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"Back to the Mac."-Event Splitter

Wie das bei Apple-Events häufig der Fall ist, gibt es auch im Nachhinein noch die eine oder andere kleine Entdeckungen und verschiedene News, die sich aus der Vorstellung der Neuheiten ergeben. Eines der großen Themen des Events war die Vorstellung von iLife ’11. Wie Apple nun in einem eigenen Supportdokument beschreibt, ist es momentan nicht möglich, Kalender mit der neuen iPhoto-Version zu erstellen. Diese soll aber per Update nachgereicht werden. (via fscklog) Spätestens nach der Einführung des 64-Bit Betriebssystems Snow Leopard konnte man zudem eigentlich davon ausgehen, dass Apple auch seine hauseigenen Anwendungen Stück für Stück auf 64-Bit umstellen wird. In den Monaten seit der Vorstellung von Snow Leopard war hiervon jedoch nichts zu bemerken. So arbeitet z.B. iTunes weiterhin im 32-Bit Betrieb. Inzwischen haben die Kollegen von Gear Live (via Macrumors) herausgefunden, dass auch die aktualisierten iLife-Anwendungen weiterhin 32-Bit-Anwendungen bleiben. Für den normalen Anwender wird sich dies aktuell noch nicht großartig bemerkbar machen. Erstaunlich ist diese Politik aber allemal. Übrigens hatte auch Microsoft angekündigt, dass Office for Mac 2011 (vorerst) im 32-Bit Modus bleiben wird. Unterdessen ist es bei iMovie übrigens nicht möglich, die Namen von echten Filmstudios in Trailern zu verwenden, die auf ein Theme aufsetzen, welches der echten Optik des jeweiligen Filmstudios ähnelt. Als Beispiel hierfür kann die beim Event gezeigte Weltkugel im Hintergrunf dienen. Versucht man hier den Namen "Universal Studios" zu verwenden, greift offenbar ein Filter, der dafür sorgt, dass lediglich "--- Studios" angezeigt wird. (via MacTechNews)

Weitere interessante Einzelheiten wurden inzwischen auch auf einigen Screenshots von Mac OS X Lion entdeckt. Die Integration von iOS-Elementen in Lion hatte Steve Jobs ja auf dem Event bereits hinlänglich thematisiert. Einige Kleinigkeiten sind aber erst jetzt zum Vorschein gekommen. So hatte MacStories bereits im Vorfeld des Events berichtet, dass sich die Integration von iOS-Elementen unter anderem bei den Scrollbalken niederschlagen würden. In der Tat erscheinen diese nun in Lion deutlich schlanker und werden (im Vollbildmodus) auch nur dann eingeblendet, wenn sie benötigt werden (via AppleInsider). Ob sie auch die vom iPhone/iPad bekannte Rubberband-Funktion, also das Nachfedern beim Ende des Scrollbereichs, mitbringen, ist momentan nicht geklärt.


Neben den Scrollbalken werden aber wohl auch einige in Mac OS X integrierte Anwendungen wie iCal oder Mail einige neue Elemente in ihrem User Interface erhalten, die stark an iOS und auch an die kürzlich überarbeiteten MobileMe Web-Apps erinnern. So wird iCal wohl eine vierte Ansicht erhalten, in der man sich offensichtlich eine Jahrsübersicht seiner Termine anzeigen lassen kann. Sowohl auf dem iPad, als auch über MobileMe stehen aktuell die Ansichten Tag, Woche, Monat und Liste zur Verfügung, während iCal in seiner aktuellen Version lediglich Tag, Woche und Monat bietet. Überhaupt erinnert das neue Look and Feel stark an die Ansicht der Kalender-App auf dem iPad. Gleiches gilt für Mail, wo man sich künftig stark an die MobileMe Web-App erinnert fühlen wird. Momentan fehlen dabei aber die bunten Symbole für die einzelnen Ordner. Stattdessen dominiert hier wie auch bei iTunes 10 tristes, aber funktionales grau. (via AppleInsider)

Wie sich das nach der Vorstellung neuer Apple-Hardware gehört, sind auch die Kollegen von iFixit wieder Hand aktiv geworden und haben das neue 11,6"-MacBook Air fein säuberlich in seine Einzelteile zerlegt. Wie auch auf dem geleakten Foto des Protypen zu erkennen war, sominieren im Inneren insgesamt sechs Akkus (zum Vergleich: im aktuellen 13,6"-Modell gibt es vier, dafür aber größere Akkus). Der enthaltene 64 GB Flash-Speicher lässt sich problemlos von der Platine entfernen. Allerdings handelt es sich dabei um ein proprietäres Bauteil von Apple, welches nicht ohne weiteres durch ein Standard-Bauteil ersetzt werden kann. Auf der Hauptplatine findet man schließlich wie zu erwarten den Intel Core 2 Duo 1,4 GHz Prozessor, den NVIDIA GeForce 320M Grafikchip, und die 2 GB Arbeitsspeicher, der fest mit der Platine verlötet ist und somit nicht vom Benutzer getauscht werden kann.



Auf dem Event wurde auch die erste Beta-Version von FaceTime für Mac vorgestellt und anschließend freigegeben. Recht schnell darauf wurde jedoch eine Sicherheitslücke bekannt, die es jedem der Zugriff auf den Mac hatte ermöglichte, auf die Daten des hinterlegten Accounts zuzugreifen. Wie es aussieht, hat Apple diese Lücke inzwischen notdürftig serverseitig gestopft. Versucht man nun über die Einstellungen auf die Account-Details zuzugreifen, wird man von der FaceTime-App schlicht und einfach wieder zum vorherigen Screen zurück geschubst. Dies dürfte jedoch nicht die finale Lösung sein. Daher bitte nicht vergessen, dass es sich um einer BETA handelt und derlei Probleme bei Software in diesem Stadium immer auftreten können.

Last but not least hat Apple inzwischen auch die neuen Werbeclips, sowie einen ganzen Schwung von Videodemos für iLife über den hauseigenen YouTube-Kanal online gestellt.

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Kommentare

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Sebastian am :

Also ich hab zwar nicht die iOS Scrollbalken bemerkt (sind ja aber auf den Screenshots zu sehen), dafür ist mir bei der Vorführung von Lion die von dir angesprochene Rubberband "Funktion" aufgefallen. Schau dir einfach mal die Keynote an, an manchen Stellen ist es zu sehen.

Livio am :

OT: hi flo ich bekomme schon wieder keine push-benachr. Von deiner App.! Soll ich dir wieder die push Token per e-Mail schicken?
Lg

Marc am :

Hi flo. Ich bekomme seit Monaren keine Push Nachrichtem mehr, von deiner App. Muss immer manuell aktualisieren. Nur als hinweiss :)

Daniel am :

Geht mir genau so!

Alex am :

Mir auch :-/

Flo am :

An alle die keine Push Nachrichten mehr bekommen: Schickt mir bitte eine kurze Mail über die App oder das Kontaktformular. Ich erkläre euch dann, wie wir das Problem gemeinsam beheben können.

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