Rückrufaktion für das MacBook Pro: Knapp 460.000 Geräte in Nordamerika betroffen
In der vergangenen Woche hat Apple eine Rückrufaktion für Akkus in bestimmten Modellen des MacBook Pro ins Leben gerufen, die zwischen September 2015 und Februar 2017 verkauft wurden. Die darin verbauten Akkus könnten überhitzen und stellen somit ein potenzielles Feuerrisiko dar, wie Apple in der zugehörigen Meldung bekanntgab. Betroffene Akkus werden von Apple kostenlos ausgetauscht. Inzwischen sind weitere Details zu der Rückrufaktion bekanntgeworden. Wie die U.S. Consumer Product Safety Commission (CPSC) inzwischen angibt, hat Apple 26 Berichte zu dem Problem erhalten, weswegen man die Rückrufaktion gestartet habe. In Nordamerika sollen insgesamt 458.000 Geräte (432.000 in den USA und weitere 26.000 in Kanada) betroffen sein.
Um herauszufinden, ob ein MacBook Pro eventuell von der Rückrufaktion betroffen ist, muss die Modellnummer auf der geschalteten Sonderseite bei Apple eingegeben werden. Apple fordert Besitzer dieser Geräte auf, sie sicherheitshalber nicht mehr zu benutzen und sich an Apple zu wenden, um den kostenlosen Akkutausch zu initiieren.
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