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Apples Dienste-Chef Eddy Cue im Interview zum bevorstehenden Start von Apple TV+

Apples iTunes-Chef, oder in die Zukunft geblickt besser gesagt "Dienste-Chef" Eddy Cue hat kurz vor dem wohl im September anstehenden Start von Apple TV+ Interviews mit der Times und der GQ geführt, in denen es um verschiedene Themen rund um Apples Dienste-Offensive ging. Während auch die anderen Dienste wie Apple Music oder Apple News+ thematisiert wurden, nahm der Start von Apple TV+ einen Großteil des Interviews ein, wobei es Cue darum ging zu betonen, dass es Apple in erster Linie um Qualität und nicht so sehr um Quantität bei seinem Angebot ginge. Damit stehe man in direktem Kontrast zu Netflix wo man vor allem auf die Strategie setzt, so viele Inhalte wie möglich zu produzieren, damit die Abonnenten jeden Monat etwas Neues zu sehen bekommen. Auch Apple werde laut Cue konstant Inahlte produzieren, allerdings nicht in der Schlagzahl, die Netflix vorgebe.

Angesprochen auf die Bedenken, ob Apple denn als Technikkonzern überhaupt in der Lage sei, hochqualitative Inhalte zu produzieren, verneinte dies Cue. Allerdings habe man sich Leute ins Boot geholt, die sich damit aukennen. Dabei meint er vor allem die beiden ehemaligen Sony-Manager Jamie Erlicht und Zack Van Amburg:

"That's a great question, one we asked ourselves too. Look, we don't know a lot about television other than we are big consumers of it, but that doesn't quite qualify you as an expert by any means. The thing that we're smart about is when we don't know about something we want to get into, we go and find the best people for it."

Von der GQ angesprochen auf die Gerüchte, dass sich Apples Führungsetage immer wieder in die Produktion der Inhalte eingemischt und sogar Anweisungen geschrieben habe, wie diese auszusehen habe entgegnete Cue, dass dies nicht der Wahrheit entspreche.

"I saw the comments that myself and Tim were writing notes on the scripts and whatever. There's never been one note passed from us on scripts, that I can assure you. We leave the folks [alone] who know they're doing. I can assure you that was 100 per cent false. He didn't say, 'Don't be so mean.' He didn't say anything about a script."

In Sachen Apple News+ verfolge Apple derzeit laut Cue den Plan, wieder mehr junge Menschen von einem Abonnement zu überzeugen und sich wieder mehr einem aufrichtigen und klassischen Journalismus zuzuwenden, statt zu versuchen, sich auf YouTube, Twitter und Co. über die Nachrichten dieser Welt zu informieren:

"One of the things we're trying to do is to get people to understand that curated, high-quality news, is worth something. For you and I that's not a big deal. We've known that all our lives. If you're 20 years old, I'm not sure you think that way."

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Kommentare

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Thom am :

F\374r \u201eaufrichtigen und klassischen\u201c Journalismus w\374rde ich Geld ausgeben, ja. F\374r das was heute so durch Zeitungsm\344rkte angeboten wird, habe ich kein Geld \374brig. Journalisten sollen berichten, das ist ihr me Aufgabe. Ihre Meinung oder die befohlene Meinung der aktuelle Heraus- und damit Geldgeber k\366nnen Sie gern behalten...
Wenn TVPlus hier in der Schweiz so wenige Inhalte hat und noch immer keine TV-Angebote erh\344ltlich sind, bleibt die App wohl leer bei mir...

Tommy am :

Hm, was soll man von solchen Spr\374chen halten????
Fehlt nur noch die Worte:

FAKE NEWS

Das es noch guten Journalismus gibt sieht man jeden Tag, sofern man es sehen will!!!

Thom am :

Lieber @Tommy
Danke f\374r deine Antwort. Fake News habe ich nicht ins Spiel gebracht. Es w\344re sch\366n, wenn du einem Suchenden deine Quellen f\374r ehrlichen Journalismus \366ffnen w\374rdest. Ich bin leider bei meiner Suche immer wieder auf Publikationen gestossen, welche z.B. von irgendwelchen Think Tanks ihre Meinungen beziehen, leider. Darum w\374rden mich, allen Ernstes, die Quellen interessieren, denen du diese Qualit\344ten zusprichst.
Vielen Dank daf\374r\ud83d\udc4d\ud83c\udffb

Pupsi Cookie am :

Tommy ist halt ein typischer Lemming Spinner...

Immaculate Grid am :

Ich entschuldige mich, aber Sie haben lediglich den Namen "Apples Dienste-Chef Eddy Cue" genannt, ohne eine spezifische Frage oder Anweisungen hinzuzufügen.

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