Speicheraufstockung für die Time Capsule denkbar. Wie gesagt, keine Quellen, nur mein persönliches Gefühl.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Livio am :

Sehr schöner Artikel :)

Anton am :

Kleiner Hinweis: Die Schriftgröße bei deinen AirPort/ Time Capsule Vermutungen ist kleiner.

Lars am :

Weiß man denn schon, ob es wieder einen live-Stream geben wird?

Flo am :

Bislang noch nicht. Letztes Mal wurde dies in der Nacht vor dem Event angekündigt. Sollte es wieder einen Stream geben, werde ich dies natürlich bekannt geben.

Biskaja am :

Das solltest du hauptberuflich machen!
Du schreibst so informativ, das man komplexe Zusammenhänge sehr gut verstehen kann!
Vielen dank!
Deine App. Ist meine lieblingsapp,mach bitte weiter so

Hannes am :

Ich schliesse mich Biskaja an. 1994 fing ich mit Macs an und bin seit dem infiziert und immer auf dem aktuellsten Stand. Mit diesem Blog muss ich mir kaum noch viel selbst zusammen suchen. Danke Flo! (Ich habe auch schon brav gespendet ?)

AppStore Tester am :

Um zu sehen welche Geräte vorgestellt werden, muss man sich die Erscheinungen der Geräte ansehen. Den Apple bringt ca. jährlich ein Update der Geräte raus. Ausnahmen sind Multitouch Versionen der Mac, da sie als neue Geräte behandelt werden können. iPhone 4 hatte Probleme, wodurch ein iPhone 4.1, 4S oder 5 nicht unwahrscheinlich. Dort könnten die Antennenprobleme und die Probleme mit der Farbe weiß behoben worden sein!

Aber ich habe keine näheren Informationen. Dort ein starkes Gerücht welches ich jetzt aufstellen werden: Steve Jobs wird offiziell den Vertrag mit Telekom beenden, wodurch ein SIM-Lock free Device möglich.

Das Ende mit dem Telekomvertrag kann auch die Vorstellung eines neuen iPhones zeigen!

B1ackS0ul am :

Du vergisst das Thema der Keynote "Back to Mac" Also wird es da bestimmt nicht um das iPhone gehen.

Meine Vorstellung der Keynote:
-Updates: Verkaufszahlen aus dem Vorquartal, welche schon am 18.10 gezeigt wurden
-Mac OS X 10.7 Lion Preview
-iLife'11 und iWork'11 Preview
-One more thing: Neuer Mac Air

Das erscheint mir am Logischsten..

Rhaegar am :

Ja, das hört sich insgesamt sehr plausibel an, wobei ich nicht weiß, ob das MacBook Air wirklich so wichtig ist, dass es als "One more thing" präsentiert wird. Auf jeden Fall wird Apple das Event sicherlich nicht "Back to Mac" nennen, um dann einen Großteil der Zeit dem iPhone oder iOS zu widmen. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass dies am Rande vorkommt, bspw. dass ein Release Date für 4.2 bekannt gegeben wird oder etwas in der Art. Aber maßgeblich (höchstwahrscheinlich auch ausschließlich) wird der Löwenanteil (wie passend) der Veranstaltung OS X 10.7 gewidmet werden. Und was das Ende des Telekoms-Vertrags angeht: das ist für die Amerikaner höchstens eine Randnotiz und wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht auf einer Keynote thematisiert, geschweige denn in den Mittelpunkt gestellt. So etwas wird per Pressemitteilung erledigt.

AppStore Tester am :

Die Präsentation wird Stunden gehen. So ist es nicht ausgeschlossen, dass unser Steve die Kündigung des letzten Exklusivvertrags kurz ankündigen wird! Ansonsten habt Ihr recht! Das iPhone ist eher etwas für ein Specialevent (wie iPad). Vielleiecht wird Apple auch gar nicht das iPhone früher erneuern. Die Verkaufszahlen sind sowieso phänomenal!

Aber lassen wir uns überraschen! Zum Stream: apple.com öffnen (US!) und dann auf Keynote klicken. In den Kasten unten wird der Link nämlich sein! Später: iTunes: Apple Keynotes

Lars am :

Danke Flo!

Lukas am :

ACHTUMG: Spekulation
Mein Gefühl sagt mir, dass wir uns in 2 Tagen auf das iPad 2 freuen KÖNNTEN. Ich weiß, auf den ersten Blick erscheint es auch mir unlogisch. Im Hauptteil auf jeden Fall hätte ein neues iPad nichts zu suchen (Back to the MAC). Bliebe also nur noch ein Platz als "one more thing". Aber reicht das zeitlich? Oder ist ein neues iPad (immerhin eines der 4 tragenden Säulen aus iPod, iPhone, iPad und Mac)dazu nicht eigentlich zu wichtig?
Auf jeden Fall sind die Pro-Argumente nicht zu vernachlässigen.
1. Wir befinden uns bereits in Q4 2010. Bis das iPad 2 auf dem Markt wäre, könnte es also November sein. Genau der richtige Zeitpunkt, um das Weihnachtsgeschäft noch einmal zu befeuern. Darüber hinaus ist für 2011 die große Tabletschlacht erwartet. Mit einer vorzeitigen Präsentation eines neuen iPads könnte Apple gestärkt in diesen Kampf gehen.
2. Da wir uns auf ein Preview des neuen Mac OS X Lion freuen dürfen, wird die FaceTime-Integrierung ein Thema sein. Alles läuft darauf hinaus, dass nach iPhone und iPod Touch die Macs mit der integrierten iSight nachziehen werden. Wäre also nicht unlogisch, wenn Apple in dieser Hinsicht die magischen 4 gleich komplettiert und ein iPad mit iSight -was ja sowieso als sicher gilt - präsentiert.
3. Wie schon erwähnt, könnte das neue iPad im November in den Regalen stehen. November? Richtig! iOS 4.2! Möglich, dass Apple dies zeitgleich mit dem iPad 2 einführt. 3.2 kam ja auch mit der 1. Gen. So würde ein iOS-Zyklus entstehen. x.0 mit neuen iPhone, x.1 mit neuen iPod Touch, x.2 mit neuem iPad.
(4. Was den Produktzyklus betrifft, würde ein neues iPad nicht 100%ig ins Schema passen, wäre aber auch nicht auszuschließen.
Zusammenfassung Pro und Contra:
Pro:
1. Weihnachtsgeschäft + Konkurrenz
2. FaceTime
3. iOS 4.2 + iOS-Zyklus
(4. Produktzyklus)
Contra:
1. Passt nicht in Hauptteil (thematisch)
2. Zu lang für one more thing?
3. Zu wichtig für omt?
Nun will ich etwas ins Detail gehen und mich konkret mit einer mögl. Präsentation des iPad 2 bafassen. So könnte sie aussehen:
1 Folie mit neuer Hardware:
- Retina Display
- Gyroskop
- Akku, RAM
- 2. Dock-Connector
- Prozessor?
- ...
1 Folie Kamerasystem+FaceTime
1 Folie neue iOS 4.2 Features
+ Demo
3 Folien Modelle
- Bildschirmdiagonale (mögl. 7")
- Speicherkapazitäten
- Verfügbarkeit und Preise
Dauer: ca. 15 min.
Zum Vergleich:
FaceTime auf WWDC: ca. 9 min.
AppleTV 2 auf Music Event: ca. 17 min.
Es wäre also nicht zu lang für ein one more thing, dies hebt auch den Contra-Punkt auf, dass es nicht in den Hauptteil passt. Bleibt nur die Frage ob es für ein omt zu wichtig ist. Denn eigentlich sollte einem neuen iPad ein Special Event gehören.
Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn du deine Meinung dazu äußern würdest, Flo.

Flo am :

Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Meine Meinung dazu ist folgende. Auf der Veranstaltung werden iPhone und iPad überhaupt keine Rolle spielen. Das Motto "Back to the Mac." sagt eigentlich alles. Die Mac-Gemeinde ist ohnehin schon ein wenig gereizt weil Apple seine iDevices in letzter Zeit so stark in den Vordergrund stellt und auf der WWDC, der bisher klassischen Spielwiese von Mac-Entwicklern, kein Platz mehr für Mac-Themen war. Also nochmal, das wird aus meiner Sicht ein reines Mac-Event. Das neue iPad wird erneut Ende Januar vorgestellt. Der Vorsprung den Apple durch das iPad hat ist gewaltig und daran wird sich auch so schnell nichts ändern. Es besteht also aktuell überhaupt kein Handlungsbedarf, noch vor Weihnachten ein neues Gerät zu bringen. Aber das ist natürlich nur meine bescheidene Meinung... Hoffen ist immer erlaubt! :-)

Cullen am :

Ich bin ebenfalls der meinung das vor weihnachtrn definitiv kein neues apple geraet erscheint. Das waere fuer apple naemlich ein verlustgeschaeft, da die bisher erhaeltlichen geraete dann im laden stehen wuerden, weil jeder dann natuerlich sofort das neuste haben moechte und kein "altes" geraet kaufen wuerde. Wuerde ich naemlich auch nicht machen. Das erste ipad hat mich nicht sonderlich interessiert. Waere zwa schoen eins zu haben, aber beim zweiten schlage ich dann zu. Mein macbook pro steht fast nur rum. Bin ausschließlich mitm iphone 4 mobil unterwegs. Facebook, im+ pro, safari und mail. Reicht vollkommen. Ich denke das ein ipad fuer meine beduerfnisse voellig ausreichen wuerde.

Rossi am :

Mich würde ein Mac Mini mit iCore3 CPU freuen :-)

Mark am :

Ich persöhnlich hoffe noch auf eine Anbindung an Facetime =)
Sehr netter Blog, Flo, weiter so

B1ackS0ul am :

Ich hoffe der Mac Mini wird günstiger, das würde mir meinen Einstieg in die Mac Welt erheblich vereinfachen..

Kommentar schreiben

Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Formular-Optionen